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13.01.2020 | (rsn) - Mitchelton - Scott hat auf die wohl schwerste Streckenführung in der Geschichte der Tour Down Under reagiert und ein Aufgebot für die 22. Auflage der Heimat-Rundfahrt zusammengestellt, das vor allem in den bergigen Passagen für den Unterschied sorgen soll.
Zwar wird Vorjahressieger Daryl Impey das aus sieben Fahrern bestehende Team anführen. Doch auch, weil nach drei Jahren erstmals wieder der neun Prozent steile Schlussanstieg nach Paracombe (3. Etappe) ins Programm genommen wurde, beurteilt der Südafrikanische Meister seine Chancen auf eine erfolgreiche Titelverteidigung und den dritten Gesamterfolg in Serie eher zurückhaltend.
“Insgesamt ist (die Strecke) eher was für die Kletterer und wird deshalb für Fahrertypen wie mich schwierig. Man muss einen Etappensieg im Gepäck haben, um eine Chance im Kampf um den Gesamtsieg zu haben“, sagte der 35-jährige Impey, der 2019 zwar die 4. Etappe gewonnen hatte, aber erst am Schlusstag am Willunga Hill den bis dahin führenden Patrick Bevin (CCC) noch von der Spitze der Gesamtwertung verdrängte. Und auch diesmal wird der Anstieg das große Finale der Tour Down Under bilden. “Willunga ist immer was ganz Besonderes und ich hoffe, dass ich an diesem Tag noch um den Gesamtsieg werde kämpfen können", sagte Impey.
Dafür könnte auch Simon Yates in Frage kommen, der als Debütant bei der Tour Down Under seine Saison beginnt, deren Höhepunkt im Mai der Giro d’Italia werden soll. Dem Briten dürften vor allem die beiden Bergankünfte in Paracombe und am Willunga Hill liegen, an denen das Gesamtklassement gemacht beziehungsweise entschieden wird. Seine Aufgabe sieht der 27-jährige Yates zwar in erster Linie darin, Impey zu unterstützen: “Daryl hat die Erfolgsformel gefunden und deshalb wissen wir, wie wir dieses Rennen anzugehen haben. Ich werde als sein Helfer da sein oder aber meine eigenen Chancen ergreifen, so sich mir welche bieten sollten“, meldete der Vuelta-Gewinner von 2018 allerdings auch eigene Ambitionen an.
Simon Yates und Hamilton als Joker
Die könnte auch Lucas Hamilton haben, der zweite Kletterspezialist im Mitchelton-Aufgebot. Der 23-jährige Australier überzeugte bereits im vergangenen Jahr als Impey-Helfer und startete am Wochenende bei den Nationalen Meisterschaften als Zweiter des Straßenrennens erfolgreich in die Saison. Im Gegensatz zu Yates verfügt Hamilton über Streckenkenntnis und könnte bei Mitchelton - Scott der Joker sein, den das Team ausspielt, sollte es bei Impey nicht wie erwünscht laufen.
Mit dem Australischen Meister Cameron Meyer, Zeitfahrmeister Luke Durbridge, Jack Bauer und Michael Hepburn nominierte Mitchelton - Scott eine ebenso stark wie ausgewogen besetzte Helferriege, die vor allem auf flachem und hügeligem Terrain das Rennen kontrollieren soll. “Es hat in den vergangenen 22 Jahren keine schwerere Strecke gegeben. Und wir starten definitiv mit einem der stärksten Teams, das wir je zusammengestellt haben, gegen ein Weltklassefeld, das versuchen wird, uns den Titel zu entreißen“, kommentierte Sportdirektor Matt White die Zusammenstellung des Kaders, der seiner Meinung nach schon früh gefordert sein wird.
“Ich denke, dass die 3. Etappe die entscheidende sein wird. (Paracombe) ist nicht so lang wie Willunga, aber ganz sicher härter“, sagte er und prognostizierte: “Wenn ein reiner Kletterer in Paracombe gewinnt, dann wird es schwer, ihn noch von der Spitze der Gesamtwertung zu verdrängen.“
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