Nils Politt im RSN-Interview

“Ich will künftig bei Paris-Roubaix noch besser abschneiden“

Von Daniel Brickwedde aus Ninove

Foto zu dem Text "“Ich will künftig bei Paris-Roubaix noch besser abschneiden“"
Nils Politt (Katusha - Alpecin) | Foto: Cor Vos

04.03.2019  |  (rsn) – Im Rahmen von Omloop Het Nieuwsblad nutzte unser Kollege Daniel Brickwedde vor Ort die Möglichkeit eines längeren Gespräches mit Nils Politt (Katusha – Alpecin) über seine künftige Ziele, die Klassikervorbereitung auf der Rolle, das lange Warten auf den ersten Profisieg, den schnellen Aufstieg zum Kapitän und für ihn unbekannte Klassikergrößen.

2016 haben Sie eine gute Selbsteinschätzung bewiesen und behauptet, dass Sie in zwei bis drei Jahren bei den Klassikern auf Ergebnis fahren können – und haben im vergangenen Jahr mit Platz sieben bei Paris-Roubaix Wort gehalten. Wie betrachten Sie das Ergebnis im Nachhinein?

Nils Politt: Das Ergebnis hat mir rückblickend schon viel gegeben. Es war immerhin das erste Mal, dass ich bei einem großen WorldTour-Rennen unter die ersten zehn gefahren bin. Allerdings habe ich die Leistung anfangs noch nicht richtig realisieren können. Erst durch die Medien und die Berichterstattung habe ich dann aber gemerkt, dass das Ergebnis wirklich nicht so schlecht ist. Das gibt einem viel Selbstvertrauen für die Zukunft. Nun will ich natürlich sehen, dass ich künftig bei Roubaix den einen oder anderen Platz besser abschneide.

Wenn Sie sich ihre ersten Klassikerauftritte heute mit 2016 vergleichen, was können Sie nun besser bei den Klassikern?

Politt: Die Streckenkenntnis ist natürlich entscheidend. Man muss wissen, wo man sich befindet und wie die Straßen, Hellingen oder Kopfsteinpflaster-Sektoren aussehen und bestmöglich bewältigt werden. Der Umkreis, in dem die Klassiker hier stattfinden ist nicht groß, aber die Veranstalter lassen sich immer wieder neue Wege einfallen. Die Belgier, die in der Gegend leben, sind natürlich im Vorteil – aber ich habe mich da mittlerweile ganz gut reingefuchst und weiß, wann ich wo im Feld sein muss und welche Passagen wichtig sind. Das kann ich nun wesentlich besser einschätzen. Im ersten Jahr ist man dagegen eher im Blindflug hier durchgefahren. Es gibt aber einfach Stellen, da kann man durch gute Positionierung Energie sparen oder im Feld den einen oder anderen Platz aufgrund guter Streckenkenntnisse gutmachen. Das lernt man mit den Jahren.

Trainieren Sie oft in Belgien?

Politt: Um ehrlich zu sein, bin ich eigentlich nur für die Rennen hier. Natürlich unternehmen wir auch Erkundungsfahrten im Vorfeld – extra zum Trainieren bin ich aber nicht hier. Ich bereite mich mehr zu Hause mit Einheiten auf der Rolle vor und schaue mir dabei noch einmal die Rennen aus dem Vorjahr an – vom Omloop Het Nieuwsblad, über E3-Harelbeke bis Roubaix. Dann erkennt man die Straßen und entscheidenden Stellen aus den Rennen wieder und prägt sie sich ein. Ich achte dabei auch auf die Gegner. Zum Beispiel habe ich mit zuletzt das Rennen vom Omloop 2018 angesehen und geschaut, wo beispielsweise Tiesj Benoot oder Greg Van Avermaet angegriffen haben.

Wie ist das Gefühl auf Kopfsteinpflaster zu fahren. Können Sie das beschreiben?

