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15.04.2017 | (rsn) - Michael Matthews ist einer der Namen, die bei der Frage nach den Favoriten für das morgen anstehende 52. Amstel Gold Race immer wieder genannt werden. Der australische Kapitän des deutschen Sunweb-Teams wurde 2015 bereits einmal Dritter des ersten der drei Ardennenklassiker und bringt alles mit, was es braucht, um das Rennen zu gewinnen.
Dabei hat der 26-jährige Matthews, der zum Saisonende das Orica-Team verließ, um bei Sunweb (damals Giant-Alpecin) die Nachfolge von John Degenkolb anzutreten, Olympiasieger Greg Van Avermaet (BMC) als größten Konkurrenten ausgemacht - und er sieht den Belgier zugleich als sein großes Vorbild.
“Auf ihn muss man definitiv achten. So, wie er fährt, kann er überall gewinnen. Jeder Fahrer will so sein wie Van Avermaet, mich eingeschlossen. Ich wäre gerne so offensivfreudig wie er“, sagte Matthews zu Het Nieuwsblad und schränkte ein, dass er aber noch nicht so weit sei: “Das Problem ist, dass ich bei meinem vorherigen Team gelernt habe, im Feld zu sitzen und auf den Sprint zu warten. Ich tue mein Bestes, um das zu ändern.“
Dabei könnte der U23-Weltmeister von 2013 nach der Streckenänderung - die vierte Überquerung des Caubergs knapp zwei Kilometer vor dem Ziel wurde aus dem Programm genommen, um auch den Sprintern Siegchancen einzuräumen - diesmal womöglich sogar mit besseren Aussichten pokern. Allerdings will es Matthews darauf nicht ankommen lassen, zumal er den Ausgang des Pfeils von Brabant am vergangenen Mittwoch als mahnendes Beispiel vor Augen hat, als dem sich einmal mehr in dieser Klassikersaison Ausreißer durchgesetzt hatten.
"Alles ist möglich“, sagte Matthews nun mit Blick auf die 261 Kilometer von Maastricht nach Berg en Terblijt. “Es wird ein schweres Rennen und wenn einige der großen Namen attackieren, werde ich nicht warten. Ich habe das am Mittwoch gelernt. Wir konnten die Ausreißer nicht mehr zurückholen und ich habe gegen sie verloren. So was wird am Sonntag nicht passieren“, kündigte er an.
Bei der Generalprobe zu den Ardennenklassikern gewann Matthews zwar den Sprint der Verfolger - doch wenige Sekunden vor der großen Gruppe waren eben insgesamt zehn Ausreißer ins Ziel gekommen.
Die Herausforderungen des Amstel Gold Race liegen für den Sunweb-Kapitän, der unter anderem auf den Freiburger Simon Geschke als Edelhelfer bauen kann, aber auch im Streckenprofil des "Bierrennens". “Am schwierigsten ist es, auf den schmalen Straßen mit all den Anstiegen und Abfahrten zusammenzubleiben. Es ist wirklich wie eine Achterbahnfahrt“, sagte er. Die hofft Matthews aber mit Hilfe seiner Mannschaft mit einem Spitzenresultat beenden zu können: “Wenn deine Teamkollegen ganz auf dich eingeschworen sind, so wie es meine in dieser Saison sind, dann gibt dir das definitiv viel Selbstvertrauen.“
Team Sunweb-Video zum Amstel Gold Race:
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