--> -->
21.08.2019 | (rsn) - Bei der letzten GrandTour des Jahres wird der Nachfolger von Simon Yates (Mitchelton - Scott) gesucht, der diesmal nicht am Start steht. Erster Anwärter auf das Rote Trikot ist der Kolumbianer Miguel Angel Lopez (Astana), der in unserem Favoritencheck als einziger Profi fünf Sterne erhielt. Allerdings macht sich gleich eine ganze Reihe von Konkurrenten Hoffnungen auf den Gesamtsieg bei der 74. Vuelta a Espana.
5 Sterne
Miguel Angel Lopez (Astana):
Auch wenn er in diesem Jahr beim Giro d`Italia mit Rang sieben die hohen Erwartungen nicht erfüllen konnte und seitdem nur noch – als unauffälliger 40. der Gesamtwertung . die Polen-Rundfahrt bestritt, so ist der Kolumbianer einer der großen Favoriten auf den Gesamtsieg.
Der 25-jährige Lopez hat sich seit dem Giro d`Italia gezielt auf die letzte GrandTour des Jahres vorbereitet, dazu kommt dem Kletterspezialisten die berglaste Vuelta entgegen. Schließlich steht nur ein Einzelzeitfahren im Streckenplan und im Mannschaftszeitfahren zum Auftakt dürfte Lopez angesichts seines starken Teams mit Jakob Fuglsang, Luis Leon Sanchez und die Izagirre-Brüder Ion und Gorka kaum Zeit auf die Konkurrenten einbüßen.
4 Sterne
Rigoberto Uran
(EF Education First): Als einer der wenigen Tour-Starter zählt der Kolumbianer bei der Vuelta zu den Favoriten auf den Gesamtsieg. Dies liegt vor allem daran, dass Uran es bisher nur auf 40 Renntage bringt und so noch relativ frisch ist. Nachdem es bei der Tour de France mit Rang sieben nicht ganz nach Wunsch lief, will Uran nun den Sprung auf das Podium schaffen. Dazu weiß er ein starkes Team um Tejay van Garderen, Daniel Martinez und Sergio Higuita an seiner Seite. Zudem ist der 32-Jährige der beste Zeitfahrer unter den Favoriten. Im Hochgebirge gilt es dann, den Schaden gegenüber den im Antritt explosiveren Konkurrenten zu begrenzen. Seit der Tour bestritt der EF-Kapitän übrigens kein Rennen mehr. Außerdem konnte Uran in der Vergangenheit noch nicht beweisen, dass ihm die Spanien-Rundfahrt so gut liegt wie der Giro und die Tour, die er jeweils schon als Zweiter beendete. Bei der Vuelta fuhr er im letzten Jahr mit Rang sieben sein bisher bestes Ergebnis ein. Die Chancen stehen aber nicht schlecht, dass es diesmal besser laufen wird..
Tadej Pogacar
(UAE Team Emirates): Gleich bei seiner ersten GrandTour zählt der Slowene zum engeren Favoritenkreis. Mit seinen 20 Jahren ist Pogacar einer der jüngsten Starter, so dass man abwarten muss, wie er sich über die Distanz von drei Wochen schlagen wird. Sollte Pogacar sich keinen schwarzen Tag erlauben, zählt er sogar zu den Podiumskandidaten. Mit Gesamtsiegen bei der Algarve-Rundfahrt und der Tour of California, Rang vier bei der Slowenien-Rundfahrt und Rang sechs bei der Baskenland-Rundfahrt zeigte der Jungstar in der laufenden Saison schon mehrmals sein Können. In der Vorbereitung auf die Spanien-Rundfahrt bestritt er nur die Clasica San Sebastian, bei der er vorzeitig vom Rad stieg. So bleibt abzuwarten, in welcher Form Pogacar am Samstag am Start steht. Mit Fabio Aru und Sergio Henao weiß er im Hochgebirge starke Helfer an seiner Seite. Zeit einbüßen wird er im Mannschaftszeitfahren, in dem UAE zu schwach besetzt sein wird.