Politt: Es macht keinen Spaß, das muss man ehrlich so sagen. Aber irgendwie liegt es mir und ich komme damit besser zurecht als andere. Es fügt einem Schmerzen zu und schüttelt dich extrem durch, es ist eher Augen zu und durch und versuchen, es schnell hinter einen zu bringen. Am besten fährt man aber immer in der Mitte der Sektoren, da ist die Fahrlinie am besten.

Die Klassiker sind Ihr Ding, die Rennen, die Ihnen liegen. Beschäftigen Sie sich eigentlich auch mit der Geschichte der Rennen?

Politt: Eigentlich gar nicht, muss ich gestehen. Das hat vor zwei Jahren aber auch zu einer lustigen Geschichte geführt. Wir waren als Team gerade dabei, uns Passagen von Paris-Roubaix anzusehen, als ein für mich unbekannter Hobbyfahrer an uns vorbeikam und von allen wie selbstverständlich begrüßt wurde. Er war dann auch ein Stück mit uns unterwegs, ist auch von vorne gefahren und ich denke mir so, 'der Touri hat es aber echt drauf'. Anschließend habe ich dann Torsten Schmidt gefragt, wer das war und er sagt Johan Museeuw. Ich habe darauf geantwortet: 'Oh, und wer ist das?' Ich wusste es halt wirklich nicht. Der Name war mir bis dahin nicht bekannt. Da haben natürlich viele drüber gelacht. Aber jetzt kenne ich ihn natürlich. Und viele anderen auch.

Also erübrigt sich auch die Frage nach möglichen Vorbildern?

Politt: Doch, Vorbilder hatte ich schon – vor allem Fabian Cancellara, wenn der losgefahren ist, das war schon beeindruckend. Das war mehr meine Zeit. Die Auftritte von Cancellara und Tom Boonen waren schon immer riesig im Fernsehen anzugucken.

Für Sie bedeuten die nächsten Wochen die bedeutendste Phase in der Saison. Wie fühlen Sie sich und was sind ihre Ziele?

Politt: Erst einmal bedeutet die Zeit auch viel Stress. Beim Omloop Het Nieuwsblad und Kuurne geht es zunächst nur um eine Standortbestimmung, anschließend muss noch an vielen Stellschrauben gedreht werden. Die richtigen Klassiker kommen halt erst ab dem E3 Harelbeke und anschließend mit der Flandern-Rundfahrt und Paris-Roubaix. Da muss man jetzt noch nicht in absoluter Topform sein. Insgesamt möchte ich aber an meine Leistung aus dem Vorjahr anknüpfen, das war bisher meine beste Profisaison. Daher stehen nun sechs wichtige Wochen an.

Im vierten Jahr bei Katusha - Alpecin gehören Sie mittlerweile zu den Kapitänen für die Klassiker. Eine rasante Entwicklung.

Politt: Manchmal ist das wirklich schwer zu glauben. Ich habe unter diesem Status im vergangenen Jahr aber auch einen neuen Vertrag unterschrieben und muss mich dieser Verpflichtung stellen. Mit mir wurde natürlich über die neue Situation gesprochen, ich mache mir da aber keinen Druck. Ich sage immer, ich bin kein Kapitän, der eine ganze Mannschaft braucht, sondern dem ein oder zwei Unterstützer reichen. Außerdem sind wir ja auch breiter aufgestellt mit Neuzugang Jens Debusschere, der hier aus Waregem stammt und jeden Meter kennt, oder Wjatscheslaw Kuznetsov und Mads Würtz Schmidt. Wir sind zwar nicht die ganz großen Favoriten, können hinter den Kulissen aber das eine oder andere Ergebnis erzielen.

Hinter Katusha - Alpecin liegt eine dürftige Saison mit nur fünf Saisonsiegen. Im Team hat sich einiges geändert, wie nehmen Sie die Stimmung wahr?

