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14.05.2019 | (rsn) - Für die meisten Sprinter erwies sich das Finale der 4. Giro-Etappe mit dem zwei Kilometer langen und 4,4 Prozent steilen Schlussanstieg als zu schwer. Nicht aber für Pascal Ackermann (Bora - hansgrohe), der nach einer imponierenden Vorstellung neben Caleb Ewan (Lotto Soudal) der einzige der schnellen Männer war, der in Frascati um den Sieg kämpfte. Letztlich langte es beim Sieg des Ecuadorianers Richard Carapaz (Movistar) zu Rang vier, womit Ackermann sich wieder das maglia ciclamino zurückholte, das er gestern an Fernando Gaviria (UAE - Team Emirates) hatte abtreten müssen.
Der Kolumbianer spielte diesmal keine Rolle, ebenso der Italienische Meister Elia Viviani (Deceuninck - Quick-Step), der zwar wie Ackermann auch in der Spitzengruppe dabei war, die sich nach dem Massensturz sechs Kilometer vor dem Ziel gebildet hatte. Doch dann gingen Viviani, der weiter auf seinen ersten Sieg bei diesem Giro warten muss, die Kräfte aus.
Ackermann dagegen hielt sich in der letztlich achtköpfigen Gruppe, die dem Ziel entgegenjagte. “Es war eine super harte Etappe. Es war hektisch, nervös und mit den Kurven auch etwas gefährlich. Die Jungs haben mich perfekt vorne gehalten, aber es kam zu einem Sturz im Feld“, beschrieb der Pfälzer das Finale, in dem er zunächst noch mit Rüdiger Selig und Michael Schwarzmann gleich zwei Helfer an seiner Seite hatte, die ihn kurz vor dem Sturz nach vorne pilotiert hatten.
“Wir haben dann nur noch Vollgas gegeben, aber am Ende hatte ich nicht mehr die Beine, um den Sieg zu kämpfen. Trotzdem glaube ich, wir können mit dem Ergebnis zufrieden sein“, befand Ackermann, der nun wieder die Punktewertung anführt, und zwar mit 68 Punkten, sieben mehr als der zweitplatzierte Arnaud Demare (Groupama - FDJ) auf seinem Konto hat.
Die wieder zurück eroberte Spitzenposition hatte der 25-Jährige auch seinen Helfern zu verdanken, die wieder einen überzeugenden Auftritt hinlegten. Zunächst teilte sich Bora - hansgrohe gemeinsam mit anderen Sprintermannschaften die Nachführarbeit im Feld, ehe das Team fast in voller Mannschaftsstärke sich bis rund 20 Kilometer vor dem Ziel vor das Feld spannte, um Ackermann lancieren zu können.
Auch die Klassementfahrer überzeugten
“Wir wussten, dass das Finale grenzwertig für ihn wird. Letztendlich haben wir unser Ziel erreicht und Pascal konnte mit um den Sieg fahren, aber nach 235 Kilometern mit starkem Wind und dieser extremen Distanz hatte er nicht mehr die Beine, um gegen Bergfahrer wie Carapaz dagegen zu halten“, erklärte Sportdirektor Jens Zemke. “Trotzdem sind wir nicht enttäuscht. Es war wieder eine starke Platzierung vom ihm und wir werden sicherlich andere Chancen bekommen.“
Zemke konnte auch mit Blick auf die Gesamtwertung eine zufriedene Bilanz ziehen: “Unsere Klassementfahrer sind sturzfrei geblieben und haben nicht viel Zeit verloren“, sagte er mit Blick auf den Polen Rafal Majka, der Rang sechs behauptete, und den Italiener Davide Formolo, der sich um vier Positionen auf Rang zehn verbesserte.
Zudem rückte Bora - hansgrohe auch an die Spitze der Gesamtwertung, die das Team aus Raubling mit 29 Sekunden Vorsprung auf Mitchelton - Scott anführt.
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