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09.04.2019 | (rsn) - Mit einem Etappensieg und zwei weiteren Podiumsplatzierungen bei der Tour Down Under gelang Peter Sagan (Bora - hansgrohe) ein perfekter Saisoneinstand. Doch seit Mitte Januar wartet der dreimalige Weltmeister auf ein weiteres Erfolgserlebnis.
Vor allem in den bisher vier Klassikern, an denen er teilnahm, blieb Sagan deutlich hinter den Erwartungen zurück. Gab Rang vier bei Mailand-Sanremo noch Anlass zur Hoffnung, so war der elfte Platz am Sonntag bei der Flandern-Rundfahrt doch deutlich zu wenig für die Ansprüche des Ronde-Siegers von 2016. Und auch die Resultate bei den Rennen zwischen den beiden Monumenten - Platz 17 bei der E3 BinckBank Classic sowie Platz 32 bei Gent-Wevelgem - passten in das Bild.
Weder Sagan noch die Sportliche Leitung bei Bora - hansgrohe wissen derzeit genau, woran es liegt, warum der 29 Jahre alte Slowake in diesem Frühjahr sein Potenzial nicht wie erhofft abrufen kann. “Wir sind auf der Jagd nach Resultaten und diesem guten Gefühl. Derzeit stellt es sich aber nicht ein“, sagte etwa Sportdirektor Patxi Vila im Ziel der Flandern-Rundfahrt in Oudenaarde den Reportern. “Ich denke, er hat noch nicht das Gefühl wie in den vergangenen Jahren und wir müssen analysieren, warum das so ist. Letztlich war es kein schlechtes Rennen - er war in der Spitzengruppe dabei. Wir müssen herausfinden, warum es nicht perfekt läuft und dann versuchen, es zu ändern.“
Möglich, dass Sagan, der vor Tirreno-Adriatico wegen eines Magen-Darm-Virus‘ eine Woche mit dem Training aussetzen musste, noch immer die Folgen der Erkrankung zu spüren bekommt. “Das war sicherlich nicht hilfreich. Wahrscheinlich beeinflusst es ihn doch mehr, als wir anfangs dachten. Es ist keine Entschuldigung, aber es hat nicht geholfen“, sagte Vila dazu.
Bei der Flandern-Rundfahrt konnte der Spanier zwar auch erfreuliche Aspekte registrieren:“ Ich habe einen guten Peter gesehen, er war am Ende des Rennens besser als im mittleren Teil“, sagte Vila, schränkte dann aber ein: “Er ist noch immer nicht in Top-Form.“ In der sollte sich der Slowakische Meister allerdings laut Plan von Mailand-Sanremo Mitte Märze bis Lüttich-Bastogne-Lüttich bis Ende April befinden.
Die nächste Gelegenheit, sich in besserer Verfassung zu präsentieren, bietet sich Sagan am Sonntag bei Paris-Roubaix, wo er seinen Titel verteidigen will.
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