Flandern-Rundfahrt: Die letzten zehn Jahre

Cancellara und Boonen verpassten alleinigen Rekord

Foto zu dem Text "Cancellara und Boonen verpassten alleinigen Rekord"
Fabian Cancellara (vorn) und Tom Boonen bei der Flandern-Rundfahrt 2010 | Foto: Cor Vos

00.00.0000  |  (rsn)- Die Flandern Rundfahrt ist für viele Radsport-Fans neben Paris-Roubaix das Highlight des Frühjahrs. Das belgische Monument führt über mehr als 260 Kilometer und zahlreiche Hellinge, den kurzen, zumeist über Kopfsteinpflaster führenden Anstiegen. Aufgrund der Corona-Pandemie musste die 104. Austragung auf den 18. Oktober verschoben werden. radsport-news.com blickt auf die letzten zehn Jahre zurück und fasst die Rennen nochmals kurz und kompakt zusammen.

95. Flandern-Rundfahrt 2011: Nick Nuyens 

Mit Nick Nuyens (Saxo Bank) hatte die 95. Austragung des Rennens einen echten Überraschungssieger. Der Belgier zeigte zwar eine starke Leistung, profitierte am Ende aber auch von taktiscen Missgriffen bei Quick Step. Denn Tom Boonen hatte 43 Kilometer vor dem Ziel aus dem Feld heraus angegriffen, obwohl zu diesem Zeitpunkt sein Teamkollege Sylvan Chavanel, der am Ende noch Zweiter wurde, komfortabel in Führung lag und deshalb kein Handlungsgrund bestand. Kurz darauf verschärfte schließlich Cancellara in der Boonen-Gruppe das Tempo und machte sich als Solist auf die Verfolgung von Chavanel, wogegen Tom Boonen nichts mehr zuzusetzen hatte.

Die letzten 30 Kilometer nahmen Fabian Cancellara und Chavanel zunächst gemeinsam in Angriff, an der Mauer von Geraardsbergen war das Duo von einer kleinen Verfolgergruppe wieder gestellt. Im Finalefolgten nochmals Attacken, ehe sich Nuyens, Chavanel und Cancellara nochmals absetzen konnten. Das Trio machte den Sieg in Meerbeke im Sprint unter sich aus, wobei Nuyens die frischesten Beine hatte.

Zum Rennbericht:

96. Flandern-Rundfahrt 2012: Tom Boonen 
Nach der missratenen Vorstellung im Vorjahr schlug Tom Boonen zurück und holte sich seinen insgesamt dritten Sieg bei der Ronde, die erstmals auf einem neuen Kurs und ohne die Mauer von Geraardsbergen ausgetragen wurde. Wie 2011 machte ein Spitzentrio den Sieg unter sich aus, im Sprint verwies der Belgier dabei die beiden Italiener Filippo Pozzato (Farnese Vini) und Alessandro Ballan (BMC).

Großes Pech hatte Fabian Cancellara (Leopard), der 60 Kilometer vor dem Ziel in der Verpflegungsstelle gestürzt war und mit Schlüsselbeinbruch aufgeben musste. Ballan hatte 22 Kilometer vor dem Ziel am Oude Kwaremont das entscheidende Spitzentrio formiert. Gemeinsam mit seinem Landsmann Pozzato hättee er 13 Kilometer vor dem Ziel am Paterberg Boonen beinahe abschütteln können. Doch der biss auf die Zähne und setzte sich schließlich im neuen Zielort Oudenaards im Sprint durch.

Zum Rennbericht:

97. Flandern-Rundfahrt 2013: Fabian Cancellara 
Bei der 97. Austragung war es  Fabian Cancellara (RadioShack), der nach seinem Sturz im Vorjahr das beste Ende für sich hatte und seinen zweiten Sieg nach 2011 einfuhr. Der Schweizer setzte sich nach 257 Kilometern in Oudenaarde überlegen als Solist durch und feierte seinen zweiten Ronde-Triumph. Platz zwei belegte Peter Sagan (Cannondale), der deutliche 1:27 Minuten Rückstand aufwies, zwei Sekunden hinter dem Slowaken überquerte der Belgier Jurgen Roelandts (Lotto Belisol) den Zielstrich. John Degenkolb (Argos – Shimano) erreichte als bester Deutscher auf Position neun das Ziel.

