--> -->
20.12.2019 | (örv) - Nachdem er sich im Herbst aus gesundheitlichen Gründen von seiner Tätigkeit als Nationaltrainer, welche er über 16 Jahre lang ausübte, zurückgezogen hatte, wurde Franz Hartl für seine großen Leistungen für den Österreichischen Radsport vom Präsidium des Österreichischen Radsport Verbandes (ÖRV) mit der goldenen Ehrenmedaille ausgezeichnet.
Der 72-jährige Oberösterreicher hat in den letzten 30 Jahren den Radsport in Österreich maßgeblich begleitet. Ab 1987 war er als Juniorentrainer und Assistent des Nationaltrainers beim Verband beschäftigt. Nach einer fünfjährigen Unterbrechung, wo er als Sportlicher Leiter von ARBÖ Bosch Hausgeräte Junkers fungierte, kehrte Hartl 2001 zum Verband zurück und übernahm zuerst die Agenden des U23-Nationaltrainers und in der folgenden Saison auch die Elite.
Damit ging praktisch jeder rot-weiß-rote Radprofi des letzten Jahrzehnts durch seine Hände und seine Schule. Hartl leitete die Nationalmannschaften bei den Heimweltmeisterschaften in Salzburg 2006 und Innsbruck 2018 und betreute die Auswahl bei den Olympischen Spielen 2004 in Athen und 2012 in London.
"Franz ist ein kritischer Geist gewesen, der hinsichtlich seiner sportlichen Auffassung auch keine Kontroverse scheute und immer seine Unabhängigkeit als Nationaltrainer bewahrte", erzählte ÖRV-Präsident Harald J. Mayer und fügte an: "Franz war immer bestrebt, für seine Buam das Optimum an Betreuung herauszuholen." Dazu gehörten auch seine minutiösen Aufzeichnungen über die Ergebnisse und Leistungen seiner Athleten. Der große Kommunikator stand täglich mit seinen Fahrern in Kontakt, war immer bestens informiert.
"Es gab kaum Schwierigkeiten bei den oft wirklich heiklen Nominierungen für Weltmeisterschaften oder Olympische Spiele", erinnerte sich Rudolf Massak, Generalsekretär des ÖRV, der auch den perfekten Ablaufplan bei den Entsendungen lobte und dass Hartl immer bemüht war, für positive Stimmung bei den Fahrern zu sorgen. Deshalb seien die Athleten immer gerne beim Nationalteam gewesen. Ebenso war Hartl konzeptionell an allen wesentlichen Entscheidungen des Sportausschusses wie der Österreichischen Radbundesliga und weiteren Projekten maßgeblich beteiligt.
"Durch seine umsichtige Art sorgte er für eine lange Periode des stetigen Wachstums und der Steigerung des heimischen Radsports verantwortlich", berichtete Mayer. So fahren derzeit zehn heimische Profis in der WorldTour, der höchsten Liga des Radsports unter Vertrag: "Eine wirkliche Würdigung seiner Leistungen für den Österreichischen Radsport kann wohl erst in kommenden Jahren erfolgen. Am steten Zuwachs der österreichischen Straßenprofis im internationalen Peloton können wir uns allerdings schon seit einigen Jahre erfreuen. Danke, Franz, für Alles."
(rsn) – Etwas verwirrend und kurios endete der Omloop Nieuwsblad für John Degenkolb – zumindest was die Ergebnisliste des ersten Klassikers im Jahr anging. Dort war der Road Capitain das Teams Pi
(rsn) – Marius Mayrhofer hat den zweiten Teil des Openingsweekends bei Kuurne-Brüssel-Kuurne am Sonntag maßgeblich mitbestimmt. Nachdem er dort im vergangenen Jahr für Tudor den neunten Platz ers
(rsn) – Er kann es einfach nicht lassen. Während beim Openingsweekend in Belgien die europäische Klassikersaison ihren Aufgalopp machte und Lust auf mehr Hügel und Kopfsteinpflaster weckte, hielt
Auch wenn beim Team Bike Aid leichte Enttäuschung über den Abbruch der letzten Etappe der Tour du Rwanda herrschte, überwog die Euphorie über das Abschneiden bei der gesamten Rundfahrt. “Leider
(rsn) – Dreimal in Folge hatte das Team Visma – Lease a Bike in den letzten Jahren Omloop Nieuwsblad gewonnen, zweimal zuletzt Kuurne-Brüssel-Kuurne. Die Mannschaft, die das Openingsweekend, den
(rsn) – Nach einem Fotofinish konnte Femke Gerritse vom Team SD Worx – Protime beim Fenix Omloop van het Hageland über ihren ersten Profisieg jubeln. In einem packenden Sprintfinale wusste die 23
(rsn) – Mit einem bärenstarken Soloritt über 40 Kilometer hat Juan Ayuso vom Team UAE - Emirates – XRG die 13. Auflage der Faun Drome Classic (1. Pro) in eindrucksvoller Manier gewonnen. Bei bes
(rsn) – Nachdem er tags zuvor beinahe noch selbst an seiner Sprintfähigkeit gezweifelt hatte, schlug Jasper Philipsen (Alpecin – Deceuninck) am Tag nach dem Omloop Nieuwsblad eindrucksvoll zurüc
(rsn) – Magnus Cort (Uno-X Mobility) hat alles versucht, doch für den Gesamtsieg bei der 4. Auflage von O Gran Camino (2.1) hat es am Ende doch nicht mehr gereicht. Der Däne sicherte sich die Schl
(rsn) - Die finale Etappe der diesjährigen Tour du Rwanda musste aufgrund schlechter Witterungsbedingungen abgebrochen werden. Der siebte und letzte Abschnitt führte über den Kurs der Weltmeistersc
(rsn) – Für das deutschsprachige Klassiker-Duo von Intermarché – Wanty ist der Klassiker-Auftakt beim Omloop Nieuwsblad frustrierend zu Ende gegangen. Nachdem Jonas Rutsch und Laurenz Rex im Ren
(rsn) - Vor einer Woche war er noch einer der Stärksten bei der Volta ao Algarve (2.Pro) in Portugal, jetzt steht er vor einer Zwangspause: Jan Christen (UAE - Emirates - XRG) hat sich bei einem Stur