--> -->
08.12.2020 | (rsn) – Eigentlich hätte die Saison 2020 für Stefan Bissegger (EF Pro Cycling) ganz im Zeichen der Olympischen Spiele von Tokio stehen sollen. Doch nach der Absage wegen der Corona-Pandemie verschoben sich die Ziele des Schweizers auf die Straße, wo er seine ersten Einsätze in der WorldTour hatte.
“Meine Bilanz fällt sehr positiv aus. Es war ein gelungener Start bei den Profis“, befand Bissegger gegenüber radsport-news.com. Schon zum Jahresbeginn zeigte er im Dress der Schweizer Nationalmannschaft mit Rang 12 bei der Trofeo Palma (1.1) eine gute Leistung. Die erste Podiumsplatzierung gelang schließlich nach dem Re-Start bei den Schweizer Zeitfahrmeisterschaften, die er auf Rang drei abschloss.
Bei einem weiteren Einsatz mit der Nationalmannschaft bei der Tour de l`Ain (2.1) konnte Bissegger zum Auftakt im Sprint einen weiteren dritten Rang herausfahren. Danach ging es schließlich zur Straßen-EM nach Plouay, wo er im Einzelzeitfahren der U23 ebenso wie im Mixed Team Relay mit seinen Schweizer Teamkollegen Rang zwei holte. Seinen letzten U23-Renneinsatz hatte Bissegger beim Orlen Nation Grand Prix, den er auf Rang sieben abschloss. Bevor er in einem UCI-Rennen aber erstmals im Dress von EF Pro unterwegs war, bestritt Bissegger für die Schweizer Nationalmannschaft noch den Giro della Toscana (1.1), bei dem er guter Fünfter wurde.
Entsprechend mit Selbstbewusstsein ging der 22-Jährige die BinckBank-Tour an, sein erstes Rennen für EF Pro Cycling und dann auch noch gleich eines auf WorldTour-Niveau. Dabei hatte Bissegger keine Anpassungsschwierigkeiten und wurde Zwölfter in der Gesamtwertung – nachdem er zum Auftakt einen fünften Etappenrang und im Zeitfahren einen dritten Platz errungen hatte. “Dass ich dort mit den Besten mitfahren konnte, war ein Highlight“, befand er.
Danach ging es für Bissegger direkt zur Flandern-Rundfahrt, die er aber nach Stürzen genauso wie AG Driedaagse Brugge-De Panne nicht zu Ende fahren konnte. “Leider hatte ich viele Stürze und teilweise blöde Fehler. Bei der Flandern-Rundfahrt hatte ich dann leider keine Chancen mehr gehabt, wieder aufzuschließen“; so der EF-Profi.
Die Klassikereinsätze haben beim endschnellen Allrounder aber Lust auf mehr gemacht. "Ich möchte eine gute Klassikersaison fahren", kündigte er mit Blick auf 2021 an. Zudem sagte er abschließend ganz allgemein: "Mein Ziel ist es, ein Rennen zu gewinnen.“
(rsn) - Vor einem Weihnachtsbaum in Berlin überreichte unser Mitarbeiter Tom Mustroph ganz corona-gerecht Maximilian Schachmann die Trophäe des besten deutschsprachigen Radfahrers. Der Profi des Tea
(rsn) – Auch in diesem Jahr hat Radsport News wieder den besten Fahrer des deutschsprachigen Raumes ermittelt. In unserer Rangliste 2020 finden Sie die Platzierungen aller Deutschen, Österreicher,
(rsn) - Maximilian Schachmann ist ebenso folgerichtig wie verdient der Gewinner unserer Jahresrangliste 2020. Dem Profi von Bora - hansgrohe gelang zunächst ein überragender Saisonauftakt mit dem Ge
(rsn) - Schon als Neoprofi zeigte Marc Hirschi (Sunweb) beeindruckende Auftritte. Doch in der Saison 2020 imponierte der Schweizer mit Vorstellungen, die wohl kaum jemand vorhergesehen hatte. Mit sein
