--> -->
15.05.2020 | (rsn) - Am 15. Mai 2019 holte sich Pascal Ackermann (Bora - hansgrohe) als GrandTour-Debütant seinen zweiten Etappensieg beim Giro d’Italia. Genau ein Jahr später fiebert der Sprinter dem Neustart der Saison entgegen, der gemäß des neuen WorldTour-Kalenders am 1. August in Italien bei Strade Bianche ansteht.
“Nach dem erfolgreichen Giro vom vergangenen Jahr ist es schade, dass ich jetzt Zuhause sitzen muss. Ich warte einfach nur darauf, dass die Rennen wieder losgehen“, sagte Ackermann in einem Video-Interview mit dem SWR. Ihm fehle es “ans Limit zu gehen, Adrenalin in den Rennen zu tanken und sich einfach mal wieder auszupowern.“
Zwar habe er die rennfreie Zeit genießen können. “Ich bin aber auch traurig darüber, dass ich Zuhause bin. Ich wäre ja jetzt beim Giro, einem meiner größten Highlights für diese Saison“, so der 26-Jährige, der sich 2019 zu seinen beiden Tagessiegen noch als erster deutscher Profi das Maglia Ciclamino des besten Sprinters der Rundfahrt geholt hatte - und das trotz eines schweren Unfalls im Finale der 10. Etappe.
“Der Sturz war schrecklich, und dadurch habe ich vielleicht einen oder zwei weitere Etappensiege verpasst“, sagte Ackermann, der sich trotz zunächst “höllischer Schmerzen“ mit Unterstützung seines Teams durch die zweite Giro-Hälfte kämpfte. “Mich hat das extrem gestärkt, und das ganze Team hat das zusammengeschweißt. Und für die weitere Zukunft war es vielleicht das Beste, was mir passieren konnte“, meinte der Pfälzer, der auch dank der Unterstützung der Fans nichts von seiner Motivation eingebüßt hatte.
Die Verteidigung des Sprintertrikots der Italien-Rundfahrt war eines der großen Ziele dieser Saison, die durch die Corona-Pandemie jedoch völlig neu geplant werden muss. Da sich der Giro d’Italia und die Vuelta a Espana nunmehr überschneiden, muss sich Ackermann für eine der beiden Rundfahrten entscheiden. Wie sein neuer Rennkalender aussehen werde, stehe im Detail noch nicht fest. “Grundsätzlich wünsche ich mir das gleiche Programm - aber wir fangen ja von vorne an“, meinte der Deutsche Meister von 2018, für den aufgrund der verkürzten Vorbereitung eine neue Herausforderung entsteht: “Erstmals in meinem Leben muss ich mit perfektem Gewicht in die Rennen starten“
Das beträgt nach Ackermanns Worten 77 bis 78 Kilo. Üblicherweise beginnt er die Saison mit vier Kilo mehr auf den Rippen. Zu Beginn der Ausgangsbeschränkungen habe er etwas mehr gegessen - “aber jetzt habe ich das wieder radikal runtergefahren“, wie Ackermann lachend anmerkte.
(rsn) - Ehe Pascal Ackermann im Mai 2019 das Maglia Ciclamino nach Verona trug und somit die Punktewertung des 102. Giro d´Italia für sich entschied, war es der größte Erfolg, den je ein Deutscher
(rsn) – Die Schlussetappe bei einer GrandTour zu gewinnen, ist immer etwas Besonderes. Beim Giro d`Italia 2016 gewann Nikias Arndt (Sunweb) das letzte Teilstück, das damals in Turin zu Ende ging.
(rsn) - Am entscheidenden Tag des Giro d´Italia 2019 lagen die Nerven blank. Miguel Angel Lopez (Astana) befand sich in einer Verfolgergruppe die einem Trio Spitzenreiter Richard Carapaz (Movistar) n
(rsn) – Gleich bei seiner ersten GrandTour überhaupt hat Pascal Ackermann (Bora – hansgrohe) geschafft, was vor ihm noch keinem seiner Landsleute beim Giro gelungen war. Der Landauer gewann 2019
(rsn) - Am Valentinstag, dem 14. Februar 2004, verstarb Marco Pantani in einem Hotelzimmer in Rimini an einer Überdosis Kokain. Doch so plötzlich sein Tod auch eingetreten ist, so elendig lang war d
(rsn) – Was haben Paolo Savoldelli, Alberto Contador und Simon Yates gemeinsam? Richtig, sie alle gewannen mindestens eine GrandTour. Alle trugen das Maglia Rosa beim Giro d’Italia. Und alle drei
(rsn) - Nach der 15. Etappe des Giro d’Italia 2018 schien Simon Yates (Mitchelton - Scott) auf dem Weg zu seinem ersten Gesamtsieg bei einer GrandTour nicht mehr zu stoppen zu sein. In überragender
(rsn) - Udo Bölts ist der Prototyp des selbstlosen Helfers, der Jan Ullrich durch die tiefsten mentalen Täler auf die schwersten Berge führte. Der Heltersberger ist aber auch ein großer Kämpfer.
