--> -->
28.11.2020 | (rsn) - Wenn am Sonntag in Tabor der Cross-Weltcup 2020/2021 beginnt, stehen keine deutschen Nachwuchsfahrer am Start. Der Bund Deutscher Radfahrer hat, wie viele andere Verbände auch, vor einigen Wochen entschieden, zu den internationalen Wettkämpfen - wie auch schon bei der Bahn-EM und der Cross-EM - keine Nationalkader zu entsenden.
Einzig die Profis in der Eliteklasse können auf eigene Verantwortung starten. Deshalb wird auch vom ersten deutschen UCI-Cross-Rennstall, dem Team Schamel, kein Fahrer in Tabor sein. Drei Fahrer des Teams waren für die Cross-EM für das U23-Rennen nominiert, bevor der BDR die Reise absagte. Nun bleiben im Herbst 2020 nur wenige Renneinsätze, wie etwa im Oktober bei der EKZ Cross-Tour in Bern.
"Wie auch die Sportler anderer Sportarten müssen unsere Fahrer und unsere Fahrerin irgendwie die Motivation hochhalten, sich neue Ziele stecken", sagte nun Schamel-Sportdirektor Grischa Janorschke gegenüber radsport-news.com, wollte sich aber nicht beschweren: "Ganz klar: Der Sport und jedes einzelne Teammitglied muss seinen Teil zur Eindämmung der Pandemie beitragen."
Quarantäne-Pflicht macht Auslands-Starts für Amateure schwer
Gerade im Nachwuchs sei es schwierig, derzeit Auslandsrennen zu bestreiten. Während Profis damit ihrem Beruf nachgehen und ihr Geld verdienen, liegen für Nachwuchsfahrer die Alltagspflichten woanders: "Unsere Fahrer studieren, sind in einer Berufsausbildung und ein Sportler geht noch zur Schule", so Janorschke. "Ein Start im Ausland zieht da entsprechende Konsequenzen nach sich - zum Beispiel eine Quarantäne-Pflicht."
Deshalb liegt die Hoffnung auf Rennen in Deutschland, die zwar bis Jahresende alle abgesagt sind, aber im Januar wieder beginnen könnten. "Die Hoffnung ist, dass mit den Bundesliga-Rennen in Kleinmachnow (2./3. Januar) und der Deutschen Cross-Meisterschaft (in Albstadt, 11./12. Januar) die Saison wieder beginnen kann", erklärte der Schamel-Sportdirektor und versuchte, Optimismus auszustrahlen: "Zudem besteht noch die Hoffnung, dass die Weltmeisterschaft (in Ostende, 30./31. Januar) mit deutscher Beteiligung in der U23 stattfinden kann. Es warten also noch echte Highlights!"
Sorgen um das in diesem Jahr erst gegründete Team Schamel an sich macht sich Janorschke nicht. Bei Sponsoren und Partnern sei der Blick nach vorne gerichtet, betonte er. "Es laufen bereits die ersten Vorbereitungen für die Saison 2021/2022, für die auch ein internationaler Fahrer verpflichtet werden soll", sagte er.
(rsn) – Fem van Empel wird bis auf weiteres keine Rennen mehr bestreiten. Das hat die 22-jährige Niederländerin am Donnerstagmorgen auf ihren Social-Media-Kanälen bekannt gemacht und damit wohl s
(rsn) – Der bayerische Fahrradhersteller Cube steigt zum Co-Namenssponsor des deutschen Cyclocross-Teams Heizomat - Herrmann auf, das künftig unter dem Namen Heizomat – Cube starten wird. Das kü
(rsn) – Der letzte Sieger der diesjährigen Cross-Saison heißt Joris Nieuwenhuis (Ridley Racing). Beim Sluitingsprijs Oostmalle (C1) in der Provinz Antwerpen setzte sich der 29-jährige Niederländ
(rsn) – Beim letzten Stelldichein der Querfeldein-Spezialistinnen in dieser Saison hat Lucinda Brand (Baloise Glowi Lions) den Sluitingsprijs von Oostmalle (C1) gewonnen. Die Niederländerin setzte
(rsn) - Eli Iserbyt (Pauwels Sauzen - Cibel Clementines) wird am 23. Februar nicht mehr zum Finale der Cyclocross-Saison 2024/25 beim Sluitingsprijs Oostamalle antreten. Nach Angaben seines Teams muss
(rsn) – Michael Vanthourenhout (Pauwels Sauzen – Cibel) hat in Brüssel den achten und letzten Lauf der X2O Trofee gewonnen und sich in der belgischen Hauptstadt nach zwei zweiten Plätzen in Folg
