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08.04.2018 | (rsn) – Es war zwar "nur“ der Sprint um Rang sieben, doch in den legte Nils Politt (Katusha-Alpecin) noch einmal alles hinein, was er nach harten 257 Kilometern bei Paris – Roubaix noch hatte. Dabei ließ der Hürther im berühmten Velodrome Klassikerasse wie den Vorjahreszweiten Zdenek Styber (Quick-Step Floors) oder den Belgischen Meister Oliver Naesen (AG2R) hinter sich und fuhr das bisher beste Klassikerresultat seiner Karriere ein.
"Ich bin einfach nur glücklich. Ich hatte gute Beine und keinen Defekt, was natürlich auch super ist“, sagte Politt nach dem Rennen cyclingmagazine.com.
Zweimal verpasste der 24-Jährige zwar den vorentscheidenden Sprung nach vorn. So als der spätere Sieger Peter Sagan (Bora-hansgrohe) 60 Kilometer vor dem Ziel als Solist attackierte. "Als Sagan ging, war es etwas komisch, viele haben sich angeguckt. Er dreht sich um und fährt los und keiner reagiert und weg war er", sagte Politt. Und auch als der spätere Dritte Niki Terpstra (Quick-Szep Floors) zur Attacke blies, konnte der Rheinländer nicht folgen. "Terpstra fährt los, Burghardt lässt etwas reißen und Haussler kriegt das Loch auch nicht so richtig zu. Ich habe versucht, drüber zu attackieren, habe das Loch aber auch nicht mehr zubekommen“, schilderte er das Finale.
Dann ging der 24-Jährige aber vor dem Carrefour de l`Arbre, an dem ihm im Vorjahr noch die Kräfte verlassen hatten, in die Offensive und initiierte so eine prominent besetzte Verfolgergruppe. "Mein Sportdirektor Torsten Schmidt hat mir gesagt, dass ich noch mal losfahren, es probieren soll. Das habe ich auch gemacht. Mit Stybar, Naesen und Teunissen hatte ich drei super Begleiter und wir haben auch noch ein paar vor uns fahrende Jungs eingeholt.“
Mit etwa 2:30 Minuten Rückstand auf Sagan erreichte die mittlerweile auf acht Fahrer angewachsene Politt-Gruppe das Velodrome von Roubaix, wo es im Sprint um Rang sieben ging. "Ich wollte unbedingt in die Top Ten. Drei Plätze hatte ich zur Verfügung und habe keinen gebraucht“, sagte Politt stolz und fügte an: "Ich weiß auch nicht, wo ich die Kraft im Sprint noch hergeholt habe.“
Auch wenn er für Katusha-Alpecin das Ergebnis einfuhr, so hob Politt auch die "geschlossene Mannschaftsleistung“ beim Schweizer Rennstall hervor. Insbesondere die Leistung von Sprinter Marcel Kittel hatte ihm imponiert. "Er hat mir heute viel zurückgegeben. Eigentlich hatten wir nur mit dem Sturz von Tony (Martin) etwas Pech“, so Politt, der aber abschließend resümierte. "Mit einem Fahrer in den Top Ten können wir sehr glücklich sein.“
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