(rsn) - Beim Giro d’Italia 2016 räumten die deutschen Sprinter mit gleich sieben Etappensiegen groß ab. André Greipel war mit drei Tagessiegen dabei am erfolgreichsten, gefolgt von Marcel Kittel
(rsn) – Im Sport gibt es zahlreiche Regeln, die für einen fairen Wettkampf sorgen sollen. Im Radsport werden diese Maßgaben vom Weltverband UCI vorgegeben. Sogar die Sockenlänge ist im Regelwerk
(rsn) - Vor zwei Jahren fuhr Maximilian Schachmann beim Giro d’Italia den bis dahin größten Erfolg seiner Karriere ein. Der damals für das belgische Team Quick-Step Floors fahrende Berliner gewan
(rsn) – Die Königsetappe des Giro d`Italia 2017 hielt eine der skurrilsten Szenen der vergangenen Jahre parat. Der Gesamtführende Tom Dumoulin musste wegen eines menschlichen Bedürfnisses 33 Kil
(rsn) – Tadej Pogacar (UAE - Emirates - XRG) hat wie schon im vergangenen Jahr Lüttich - Bastogne - Lüttich (1.UWT) mit einem Solo gewonnen. 35 Kilometer vor dem Ziel des Ardennenklassikers konnte
(rsn) - Wie von vielen erwartet, endete die 111. Austragung von Lüttich-Bastogne-Lüttich. Tadej Pogacar (UAE Team Emirates – XRG trat weit vor dem Ziel an der Redoute locker an und gewann nach ein
(rsn) – Nach den ersten vier Monaten der Saison 2025 ist Cofidis-Neuzugang Simon Carr noch immer ohne Renneinsatz. Wie seine Equipe nun mitteilte, wurde der 26-jährige Brite vor zehn Tagen am Knie
(rsn) - In unserem ständig aktualisierten Transferticker informieren wir Sie regelmäßig über Personalien aus der Welt des Radsports. Ob es sich um Teamwechsel, Vertragsverlängerungen oder Rücktr
(rsn) – Immer wieder wird Tadej Pogacar (UAE Team Emirates – XRG) mit Eddy Merckx verglichen. Genau wie der “Kannibale“, der in seiner Laufbahn offiziell 279 Siege feierte, ist der Slowene sch
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über die wic
(rsn) – Alles blickt auf das nächste Duell zwischen dem Olympiasieger und dem Weltmeister. Remco Evenepoel (Soudal – Quick-Step) nimmt es erstmals bei Lüttich-Bastogne-Lüttich (1.UWT) mit Tad
(ran) - Seit 2017 kann auch Lüttich-Bastogne-Lüttich mit einem Frauenrennen aufwarten. Die damalige Premiere des schwersten der drei Ardennenklassiker entschied Anna van der Breggen für sich. Die
(rsn) – Der dritte Platz bei der Schlussetappe der Tour of the Alps (2.Pro) ist für Emil Herzog (Red Bull – Bora – hansgrohe) ein Topergebnis in seiner noch jungen Karriere. Zudem sorgte er fÃ
(rsn) – Lüttich-Bastogne-Lüttich bildet traditionell den krönenden Abschluss der Ardennenwoche. La Doyenne, das älteste Eintagesrennen der Welt, ist mit seinen kurzen, teils extrem steilen Anst
(rsn) – Das Team Uno-X Mobility wird für einen Tag bei Lüttich-Bastogne-Lüttich (1.UWT) zu 7-Eleven. Die Equipe begeht mit den Sondertrikots eine Hommage an die 80er-Jahre und die Verbindung des
(rsn) – Mit dem Finale des Ardennentriples endet auch die Frühjahrssaison von Tadej Pogacar (UAE – Emirates – XRG). Nach seiner knappen Niederlage beim Amstel Gold Race (1.UWT) düpierte der We