Den Grundstein zum Sieg legte Cancellara mit seiner Attacke bei der dritten und letzten Überquerung des Oude Kwaroment. Da konnte nur noch Sagan folgen, der jedoch am folgenden Paterberg genau so wie der letzte Ausreißer des Tages, Roelandts, reißen lassen musste. Die letzten 13 Kilometer nach Oudenaarde wurden für Cancellara zu einer Triumphfahrt.

Zum Rennbericht:

98. Flandern-Rundfahrt 2014: Fabian Cancellara
Fabian Cancellara gelang die Titelverteidigung, diesmal allerdings fuhr der Schweizer seinen dritten Sieg nicht als Solist heraus, sondern im Sprint gegen die drei Belgier Greg Van Avermaet (BMC), Sep Vanmarcke (Belkin) und Stijn Vandenbergh (Omega Pharma – Quick-Step). Cancellara war am Oude Kwaremoent in die Offensive gegangen und hatte mit Vanmarcke die Verfolgung der enteilten Van Avermaet und Vandenbergh aufgenommen. Van Avermaet überquerte 13 Kilometer vor dem Ziel als Erster den Paterberg, doch seine beiden Landsleute und Cancellara folgten knapp dahinter. Daraus formierte sich ein Spitzenquartett, das bis nach Oudenaarde gut zusammenarbeitete. Im Sprint war dann Cancellara nicht zu schlagen.

Zum Rennbericht:

99. Flandern-Rundfahrt 2015: Alexander Kristoff
Nach zwei Cancellara-Siegen in Folge gewann mit Alexander Kristoff (Katusha) erstmals ein Norweger die Ronde van Vlaanderen. Kristoff setzte sich im Sprintduell gegen den Niederländer Niki Terpstra (Etixx – Quick-Step) durch, das Podium komplettierte sieben Sekunden dahinter der Belgier Greg Van Avermaet (BMC). John Degenkolb (Giant – Alpecin) führte als Siebter mit 49 Sekunden Rückstand die erste größere Gruppe ins Ziel.

Terpsta und Kristoff hatten sich auf der Kuppe des Kruisberg, dem drittletzten der insgesamt 19 Hellingen, rund 26 Kilometer vor dem Ziel aus der Favoritengruppe gelöst und im Finale ihren knappen Vorsprung verteidigt. Im Sprint hatte der Norweger keine Mühe, sich gegen seinen Rivalen durchzusetzen.

Zum Rennbericht:

100. Flandern-Rundfahrt 2016: Peter Sagan 
Bei der 100. Austragung des Traditionsrennens schlug die große Stunde von Peter Sagan (Tinkoff). Der Weltmeister setzte sich als Solist durch – und zwar mit 25 Sekunden Vorsprung auf Fabian Cancellara (Trek – Segafredo), der bei seiner Abschiedsvorstellung wiederum drei Sekunden vor dem Belgier Sep Vanmarcke (LottoNL-Jumbo) ins Ziel kam und Zweiter wurde.

Sagan sorgte in Flandern für den ersten slowakischen Sieg und fuhr diesen mit einer Attacke am Paterberg heraus, nachdem er zuvor mit einem Vostoß am Kruisberg die Favoritengruppe bereits auf ein Trio reduziert hatte. Am letzten der 18 Anstiege schüttelte er Vanmarcke ab und nahm die letzten Kilometer als Solist in Angriff. Cancellara nahm die Verfolgung am Oude Kwaremont 16 Kilometer vor dem Ziel auf, konnte aber nicht mehr zu Sagan aufschließen. So wurde es nichts mit dem Traum eines vierten Ronde-Sieges, womit er alleiniger Rekordhalter geworden wäre.

