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23.05.2019 | (rsn) - Eigentlich ist bei diesem Giro d’Italia in Sachen Gesamtwertung noch nicht viel passiert. In zwei Zeitfahren mussten sich die Klassementfahrer bislang messen, die Primoz Roglic (Jumbo – Visma) wenig überraschend am besten aussehen lassen haben. Eine wirkliche Bergetappe hat der Giro hingegen noch nicht gesehen. Und trotzdem liegen etliche Klassementfahrer schon mit einiges an Rückstand auf den Slowenen in der Gesamtwertung zurück. In einer der schlechtesten Position befindet sich der Vuelta-Sieger von 2018 Simon Yates – eben weil der Brite gerade im zweiten Zeitfahren nach San Marino alles andere als gut aussah.
In der Gesamtwertung liegt er nach elf Etappen inzwischen 3:46 Minuten hinter Roglic zurück. Entsprechend kann es für ihn auf den kommenden Bergetappen nur das Ziel geben, Zeit aufzuholen. "Jeder benötigt Zeitgewinne", sagte Yates mit Bezug auf die Klassementfahrer auf der Teamwebsite von seiner Mannschaft Mitchelton - Scott: "Daher werden die nächsten Etappen sehr schnell."
Die 12. Etappe mit Ziel nach Pinerolo mag dabei mit nur einem schweren Anstieg zur Rennmitte noch als Vorgeschmack und als gute Chance für Ausreißer gesehen werden. "Ich erwarte eine aggressive Fahrweise zu Beginn der Etappe im Kampf um die Fluchtgruppe. Im Anschluss wird das Tempo jedoch abnehmen", prophezeit Yates. Allerdings befindet sich 2,5 Kilometer vor dem Ziel noch eine kurze, mit Kopfstein bepflasterte Rampe mit 13,3 Prozent Steigung auf 500 Metern – überraschende Attacken sind hier nicht ausgeschlossen.
Der wahre Kampf um Rosa in den Bergen wird hingegen erst am Freitag mit der Bergankunft auf 2.247 Metern Höhe am Lago Serru in Ceresola Reale offiziell eröffnet. Am Tag darauf folgt eine weitere schwere Bergetappe nach Courmayeur. Terrain, dass Yates entgegenkommt.
"Ich habe zu hart gearbeitet, um einfach schon aufzugeben, also werde ich ihm alles geben, was ich habe. Wenn es dann nicht klappt, dann ist das in Ordnung", versicherte Yates bereits, bis zum Abschluss des Giro nichts unversucht zu lassen. Schließlich sei nicht er alleine im Hintertreffen, sondern auch Fahrer wie Vincenzo Nibali (Bahrain – Merida) oder Miguel Angel Lopez (Astana) müssten für einen möglichen Giro-Sieg Zeit aufholen. "Jeder wird Roglic angreifen müssen, das Rennen wird sehr aggressiv werden", sagt Yates. Das lässt auf spannende Bergetappen hoffen.
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