Nairo Quintana
(Movistar): In seiner letzten GrandTour für Movistar will sich der Kolumbianer mit einem Sieg verabschieden. Die Tour de France war für den 29-Jährigen trotz eines Etappensiegs nicht zufriedenstellen verlaufen. In den Kampf um den Gesamtsieg konnte Quintana nicht wie erhofft eingreifen, was nun bei der letzten GrandTour des Jahres anders werden soll. Im Gegensatz zu seinen Rivalen weiß der diesjährige Tour-Achte, wie man die Vuelta gewinnt. Zwei Jahre nach seinem Gesamtsieg beim Giro entschied Quintana nämlich 2016 auch die Spanien-Rundfahrt zu seinen Gunsten. In Bestform sollte er am Berg zu den Stärksten zählen, jedoch bleibt abzuwarten, wie er sich von der Tour, wo ihm auch eine Sturzverletzung zusetzte, erholt haben wird. Mit Alejandro Valverde, Marc Soler und Giro-Sieger Richard Carapaz hat Quintana wohl die stärkste Helferriege im gesamten Vuelta-Feld hinter sich. Allerdings werden die drei im Fall einer Schwäche von Quintana selbst die Kapitänsrolle übernehmen wollen.
Richard Carapaz (Movistar): Auch der Giro-Sieger ist ein Kandidat auf den Gesamtsieg. In Bestform dürfte Carapaz Teamkollege Quintana in nichts nachstehen. Dass die Form nach dem Giro nun so langsam wieder passt, unterstrich der 26-Jährige zuletzt mit dem dritten Gesamtrang bei der Burgos-Rundfahrt. Und wie bei Quintana gilt: Sollte Movistar für Carapaz fahren, so hat dieser mit Valverde, Soler und dann auch Quintana starke Helfer. Abzuwarten bleibt, ob sich der Kletterer nochmals über drei Wochen fokussieren kann. Gut möglich ist auch, dass Carapaz sich nur die eine oder andere Etappe herauspickt.
Primoz Roglic
(Jumbo - Visma): Beim Giro d`Italia als Topfavorit gestartet, baute der Slowene im Rennverlauf immer weiter ab und musste sich am Ende mit Rang drei zufrieden geben. Bei seiner zweiten großen Landesrundfahrt in diesem Jahr soll es wieder in Richtung Podium gehen. Dass es Jumbo – Visma ernst meinst, zeigt ein Blick auf den Kader. Sprinter Dylan Groenewegen, der ursprünglich vorgesehen war, wurde – auch aufgrund fehlender Fitness – zu Hause gelassen. Und mit dem Tour-Dritten Steven Kruijswijk und dem Neuseeländer George Bennett hat der ehemalige Skispringer, der mit Abstand stärkste Zeitfahrer unter den Favoriten ist, für das Hochgebirge zwei starke Helfer bei sich. Und auch im Teamzeitfahren dürfteJumbo - Visma mit Tempobolzer Tony Martin eher Zeit auf die Konkurrenz gutmachen als umgekehrt. Für Roglic wird es in Spanien in den kommenden Wochen auch darum gehen, sich gegenüber Neuzugang Tom Dumoulin zu positionieren. Mit einem Gesamtsieg im Rücken dürften die Gespräche über die Vergabe der Kapitänsrolle bei den GrandTours 2020 deutlich angenehmer verlaufen.
Rafal Majka
(Bora - hansgrohe): Bisher war der Pole bei Bora – hansgrohe Rundfahrer Nummer eins, doch in diesem Jahr hat ihm Emanuel Buchmann den Rang abgelaufen. Majka wurde nicht für die Tour nominiert und muss sich stattdessen mit dem Doppel Giro/Vuelta arrangieren. Beim Giro lief es mit Rang sechs sehr ordentlich, bei der Spanien-Rundfaht soll es nun für den 29-Jährigen in Richtung Podium geben. Die bergigen Etappen werden Majka liegen, dazu hat er mit Davide Formolo, Felix Großschartner und Gregor Mühlberger starke Berghelfer an seiner Seite. Im Mannschafts- und Einzelzeitfahren geht es darum, möglichst wenig Zeit auf die Konkurrenz zu verlieren. Dass die Formkurve nach oben zeigt, unterstrich Majka bei der Polen-Rundfahrt. Bei seinem ersten Einsatz seit der Italien-Rundfahrt belegte er Anfang August Rang neun im Schlussklassement.
