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23.07.2019 | (rsn) – Wie bereits nach dem ersten Ruhetag, so gibt es auch nach der zweiten Pause eine Sprinteretappe zum Reinfinden. Einziges Argument gegen einen Massensprint könnte der Wind sein.
TagesTOUR:
Die Etappe führt gegen den Uhrzeigersinn in einer großen Runde nördlich um Nîmes herum und weist kaum topografische Schwierigkeiten auf. Der Zwischensprint nach 65 Kilometern in Vallérargues sowie eine Bergwertung an der Côte de Saint-Jean-du-Pin (4. Kat.) nach 96 Kilometern sind die einzigen sportlichen Highlights des Tages, ehe in Nîmes aller Voraussicht nach ein Massensprint auf einer langen Zielgeraden über den Etappensieg entscheidet.
KulTOUR:
Im Zentrum von Nîmes befindet sich das Amphitheater, das Ende des 1. Jahrhunderts erbaut wurde. Mit 133 Metern Länge und 101 Metern Breite bietet es Platz für über 20.000 Zuschauer. Die 21 Meter hohe Fassade besteht aus zwei übereinanderliegenden Reihen zu jeweils 60 Bögen. Auch heute noch wird das Amphitheater für Veranstaltungen genutzt. Vor allem Musiker schätzen die Arena für ihre imposante Akustik. Im Jahr 2017 führte das Mannschaftszeitfahren zum Auftakt der Vuelta a Espana durch das Amphitheater.
HisTOURie:
Im Jahr 2014 ging zuletzt eine Touretappe in Nîmes zu Ende. Alexander Kristoff hieß damals der Sieger, der Norweger verwies Heinrich Haussler und Peter Sagan auf die Plätze und feierte seinen zweiten Erfolg bei der damaligen Frankreich-Rundfahrt. Sechs Jahre zuvor war es Mark Cavendish, der hier ebenfalls im Massensprint triumphierte. Beide hätten sicherlich nichts dagegen, an ihre erfolgreiche Beziehung mit der Stadt anzuknüpfen.
TOURakel:
Erneut mussten die Sprinter den Ruhetag abwarten, ehe sich die Chance auf einen Sprint Royal ergibt. Bis nach Paris bleibt es auch die letzte Chance und der eine oder andere schnelle Mann steht noch ohne Etappensieg da. Also heißt es für die Sprinterteams: Ausreißer jagen, Lead-Out perfekt umsetzen und dann hoffentlich gemeinsam feiern. Allerdings gilt es aufzupassen: In der Nähe zur Mittelmeerküste kann der Wind sein übles Spiel treiben und so manchen Anwärter auf Tages- oder Gesamtsieg von der Bahn pusten.
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