Zum Rennbericht:

101. Flandern-Rundfahrt 2017: Philippe Gilbert 
Nach vier Jahren Durstrecke konnten die Belgier beim Heimspiel wieder jubeln. Philippe Gilbert (Quick-Step Floors) setzte sich nach 260 Kilometern in Oudenaarde als Solist mit 29 Sekunden Vorsprung auf die drei Verfolger Greg Van Avermaet (BMC), Niki Terpstra (Quick-Step Floors) und Dylan van Baarle (Cannondale) durch. Als bester Deutscher belegte beim erstmals in Antwerpen gestarteten Monument John Degenkolb (Trek – Segafredo) mit 53 Sekunden Rückstand Rang sieben.

Gilbert war bereits 55 Kilometer vor dem Ziel bei der zweiten von drei Überquerungen des Oude Kwaremoent in die Offensive gegangen und wurde danach von den Kontrahenten nicht mehr gesehen. Am Ende konnte er sogar  Fuß den Zielstrich überqueren - sein Rad triumphierend in die Höhe gestreckt. Bei seiner letzten Flandern-Rundfahrt war Tom Boonen gleich zwei Mal im Defektpech und musste  früh alle Hoffnungen auf einen vierten und letzten Ronde-Sieg begraben - der alleinige Rekord blieb auch ihm verwehrt.

Zum Rennbericht:

102. Flandern-Rundfahrt 2018: Niki Terpstra 
Nach Platz drei im Vorjahr und Rang zwei 2015 gelang Niki Terpstra (Quick-Step Floors) bei der 102. Austragung der ganz große Coup. Der Niederländer siegte sich nach 265 Kilometern in Oudenaarde als Solist mit zwölf Sekunden Vorsprung auf den dänischen Überraschungszweiten Mads Pedersen (Trek – Segafredo). Vorjahressieger Philippe Gilbert (Quick-Step Floors) wurde mit 17 Sekunden Rückstand Dritter.

Terpstra hatte den Grundstein zum Sieg mit einer Attacke am Kruisberg, dem drittletzten Anstieg des Tages, gelegt. Schnell schloss er zu den letzten Fahrern der Ausreißergruppe des Tages auf und schüttelte diese am Oude Kwaremont ab. 

Zum Rennbericht:

103. Flandern-Rundfahrt 2019: Alberto Bettiol
Auch die 103. Austragung sah  einen Solisten triumphieren. Sensationell entschied Alberto Bettiol (EF Education First) die Ronde für sich und sicherte sich seinen größten Karriereerfolg mit 14 Sekunden Vorsprung auf den ebenfalls überraschend starken Dänen Kasper Asgreen (Deceuninck – Quick-Step). Mit 17 Sekunden Rückstand entschied Alexander Kristoff (UAE Team Emirates) den Sprint um Platz drei für sich, zwei Positionen dahinter wurde der starke Kölner Nils Politt (Katusha Alpecin) Fünfter.

Bettiol hatte sich 18 Kilometer vor dem Ziel am Oude Kwaremont aus der Favoritengruppe davon gemacht und sich bis zum Paterberg, dem letzten Anstieg des Tages, einen kleinen Vorsprung herausgefahren. Diesen behauptete der Italiener auf den letzten 14 flachen Kilometern und gewann so erstmals in seiner Karriere ein UCI-Rennen.

Zum Rennbericht:

104. Flandern-Rundfahrt 2020: Mathieu van der Poel
Bei der wegen der Corona-Pandemie in den Oktober verlegten Austragung kam es zum erwartet packenden Dreikampf zwischen Mathieu van der Poel (Alpecin - Fenix), Wout Van Aert (Jumbo - Visma) und Julian Alaphilippe (Deceuninck - Quick-Step), die sich nach Attacken am Koppenberg und Taaienberg an der Spitze formiert hatten. Allerdings kollidierte der Franzose 35 Kilometer vor dem Ziel mit einem Begleitmotorrad und musste das Rennen aufgeben. Derweil machten van der Poel und Van Aert in einem packenden Zweiersprint den Sieg unter sich aus, mit dem besten Ende für den Niederländer, der sich hauchdünn durchsetzte.

Mit acht Sekunden Rückstand gewann Alexander Kristoff (UAE Team Emirates) den Sprint um Platz drei, bester Deutscher war John Degenkolb (Lotto Soudal) auf Platz neun.