Politt: Mit der vergangenen Saison kann keiner zufrieden sein und es war klar, dass wir etwas verändern müssen. Man merkt halt schon, dass der Druck da ist und jeder Fahrer sich über den Winter Gedanken gemacht hat. Die Motivation und der Wille sind auf jeden Fall spürbar, dass es besser werden soll. Diese Mentalität merkt man auf jeden Fall und das fehlte vergangenes Jahr teilweise.

Neu im Team ist unter anderem Erik Zabel als Performance Manager. Wie sehen Sie seine Rolle?

Politt: Er ist natürlich eine Legende im deutschen Radsport und weiß, wie man Rennen gewinnt. Er ist vor allem für Marcel Kittel sehr wichtig. Bei den Sprintetappen fährt er die Ankünfte im Vorfeld ab und gibt uns Informationen, wo wir losfahren müssen und was es in der Sprintvorbereitung zu beachten gilt. Ich freue mich jetzt schon darauf, wenn ich Teil des Sprintzuges von Marcel bin und von dieser Arbeit profitieren kann. Er ist aber auch in Materialfragen da, wenn es beispielsweise Probleme mit dem Sattel oder den Reifen gibt, dann nimmt er Kontakt zu den Firmen auf.

Mit Torsten Schmidt musste auch Ihr früherer Sportlicher Leiter für die Klassiker gehen, mit Dirk Demol verantwortet nun jemand neues den Bereich.

Politt: Für mich ist das natürlich eine große Veränderung. Schmidt war für mich eine große Bezugsperson, man kann unser Verhältnis fast freundschaftlich nennen – er hatte mich damals ja auch ins Team geholt. Wir hatten noch viel vor, dass er dann das Team verlassen musste, war anfangs schon hart für mich. Demol ist unglaublich erfahren, kennt hier jeden Meter. Er wird uns schon die richtigen Sachen an die Hand geben.

Wie fährt es sich in der neuen Saison mit dem Wissen, dass Sie im Vorjahr endlich Ihren ersten Profisieg eingefahren haben?

Politt: Diesem Sieg bin ich tatsächlich hinterhergefahren. Dann hat es zum Glück im vergangenen Jahr bei der Deutschland Tour aber doch noch geklappt – da fällt einem schon ein riesiger Stein vom Herzen. Man geht im Anschluss etwas gelassener in die neue Saison, weil man weiß, bei der Anzahl an Profisiegen steht zumindest schon mal eine eins. Das gibt einem schon ein gutes Gefühl. Natürlich spielt da auch Ungeduld eine Rolle. Noch am Vortag war ich bei der Deutschland Tour knapp geschlagen worden (Politt wurde Etappenzweiter, Anm. d. Red) und auch bei meinem zweiten Etappenplatz bei Paris-Nizza habe ich lange gehadert, was ich hätte besser machen können. Im Endeffekt habe ich dann auf der Schlussetappe der Deutschland Tour meinen ganzen Frust und meine Energie reingelegt und gewonnen. Torsten Schmidt hat mir über Funk für den Sprint gesagt, ich soll nicht denselben Fehler wie am Vortag machen und als erster losfahren, sondern warten. Das habe ich so halb mitbekommen und dann umgesetzt. Es war ein schöner Sieg, mit dem ich ihm zum Abschied auch etwas wiedergeben konnte.

Angelehnt an meine Einstiegsfrage, wo sehen Sie sich in zwei bis drei weiteren Jahren?

Politt: Ich hoffe natürlich, dass ich dann das eine oder andere Radrennen noch mehr gewonnen habe. Und vielleicht bei einem Halbklassiker einen Podiumsplatz erreicht habe.

