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02.08.2020 | (rsn) - Während Strade Bianche für die Sunweb-Männer enttäuschend endete - kein Fahrer erreichte das Ziel in Siena - konnte das Frauenteam um Liane Lippert deutlich zufriedener die Heimreise antreten. Die Deutsche verpasste auf Rang 16 zwar deutlich ein Top-Ten-Ergebnis, konnte aber ihre Führung in der WorldTour-Gesamtwertung verteidigen.
"Es war ein harter Tag, aber ich konnte aber den besten Fahrerinnen folgen, viele Attacken mitgehen. Ich bin stolz auf mich und das Team", frreute sich Lippert über den Ausgang des Rennens.
Mit etwas Glück wäre sogar noch mehr für die Friedrichshafenerin drin gewesen. "Ich hatte früh auf einem Schotterabschnitt Defekt. Aber Franziska (Koch), Leah (Kirchmann) and Coryn Rivera haben mich wieder zurückgebracht. Vor dem vorletzten Sektor stürzte jemand vor mir, ich war eigentlich in einer guten Position, verlor diese aber dadurch und haben den Kontakt verlor. Ab da musste ich viel allein von vorne fahren. So wie sich meine Beine anfühlten, wäre ein besseres Ergebnis möglich gewesen. Ich hatte mir jedenfalls mehr vorgenommen", berichtete Lippert, die 6:27 Minuten hinter der Siegerin Annemiek van Vleuten (Mitchelton - Scott) in der Altstadt von Siena ankam.
Beste Deutsche beim 136 Kilometer langen Rennen, das 30 Kilometer Schotterpisten behinhaltete, war Lisa Brennauer (Ceratizit - WNT), die mit Rang acht überzeugte. "Die Hitze und der Staub haben die diesjährige Strade Bianche zu einer ganz speziellen Ausgabe gemacht. Es ist schön, wieder Rennen zu fahren und ich bin mit meinem achten Platz wirklich happy“, schrieb die Allgäuerin auf Facebook.
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