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24.11.2018 | (rsn) - Zurück zu seinen Wurzeln ging zu Saisonbeginn der Steirer Daniel Auer. Der aus der Nähe von Weiz stammende Österreicher wechselte nach zwei Jahren bei Felbermayr-Simplon-Wels zu den WSA Pushbikers. Der 24-jährige Sprinter gewann Ende Juli den Grand Prix Kranj in Slowenien und steuerte einen von zwei Saisonsiegen seiner Equipe bei.
"Grundsätzlich kann ich mit dem Jahr 2018 sehr zufrieden sein. Es scheint als wäre gerade Slowenien für mich ein sehr fruchtbarer Boden gewesen zu sein", schmunzelte Auer, der neben seinem Sieg auch beim Frühjahresauftakt Grand Prix Izola am Stockerl stand, im Gespräch mit radsport-news.com. In Izola verpasste er den ersten Rang im Massensprint nur um Haaresbreite.
Bei der Tour of Bihor im Juni kam Auer zu Sturz und brach sich das Kahnbein. Mit der Hand-Verletzung bestritt er dann die nationalen Meisterschaften und die Österreich-Rundfahrt. Vom Terrain her kamen Auer allerdings weder das Rennen am Kahlenberg noch die mit Bergen gespickte Heimtour entgegen.
Geplagt von der Verletzung fuhr er dann ein sehr einsames Rennen auf der 4. Etappe von Kitzbühel nach Prägraten. Gleich am Anfang hinauf zum Felbertauern fiel er aus dem Peloton zurück und kämpfte fast 100 Kilometer alleine gegen die Karenzzeit. Zwar fand er im Israeli Roy Goldstein zwar einen Begleiter, aber keine Hilfe. In Osttirol selbst kam es dann zu einer skurrilen Aktion, als den beiden Abgehängten dann auf der Schleife nach Lienz das Feld entgegenbrauste. Zehn Kilometer vor der Zielankunft in Prägraten musste Auer dann einsehen, dass sein Versuch, die Karenzzeit zu schaffen, aussichtslos bleiben würde und beendete die Tour vorzeitig.
"Ich musste einfach eine schonende Position einnehmen und hatte das gesamte Gewicht auf der rechten Hand lagernd. Zusätzlich waren es einfach zu viele Höhenmeter viel zu früh in der Etappe", blickte der Steirer zurück. Trotzdem war er aber froh, bei seiner Heimrundfahrt mit dabei gewesen zu sein. Auch 2019 wird Auer wieder im Trikot der WSA Pushbikers bei den internationalen und nationalen Rennen am Start stehen.
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