Zum Rennbericht:

 

Mehr Informationen zu diesem Thema

05.04.2021Schär plädiert nach Ausschluss für das Verschenken der Flaschen

(rsn) - Michael Schär (AG2R – Citroën) hat am Montag auf Social Media mit einem Offenen Brief an die UCI auf seinen Ausschluss bei der Flandern–Rundfahrt reagiert. Der Schweizer wurde von der J

05.04.2021Alaphilippe: “Das wird nicht Asgreens letzter Sieg gewesen sein“

(rsn) - Die 105. Flandern-Rundfahrt ging am Sonntag mit dem Sieg des Dänen Kasper Asgreen (Deceuninck - Quick-Step) zu Ende, der sich im Zweiersprint gegen den favorisierten Mathieu van der Poel (Al

04.04.2021Asgreen hatte die Beine und das Selbstvertrauen

(rsn) - Es war keine Sensation wie bei Mailand-Sanremo, wo sich Jasper Stuyven (Trek - Segafredo) mit einem späten Überraschungsangriff den größten Sieg seiner Karriere sicherte. Aber die Art und

04.04.2021Highlight-Video der 105. Flandern-Rundfahrt

(rsn) - Kasper Asgreen (Deceuninck - Quick-Step) hat bei der 105. Flandern-Rundfahrt dem Top-Favoriten Mathieu van der Poel (Alpecin - Fenix) das Nachsehen gegeben und als zweiter dänischer Profi nac

04.04.2021Belgier beim Heimspiel stark, aber zu schwach für den Sieg

(rsn) - Mindestens ein weiteres Jahr müssen die belgischen Fans auf einen Sieg bei der Ronde van Vlaanderen warten. 69 der 105 Ausgaben des Frühjahrsklassikers gingen bislang an Radprofis aus dem Ve

04.04.2021Cleverer Asgreen war zu stark für van der Poel

(rsn) - Nach 254,3 Kilometern schlug Kasper Asgreen (Deceuninck - Quick-Step) den Topfavoriten und Titelverteidiger Mathieu van der Poel (Alpecin-Fenix) überraschend im Sprint und triumphierte bei de

04.04.2021Asgreen schlägt in Oudenaarde Vorjahressieger van der Poel

(rsn) - Kasper Asgreen (Deceuninck - Quick-Step) hat bei der 105. Flandern-Rundfahrt den Top-Favoriten Mathieu van der Poel (Alpecin - Fenix) geschlagen und den bisher größten Erfolg in seiner Laufb

04.04.2021Ronde-Rempeleien: Rot für Vergaerde und Fedorov

(rsn) - Für Otto Vergaerde (Alpecin – Fenix) und Yevgeniy Fedorov (Astana) war die 105. Flandern-Rundfahrt schon früh beendet. Das Duo wurde von der Jury wegen aggressiven Verhaltens aus dem Renne

04.04.2021Der große Frühjahrs-Showdown an Kwaremont und Paterberg

(rsn) - Nach der Verschiebung von Paris-Roubaix auf Anfang Oktober bildet die Flandern-Rundfahrt am Ostersonntag das uneingeschränkte Frühjahrshighlight für alle Kopfsteinpflasterspezialisten. Im

04.04.2021Highlight-Video der 104. Flandern-Rundfahrt

(rsn) - Nach dem Sturz von Weltmeister Julian Alaphilippe (Deceuninck - Quick-Step), der im Finale der 104. Flandern-Rundfahrt gegen ein Begleitmotorrad prallte, wurde aus dem Dreikampf ein Duell: Nac

04.04.2021Van der Poel: “Viele Teams werden attackieren“

(rsn) - Mit der Flandern-Rundfahrt steht am Ostersonntag das zweite Monument des Jahres auf dem Programm. Nach der Verschiebung von Paris-Roubaix in den Herbst markiert die 105. Auflage des Klassiker

03.04.2021Auf der Straße führt van der Poel gegen Van Aert

(rsn) - Bei der Flandern-Rundfahrt wird wie im letzten Jahr ein Duell zwischen Titelverteidiger Mathieu van der Poel (Alpecin - Fenix) und dem Vorjahreszweiten Wout Van Aert (Jumbo - Visma) erwartet.