Mehr Informationen zu diesem Thema

04.03.2019Finale von Kuurne-Brüssel-Kuurne im Video

(rsn) - Auch beim zweiten flämischen Klassiker jubelte ein Fahrer von Deceuninck - Quick-Step. Im Trikot des Luxemburger Meisters gewann Bob Jungels als Solist Kuurne-Brüssel-Kuurne, das normalerwei

04.03.2019Greipel holt das Maximum raus, Ackermann im Sprint eingebaut

(rsn) - Während Bob Jungels (Deceuninck - Quick-Step) nach einem beeindruckenden Solo im Finale für den ersten luxemburgischen Sieg bei Kuurne-Brüssel-Kuurne überhaupt sorgte, müssen sich die Deu

03.03.2019Politt beim Ausweichversuch auf den Radweg gekommen

(rsn) - Das Eröffnungswochenende der belgischen Radsaison mit Omloop Het Nieuwsblad und Kuurne-Brüssel-Kuurne gilt als erste Standortbestimmung für die Klassikerprotagonisten der kommenden Wochen.

03.03.2019Famoser Jungels zu stark für die Sprinter

(rsn) – Im Ziel war Jempy Drucker (Bora – Hansgrohe) einer der ersten Gratulanten von Bob Jungels (Deceuninck – Quick-Step), der als Solist den eigentlich den Sprintern vorbehaltenen Pflasterkla

03.03.2019Drome Classic: Vuillermoz erlöst AG2R

(rsn) – In der Rubrik Ergebnisse liefern wir in kompakter Form und unmittelbar nach Zieleinlauf einen kurzen Überblick über die Ergebnisse der wichtigsten UCI-Rennen unterhalb der WorldTour-Serie

03.03.2019Politt bei Kuurne-Brüssel-Kuurne disqualifiziert

(rsn) - Nils Politt (Katusha - Alpecin) ist am Sonntag bei Kuurne-Brüssel-Kuurne vorzeitig aus dem Rennen genommen worden. Der Kölner war 65 Kilometer vor dem Ziel auf dem Kopfsteinpflasterstück vo

03.03.2019Guter Winter beschert Stybar Klassikerauftakt nach Maß

(rsn) - Menschen, die sich rund um den blauen Quick-Step-Bus freudig abklatschen und in den Armen liegen und ein Patrick Lefevere, der sich gut gelaunt den Fragen der TV-Journalisten stellt. Business

03.03.2019Vorschau auf die Rennen des Tages / 3. März

(rsn) - Welche Rennen stehen heute auf dem Programm, wie sieht die Streckenführung aus und wer sind die Favoriten? radsport-news.com gibt Ihnen kurz und kompakt eine tägliche Vorschau auf die wichti

02.03.2019CCC trotz Materialproblemen mit starkem Omloop-Auftritt

(rsn) - Mit Greg Van Avermaet ist die Galionsfigur geblieben, ansonsten erinnert beim Team CCC nicht mehr viel an die Vorjahresmannschaft, die unter dem Namen BMC viele Jahre für Furore sorgte. Der E

02.03.2019Sagans Helfer zeigen sich beim Omloop gut aufgelegt

(rsn) - Beim Beginn in die belgische Klassikersaison ließ Bora - hansgrohe wie im Vorjahr sein bestes Pferd im Stall. Statt des dreimaligen Weltmeisters Peter Sagan, der in Gent nicht am Start stand,

02.03.2019Stybar beendet in Ninove Quick-Steps schwarze Serie

(rsn) - Ausgerechnet beim Auftakt zur belgischen Klassikersaison war das heimische Quick-Step-Team in den vergangenen Jahren leer ausgegangen. Seitdem Nick Nuyens 2005 den Omloop Het Volk - der 2008 i

02.03.2019Stybar gewinnt Klassikerauftakt vor Van Avermaet und Wellens

(rsn) - Zdenek Stybar (Deceuninck - Quick-Step) hat zum Auftakt der belgischen Klassikersaison die 74. Auflage von Omloop Het Nieuwsblad gewonnen. Der 33-jährige Tscheche setzte sich über 200 Kilome