3 Sterne
Tao Geoghegan Hart
(Ineos): Da der britische Rennstall auf Tour-Sieger Egan Bernal, den Zweiten Geraint Thomas, den verletzten Chris Froome sowie die Rundfahrttalente Pavel Sivakov und Ivan Sosa verzichtet, wird der junge Brite freie Bahn bekommen. Bei seinen ersten beiden GrandTours, der Vuelta 2018 (Rang 62) und dem Giro 2019 (DNF), konnte der 24-Jährige bisher noch nicht zeigen, dass er ein Mann für die großen Landesrundfahrten ist. Bei kleineren Rundfahrten deutete er in dieser Saison aber sein Potential an. So wurde Hart Zweiter der schweren Tour of the Alps und zuletzt bei der Vuelta-Generalprobe Polen-Rundfahrt Fünfter. Mit dem Niederländer Wout Poels stellt die Teamleitung dem Londoner einen erfahrenen Rundfahrer an die Seite. Mit Kenny Elissonde, Sebastian Henao und Salvatore Puccio stehen weitere gute Bergfahrer im Aufgebot, auf den Flachetappen soll sich Landsmann Ian Stannard, der auch für das Teamzeitfahren wichtig ist, um den Ineos-Kapitän kümmern.
Esteban Chaves (Mitchelton - Scott): Nach langen gesundheitlichen Problemen meldete sich der Kolumbianer beim Giro d`Italia mit einem Etappensieg zurück. Danach bestritt Chaves noch die Slowenien-Rundfahrt, die er auf Rang sechs abschloss. Seit Ende Juni bereitet sich der 29-Jährige in seiner Heimat auf die Vuelta vor, die er 2016 schon auf Rang drei beenden konnte. Von Mitchelton – Scott als Kapitän aufgestellt, peilt Chaves das Podium an, auch wenn ein Platz zwischen vier und acht realistischer erscheint. Mit Mikel Nieve hat Chaves einen starken Berghelfer dabei, dazu wird Mitchelton gewohnt stark im Mannschaftszeitfahren sein. Allerdings wird Chaves im Einzelzeitfahren Zeit verlieren. Die kann er aber auf den vielen Bergetappen wieder gutmachen – sofern die Form stimmt.
Fabio Aru
(UAE Team Emirates): Auch der Italiener war lange Zeit verletzt, kämpfte sich aber mit einer guten Tour de France, die er auf Rang 14 abschloss, wieder zurück in die erweiterte Weltspitze. Bei der Vuelta will der 29-Jährige diesen Weg weitergehen. Zunächst wird Aru als wichtigster Helfer von Tadej Pogacar vorgesehen sein, aber auch Freiheiten auf Etappen bekommen. Allerdings könnte Aru auch zum Plan B werden, sollte Pogacar im Verlauf der drei Wochen schwächeln. Seit der Tour de France bestritt der Vuelta-Sieger 2015 keine Rennen mehr. Sollte er sich gut erholt haben, so könnte Aru eine der Überraschungen werden.
Wilco Kelderman (Sunweb):
Der ebenfalls vom Verletzungspech gebeutelte Niederländer will in Spanien seine Klassementtauglichkeit beweisen. Dies ist nicht nur für den 28-Jährigen wichtig, sondern für das gesamte Sunweb-Team. Denn nach dem Abgang von Tom Dumoulin könnten 2020 beim in Deutschland lizenzierten Rennstall die Klassementhoffnungen einzig auf Kelderman liegen. Sein bis dato bestes GrandTour-Ergebnis fuhr er bei der Vuelta 2017 ein, als er am Ende Vierter wurde. Danach folgten allerdings zahlreiche Verletzungen, die den Sunweb-Profi immer wieder zurück warfen. Nachdem er auch bei der Tour de France vorzeitig vom Rad gestiegen war, bereitete kelderman sich ohne weiteren Renneinsatz auf die letzte GrandTour des Jahres vor, so dass seine Form schwer zu beurteilen ist. Für Kelderman spricht dessen Zeitfahrstärke, allerdings hat er im Vergleich zu seinen Kontrahenten im Hochgebirge eine äußerst schmalbrüstige Helferriege, aus der am ehesten noch Nicholas Roche heraussticht.