(rsn) – Sara Casasola (Crelan – Corendon) hat sich in einem packenden Duell mit ihrer Teamkollegin Marion Norbert Riberolle in Brüssel den achten und letzten Lauf der X2O Trofee gesichert. Die 25
(rsn) – Er zählt zu den besten Fahrern des Cross-Winters, ist Gewinner der Superprestige-Gesamtwertung. Doch mit dem Siegen klappte es selten bei Niels Vandeputte. Doch zum Ende der Saison hat es f
(rsn) – Mit dem Cross-Winter 2024/2025 geht auch die große Karriere der Belgierin Sanne Cant (Crelan – Corendon) zu Ende. Die 34-Jährige wird ihr Rad am Saisonende an den Nagel hängen. Mit ihr
(rsn) - Laurens Sweeck (Crelan – Corendon) hat beim Krawatencross in Lille seinen siebten Saisonsieg gefeiert. In einem spannenden Rennen nahm der Belgier die Schlussrunde gemeinsam mit acht Begleit
(rsn) – Es sah für Joris Nieuwenhuis (Ridley) nach Krankheiten und Verletzungen nach einer Saison zum Vergessen aus. Doch seit seinem Start in den Crosswinter am 12. Januar liefert der 28-Jährige
(rsn) - Beim Abschluss der Superprestige in Middelkerke hat Inge van der Heijden (Crelan – Corendon) ihr erstes Wertungscross gewonnen. Die Niederländerin profitierte dabei von einem Sturz von Luci
(rsn) - John Degenkolb (Picnic – PostNL) blickt auf ein hartes Dwars door Vlaanderen zurück, bei dem er trotz guter Beine nicht in die vorderen Ränge fuhr und sich 3:26 Minuten hinter Rennsieger N
(rsn) – Es scheint, als ob bei den belgischen Klassikern das Glück Stefan Küng (Groupama – FDJ) nicht hold sei. Immer wieder zählt der Schweizer zu den Sieg-Kandidaten, immer wieder wird er ge
(rsn) - Visma - Lease a Bike konnte zum ersten Mal in dieser Klassikersaison einem Rennen seinen Stempel aufdrücken. Mit gleich vier Mann attackierte das Team 71 Kilometer vor dem Ziel und wenig spä
(rsn) – Neilson Powless (EF Education – EasyPost) hat mit einem Husarenstück das 79. Dwars door Vlaanderen (1.UWT) für sich entschieden. Der 28-jährige US-Amerikaner ließ nach 184,2 Kilometern
(rsn) – Elisa Longo Borghini (UAE Team ADQ) hat mit einem Solo von rund 25 Kilometern erstmals in ihrer Karriere Dwars door Vlaanderen (1.Pro) der Frauen für sich entschieden. Die Italienische Meis
(rsn) - Im Siegerinterview kam Neilson Powless (EF Education-EasyPost) aus dem Grinsen nicht mehr heraus. Denn Siegchancen schienen der US-Amerikaner im Finale der 79. Ausgabe von Dwars door Vlaandere
(rsn) – Bei seinen bisherigen vier Teilnahmen an Dwars door Vlaanderen war Max Walscheid (Jayco – AlUla) als Helfer für seine (Sprint-)Kapitäne unterwegs. An den Start der 79. Ausgabe des flämi
(rsn) – Im vergangenen Frühjahr hatte Jannik Steimle als von Q36.5 neu verpflichteter Klassikerkapitän meist freie Fahrt und wusste seine Chance unter anderem mit dem Sieg beim GP De Denain zu nut
(rsn) – Zehn Jahre nach seinem Sieg bei Dwars door Vlaanderen und am 28. Geburtstag seines vor sechs Jahren tödlich verunglückten Teamkollegen Bjorg Lambrecht macht sich am Mittwoch Ex-Profi Jelle
(rsn) – Mit der Flandern-Rundfahrt (1.UWT) steht am Sonntag der Höhepunkt der flämischen Klassikerwochen an. Die 109. Ausgabe der “Ronde“ führt über 269 Kilometer Wochenende von Brügge nach
(rsn) - Wout van Aert (Visma – Lease a Bike) hat in der bisherigen Klassikersaison noch keine Bäume ausgerissen. Doch für Dwars door Vlaanderen scheint der Belgier bereit zu sein. Wie auf Strava z
(rsn) – Welche Radrennen finden statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum RSN-Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über die wic