Weitere Radsportnachrichten

04.11.2024Krankheiten und Reisestress raubten die Freude am Radsport

(rsn) – Erst zur Saison 2023 wechselte Mountainbiker Pirmin Eisenbarth auf die Straße und sorgte in Diensten des deutschen Kontinental-Teams Bike Aid mit zahlreichen Spitzenplatzierungen für Furor

04.11.2024dsm-Profi Bevin stellt sein Rad in die Ecke

(rsn) - In unserem ständig aktualisierten Transferticker informieren wir Sie regelmäßig über Personalien aus der Welt des Radsports. Ob es sich um Teamwechsel, Vertragsverlängerungen oder Rücktr

04.11.2024Van Anrooij an verengter Beckenarterie operiert

(rsn) - Shirin van Anrooij wird auf Einsätze in dieser Cross-Saison verzichten müssen. Wie die 22-jährige Niederländerin auf Instagram mitteilte, sei sie an einer verengten Beckenarterie ihres lin

04.11.2024Gemischte Gefühle nach größtem Karriereerfolg

(rsn ) – Nach zwei Jahren bei Lotto – Kern Haus wechselte Ole Theiler im vergangenen Winter zu Storck – Metropol, um sich in seinem letzten U23-Jahr als Kapitän für ein Profiteam zu empfehlen.

04.11.2024Die Radsport-News-Jahresrangliste 2024

(rsn) - Auch diesmal starten wir am 1. November mit unserer Jahresrangliste. Wir haben alle UCI-Rennen der vergangenen zwölf Monate (1. November 2023 bis 31. Oktober 2024) ausgewertet - nach unserem

04.11.2024Im Überblick: Die Transfers der Männer-Profiteams für 2025

(rsn) – Nachdem zahlreiche Transfergerüchte seit Monaten in der Radsportwelt zirkulieren, dürfen die Profimannschaften seit dem 1. August ihre Transfers offiziell bekanntgeben. Radsport-news.c

03.11.2024Ein Lernjahr mit einem großen Rückschlag

(rsn) – 2024 war ein Jahr mit Licht und Schatten für Fabian Steininger (Maloja Pushbikers). Der 24-jährige Österreicher ging in seine zweite Saison beim deutschen Kontinental-Team und fühlte si

03.11.2024Nys fliegt in Pontevedra zu seinem ersten großen Titel

(rsn) – Nach seinem schwarzen Tag in Pontchateau im letzten Jahr hat der Belgier Thibau Nys im spanischen Pontevedra zum Abschluss der Cross-Europameisterschaften seinen ersten großen Titel in der

03.11.2024Van Empel zum dritten Mal in Folge Europameisterin vor Alvarado

(rsn) – Fem van Empel heißt die alte und neue Cross-Europameisterin. Im spanischen Pontevedra schlug die Niederländerin bei sommerlichen Temperaturen im Sprintduell ihre Landsfrau Ceylin del Carme

03.11.2024Nach Haverdings Pech macht Michels die Titelverteidigung klar

(rsn) – Jente Michels ist bei der Cross-EM im spanischen Ponteverda die Titelverteidigung im U23-Rennen der Männer gelungen. Der 21-jährige Belgier setzte sich auf dem technisch anspruchsvollen un

03.11.2024Gery sprintet aus Schreibers Windschatten zur Goldmedaille

(rsn) – Mit einem cleveren Auftritt hat sich Célia Gery bei der Cross-EM im spanischen Ponteverda den Titel im Rennen der U23 Frauen gesichert. Die 18-jährige Französin verwies im Sprintduell die

03.11.2024Cross-EM: Agostinacchio bejubelt zweites Gold, Hofer Zweiter

(rsn) – Mit einem souveränen Auftritt hat sich der Italiener Mattia Agostinacchio bei der Cross-EM im spanischen Ponteverda den Titel im Rennen der Junioren gesichert. Der 17-Jährige, der bereits

RADRENNEN HEUTE
  • Keine Termine