Mark Padun (Bahrain - Merida): Nach dem Ausfall von Domenico Pozzovivo erhält der Ukrainer bei der Vuelta freie Fahrt. Der 23-Jährige, der im Vorjahr bei seiner GrandTour-Premiere in Spanien vorzeitig vom Rad steigen musste, hat von allen Klassementfahrern die mit Abstand wenigstens Renntage vorzuweisen, nämlich 16. Padun wird frisch an den Start gehen, der Gesamtsieg beim Adriatico Ionica Race Ende Juli wird ihm zusätzlich Selbstvertrauen geben. Allerdings könnte ihm bei seiner zweiten großen Landesrundfahrt die Rennhärte fehlen, dazu wird Padun im Hochgebirge meist auf sich allein gestellt sein – vom Österreicher Hermann Pernsteiner abgesehen.
Pierre Latour
(AG2R): Der junge Franzose wird bei der letzten GrandTour des Jahres freie Fahrt bekommen. Der 25-Jährige ist mit seinem 26 Renntagen 2019 aufgrund einer längeren Verletzungspause nicht als Vielfahrer aufgefallen. Dass die Form passt, zeigte Latour vor zwei Wochen bei der Polen-Rundfahrt, die er auf Rang sechs abschloss. Bei der Tour de France wurde er im letzten Jahr trotz Helferdienste für Romain Bardet 13. des Gesamtklassements. Im Teamzeitfahren wird er trotz der Unterstützung von Silvan Dillier wichtige Sekunden einbüßen, im Hochgebirge wird der AG2R-Kapitän völlig auf sich allein gestellt sein.
Jakob Fuglsang (Astana), George Bennett (Jumbo - Visma), Alejandro Valverde (Movistar): Das Trio hat schon die Tour de France in den Beinen, mit unterschiedlichem Erfolg. Fuglsang war als Dauphiné-Sieger zur Frankreich-Rundfahrt gereist, war dort aber weit von einem Podiumsplatz entfernt, als er nach einem Sturz das Rennen vorzeitig verlassen musste. Valverde absolvierte die Grand Boucle als Helfer, überzeugte aber mit altbekannter Konstanz und wurde am Ende guter Neunter. Bennett war als Edelhelfer von Steven Kruijswijk angereist, verrichtete im Hochgebirge zuverlässig seine Helferdienste und beendete das Rennen auf Rang 28. Alle drei werden in den kommenden Wochen voraussichtlich für ihre Kapitäne Lopez (Fuglsang), Quintana und Carapaz (Valverde) sowie Roglic (Bennett) arbeiten müssen. Sollten diese allerdings schwächeln, so haben die Teamleitungen noch gute Trümpfe in der Hinterhand, die allesamt stechen könnten.
Felix Großschartner
(Bora - hansgrohe): Auch der Österreicher reist zunächst als Helfer nach Spanien, wo er Rafal Majka unterstützen soll. Die persönliche Zielsetzung lautet Etappensieg. Allerdings könnte der 25-Jährige, der im Vorjahr beim Giro 27. wurde, bei seiner ersten Vuelta auch noch zum Kapitän aufsteigen, sollte der Pole ins Straucheln geraten. Kürzere Rundfahrten meisterte Großschartner in diesem Jahr mit Bravour. Bei der Türkei-Rundfahrt feierte er den Gesamtsieg, die Tour de Romandie schloss er auf Rang vier ab und bei der Kalifornien-Rundfahrt wurde er Achter. Seine Vuelta-Generalprobe bestritt der Bora-Profi unglängst bei der Czech Cycling Tour, die er auf Rang vier abschloss.