Weitere Radsportnachrichten

14.11.2024Bardet: “Sinnlos, an ethischen Radsport zu glauben“

(rsn) - Es war ein durchaus ungewöhnlicher Zeitpunkt, als Romain Bardet im Sommer, kurz vor der Tour de France, sein Karriereende ankündigte. Mindestens genauso ungewöhnlich ist das Rennen, das sei

14.11.2024Bonnamour gibt Kampf gegen Dopingsperre auf

(rsn) - In unserem ständig aktualisierten Transferticker informieren wir Sie regelmäßig über Personalien aus der Welt des Radsports. Ob es sich um Teamwechsel, Vertragsverlängerungen oder Rücktr

14.11.2024Rhodos-Prolog-Experte mit Sturzpech im stärksten Rennen

(rsn) – Seine elfte Saison auf KT-Niveau ragt zwar nicht als seine beste heraus, dennoch zeigte Lukas Meiler (Team Vorarlberg) auch 2024, was er drauf hat. Seine beste Platzierung gelang ihm dabei

14.11.2024Die Radsport-News-Jahresrangliste 2024

(rsn) - Auch diesmal starten wir am 1. November mit unserer Jahresrangliste. Wir haben alle UCI-Rennen der vergangenen zwölf Monate (1. November 2023 bis 31. Oktober 2024) ausgewertet - nach unserem

14.11.2024Schädlich übernimmt die deutschen Ausdauer-Spezialisten

(rsn) – Der Bund Deutscher Radfahrer hat einen neuen Nationaltrainer auf der Bahn für den Bereich Ausdauer. Lucas Schädlich, der seit 2019 die deutschen Juniorinnen unter seinen Fittichen hatte, Ã

14.11.2024Im Überblick: Die Transfers der Männer-Profiteams für 2025

(rsn) – Nachdem zahlreiche Transfergerüchte seit Monaten in der Radsportwelt zirkulieren, dürfen die Profimannschaften seit dem 1. August ihre Zu- und Abgänge offiziell bekanntgeben. Radsport

14.11.2024Schär wird Schweizer Nationaltrainer

(rsn) – Marc Hirschi, Stefan Küng und Co. haben einen neuen Nationaltrainer. Michael Schär wird mit Jahresbeginn 2025 die Verantwortung für die Schweizer Männer in den Bereichen Elite und U23 ü

14.11.2024Lotto Kern - Haus wird Development-Team von Ineos Grenadiers

(rsn) – In den vergangenen beiden Jahren war das deutsche Kontinental-Team Lotto Kern - Haus PSD Bank sogenannter Development-Partner von Red Bull – Bora – hansgrohe. Ab der kommenden Saison wi

14.11.2024Meisen kündigt baldiges Karriereende an

(rsn) – “Spätestens im Januar ist Schluss“, kündigte Marcel Meisen (Stevens) gegenüber RSN an. Der 35-Jährige ist in seine letzte Cross-Saison gestartet und will diese nicht mehr ganz zu End

14.11.2024Traumszenario mit kurzem Anfangsschock

(rsn) – Unverhofft kommt oft – dieser Spruch traf in dieser Saison auch auf Meo Amann zu. Mit dem Elite-Team Embrace The World in die Saison gestartet, bewarb er sich im Sommer auf einen Platz bei

13.11.2024Auch ein kurioser erster UCI-Sieg reichte nicht zum Profivertrag

(rsn) – Auch wenn er in dieser Saison seinen ersten UCI-Sieg einfahren konnte, so gelang Roman Duckert (Storck – Metropol) am Ende seiner U23-Zeit nicht der Sprung in ein Profiteam. Deshalb wird e

13.11.2024Ein Jahr geprägt von Stürzen und viel Unglück

(rsn) – Eigentlich wollte Mikà Heming (Tudor Pro Cycling) 2024 so richtig durchstarten. Die Klassikerkampagne in Belgien hatte er sich als erstes Saisonhighlight gesetzt, doch diese endete für den

RADRENNEN HEUTE
  • Keine Termine