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02.08.2020 | (rsn) - Am gestrigen Samstag wurde Strade Bianche zwar erst zum 14. Mal ausgetragen und hat deshalb weitaus weniger Tradition zu bieten als die großen Klassiker. Doch die spektakuläre Jagd durch die Toskana hat sich innerhalb weniger Jahre zu einem der spektakulärsten Rennen im UCI-Kalender entwickelt.
Die ersten 13 Austragungen, die, mit Ausnahme der Premiere am 9. Oktober 2007, Anfang März ausgetragen wurden, verlangten den Fahrern auf den bei gutem Wetter extrem staubigen, bei Regen sehr matschigen Schotterpisten schon alles ab. In diesem Jahr musste das WorldTour-Rennen aufgrund der Corona-Pandie in den Sommer verlegt werden, so dass als weiterer erschwerender Faktor noch die extreme Hitze hinzu kam. Viele Fahrer klagten über die Temperaturen von fast 40 Grad, die ihnen in Kombination mit den üblichen Defekten sehr zu schaffen machten.
Bei der Fahrt durch den Glutofen schafften es am Ende nur 42 Profis in die Wertung, die Zeitabstände schon unter den besten Zehn waren enorm. Sieger Wout Van Aert (Jumbo - Visma) und den Italiener Diego Rosa (Arkea - Samsic), der Zehnter wurde, trennten am Ende fast acht Minuten.
Nach dem Rennen kam auch die Frage auf, welcher Termin besser zur Strade Bianche passen würde: der im Frühjahr oder der im Sommer. Alberto Bettiol (EF), der in Siena Vierter wurde, sagte dazu scherzhaft: "Nach dem heutigen Ergebnis würde ich sagen, es wäre besser, wenn man den Termin am 1. August beibehalten würde."
Anders sah es dagegen der Belgier Oliver Naesen (AG2R), der bei seinem Debüt auch wegen der Hitze vorzeitig vom Rad stieg. "Ja, ich denke, es ist ein schönes Rennen. Aber ich denke, hier lässt es sich besser bei acht Grad als bei 40 Grad fahren", plädierte er für den März-Termin.
Für die kommende Saison stellt sich die Frage des Termins auch nicht. Im zuletzt veröffentlichten Rahmenkalender für die Saison 2021 ist die Strade Bianche wieder in den März zurückgekehrt. Daran könnte höchstens die Corona-Pandemie etwas ändern.
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