2 Sterne
Niklas Eg (Trek - Segafredo), Tejay van Garderen (EF Education First), Louis Meintjes (Dimension Data), Jamex Knox (Deceuninck - Quick-Step), Davide Formolo (Bora - hansgrohe), Hermann Pernsteiner (Bahrain - Merida), Steven Kruijswijk (Jumbo - Visma), Marc Soler (Movistar), Wout Poels (Ineos), Daniel Martinez (EF Education First)
1 Stern
Jesper Hansen (Cofidis), Daniel Navarro (Katusha - Alpecin), Mikel Nieve (Mitchelton - Scott), Victor de la Parte (CCC), Sepp Kuss (Jumbo - Visma), Luis Leon Sanchez (Astana), Gregor Mühlberger (Bora - hansgrohe), Hugh Carthy (EF Education First), Gianluca Brambilla (Deceuninck - Quick-Step)
(rsn) – Ein Vierteljahr nach seinem schweren Sturz bei der Vuelta a Espana hat Rigoberto Uran (EF Education First) wieder mit dem Straßentraining begonnen. Am Samstag stellte der Kolumbianer auf Tw
19.09.2019Evenepoel ist für Lefevere ein Medaillenkandidat(rsn) - Im WM-Zeitfahren der Männer tritt das belgische Team mit Stundenweltrekorder Victor Campenaerts (Lotto Soudal) und Europameister Remco Evenepoel an. Deceuninck-Team-Manager Patrick Lefevere t
18.09.2019Sieht wohl schlimmer aus, als es ist: Martin sitzt wieder auf dem Rad(rsn) - Tony Martin will am Sonntag in der neuen Mixed Staffel die erste WM-Medaille für Deutschland bei den Titelkämpfen von Yorkshire erringen. Davon wird ihn auch sein Sturz am Freitag, dem 13. S
17.09.2019Podcast: Das Vuelta-FazitAuch die dritte Grand Tour des Radsportjahres ist vorüber. Und Primoz Roglic (Jumbo - Visma) hat es endlich geschafft. Nachdem er schon beim Giro lange vorne mitmischte, sich am Ende auch selbst etwa
16.09.2019Kann Jumbo - Visma bei der Tour Team Ineos schlagen?(rsn) - Gibt es nach fünf Siegen in Folge bei der Tour de France endlich einen ernsthaften Konkurrenten für das Team Ineos? Die Briten nahmen seit 2012 insgesamt sieben Mal das oberste Treppchen auf
15.09.2019Highlight-Video der Vuelta-Schlussetappe(rsn) - Fabio Jakobsen (Deceuninck - Quick-Step) hat zum Abschluss der 74. Vuelta a Espana seinen zweiten Tagessieg gefeiert. Der Niederländische Meister entschied die 21. Etappe über 106 Kilometer
15.09.2019Roglic und Jakobsen feiern die größten Siege ihrer Karrieren(rsn) - Nachdem er die Ziellinie in Madrid erreicht hatte, konnte Primoz Roglic (Jumbo Visma) befreit lachen. Nachdem er bei der Vuelta a Espana drei Wochen lang sehr konzentriert und ernst gewirkt ha
15.09.2019Jakobsen gewinnt Schlussetappe, Roglic feiert Gesamtsieg(rsn) - Fabio Jakobsen (Deceuninck - Quick-Step) hat zum Abschluss der 74. Vuelta a Espana seinen zweiten Tagessieg gefeiert. Der Niederländische Meister entschied die 21. Etappe über 106 Kilometer
15.09.2019Valverde wird auch ohne Mann im Ohr Gesamtzweiter(rsn) - Auch wenn es nicht zum zweiten Gesamtsieg nach 2009 reichen wird, so kann Alejandro Valverde (Movistar) mit dem Ausgang der 74. Vuelta a Espana zufrieden sein. Erstmals seit 2014 wird der Span
15.09.2019106 Kilometer fehlen Roglic noch zu seinem größten Triumph(rsn) - Es ist fast geschafft: Auch auf der letzten Bergetappe der 74. Vuelta a Espana hat Primoz Roglic (Jumbo - Visma) souverän sein Rotes Trikot verteidigt und steht damit vor dem größten Triump
15.09.2019Bouchard nutzt die Planänderung bei AG2R(rsn) - Bei der 74. Vuelta a Espana haben die GrandTour-Debütanten groß aufgetrumpft. Tadej Pogacar (UAE - Team Emirates) beendete die letzte dreiwöchige Landesrundfahrt des Jahres nach gleich drei
15.09.2019Abwechslungsreiches Finale im Herzen Spaniens(rsn) - 21 Etappen über insgesamt 3272,2 Kilometer warten von 24. August bis 15. September bei der 74. Vuelta a Espana auf die Fahrer. Sechs flache Etappen, vier hügelige Tagesabschnitte, neun Berg
(rsn) – Katie Archibald, Emma Finucane, Matthew Richardson und Dylan Bibic heißen die ersten vier Führenden der diesjährigen Track Champions League. Das britische Trio und der Kanadier waren beim
23.11.2024Iserbyt krönt cleveres Zusammenspiel mit Vanthourenhout(rsn) – Nachdem Fem van Empel (Jumbo – Visma) im Frauenrennen ihren Vorjahressieg wiederholen konnte, hat auch Eli Iserbyt (Pauwels Sauzen – Bingoal) beim Excact Cross in Kortrijk seinen Titel v
23.11.2024Van Empel ist bereit für den ersten Cross-Weltcup(rsn) – Fem van Empel (Jumbo – Visma) hat nach ihrer Rennpause schnell wieder in die Erfolgsspur zurückgefunden. Die Weltmeisterin gewann wie bereits im vergangenen Jahr den Exact Cross in Kortri
23.11.2024Dank Freiheiten bei Stevens für vier Teams im Einsatz(rsn) – Hinter Tillman Sarnowski liegen zwei turbulente U23-Jahre. Der U19-Bundesliga-Gesamtsieger von 2022 hatte sich im Jahr darauf dem Team Dauner Akkon angeschlossen, das dann aber doch nicht wi
23.11.2024Scott David: Trotz Traumwerten keine WorldTour(rsn) – “Mein Ziel ist ein WorldTour- oder ProTeam-Vertrag. Ich habe mir ein Limit von zwei Jahren gesetzt, so lange möchte ich es auf Kontinental-Niveau versuchen“, hatte Scott David im letzte
23.11.2024Red-Bull-Neuzugang Pithie will van der Poel herausfordern(rsn) – Laurence Pithie gewann im Januar mit dem Cadel Evans Great Ocean Road Race sein erstes WorldTour-Rennen und beeindruckte bei den Frühjahrsklassikern. Der 22-jährige Neuseeländer belegte b
23.11.2024Olympia-Reservistin Pröpster: Gelingt bei TCL der nächste Schritt?(rsn) – Mit drei Rennsiegen, dem zwischenzeitlichen Tragen des Führungstrikots und schließlich Gesamtrang zwei in der Sprint League hat Alessa-Catriona Pröpster bei der Track Champions League 202
23.11.2024Track Champions League: Format, Kalender, Punktesystem(rsn) – Nach Olympia in Paris im Sommer und den Weltmeisterschaften im Oktober im dänischen Ballerup endet das internationale Bahnjahr an den kommenden drei Wochenenden mit der Track Champions Leag
23.11.2024Britisches Duo fordert Lavreysen und Andrews heraus(rsn) – Mit Ausnahme der fehlenden deutschen Stars um die zweimalige Olympiamedaillengewinnerin Lea Sophie Friedrich hält die Auflistung der Athletinnen und Athleten der diesjährigen Sprintsaison
23.11.2024Wafler: Rückkehr nach Paris weckt Olympia-Erinnerungen(rsn) - Tim Wafler hat es erstmals in das illustre Feld der Ausdauerfahrer der UCI Track Champions League geschafft. Der Österreicher startet am Samstagabend im Velodrome National in Saint-Quentin-en
23.11.2024Die Radsport-News-Jahresrangliste 2024(rsn) - Auch diesmal starten wir am 1. November mit unserer Jahresrangliste. Wir haben alle UCI-Rennen der vergangenen zwölf Monate (1. November 2023 bis 31. Oktober 2024) ausgewertet - nach unserem
22.11.2024Top-Favoritin? Archibald nach schwerem Jahr eine “7 von 10“(rsn) – Katie Archibald ist die Königin der Track Champions League. 2021 und 2023 gewann sie jeweils souverän den Titel in der Endurance League und auch 2022 wäre das wohl gelungen, wenn sie dama