(rsn) - Nachdem er zweimal hintereinander die Jahresrangliste von radsport-news.com für sich hatte entscheiden können, reichte es für Pascal Ackermann (Bora - hansgrohe) diesmal "nur" zu Rang drei
(rsn) – So viel sei verraten: Stefan Küng (Groupama – FDJ) hat in der Jahresrangliste seinen Status als bester Schweizer eingebüßt. Dafür allerdings erzielte er mit Rang vier sein bis dato bes
(rsn) - Mit seinem siebten Platz beim Flèche Wallonne sowie seinem achten Gesamtrang beim Giro d’Italia unterstrich Patrick Konrad (Bora – hansgrohe) auch 2020, dass er zur Weltelite des Radsport
(rsn) – Schon bei der Tour de France 2019 konnte Lennard Kämna, damals noch im Sunweb-Trikot, mit einem vierten und sechsten Etappenrang aufzeigen. Nach seinem Wechsel zu Bora – hansgrohe setzte
(rsn) - Seit seinem Coup bei der Tour de France 2015, als er in Pra-Loup sensationell die 17. Etappe gewann, jagt Simon Geschke (CCC) einem Sieg hinterher. Doch seine starke Saison 2020 dürfte den Fr
(rsn) – Der Wechsel von Trek – Segafredo zu Lotto Soudal scheint John Degenkolb trotz der Corona-Pandemie gut getan zu haben. Der 31-Jährige feierte bei der Luxemburg-Rundfahrt einen Saisonsieg
(rsn) – Für Gregor Mühlberger war 2020 ein einziges Auf und Ab. Neben dem Erfolg bei der Sibiu-Rundfahrt prägten zahlreiche Stürze sein fünftes und auch letztes Jahr bei Bora – hansgrohe. Den
(rsn) - 2020 war für Felix Großschartner (Bora - hansgrohe) das Jahr des endgültigen Durchbruchs. Erstmals durfte der Österreicher bei einer Grand Tour auf Gesamtklassement fahren und überzeugte
(rsn) – Rund acht Monate nach dem bisher letzten Renneinsatz wird Benoit Cosnefroy (Decathlon – AG2R La Mondiale) sein Comeback geben. Wie der 29-jährige Franzose gegenüber der französischen Ze
(rsn) – Am Mittwoch zwischen dem Amstel Gold Race und Lüttich – Bastogne Lüttich platziert, stellt der Flèche Wallonne den kleinsten der drei Ardennenklassiker dar. Bei einer Renndistanz von et
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über die wic
(rsn) – Während Erfolge im WorldTeam von Red Bull – Bora - hansgrohe in den letzten Wochen eher Mangelware waren, verkaufen sich die Nachwuchsteams des deutschen Rennstalls aktuell ziemlich gut.
(rsn) – Einer Sache war sich Remco Evenepoel (Soudal – Quick-Step) nach dem ersten Amstel Gold Race seiner Karriere ziemlich sicher. “Wenn dieser Sturz nicht gewesen wäre, dann hätte ich das R
(rsn) – Am Ende der 1. Etappe der 48. Tour of the Alps war lediglich der Italiener Giulio Ciccone (Lidl – Trek) der Partycrasher für die französische Equipe Decathlon - AG2R La Mondiale um Loka
(rsn) – Und wieder war die Brille weg. Fast zwei Jahre musste Giulio Ciccone (Lidl – Trek) warten, bis er endlich mal wieder seine Sonnenbrille auf dem Zielstrich ins Publikum werfen konnte. Es is
(rsn) - Die Tour of the Alps (2.Pro) hat mit einer Schweigeminute für den am Morgen des Ostermontags verstorbenen Papst Franziskus begonnen. Nutzer des Kurznachrichtendienstes X berichteten von "Trä
Am Ende steht ein unscheinbarer 20. Platz für Julian Alaphilippe (Tudor), 3:36 Minuten hinter dem Sieger Mattias Skjelmose(Lidl – Trek) beim Amstel Gold Race (1.UWT) 2025. Das Ergebnis wird dem Re
(rsn) – 2, 4, 4, 2, 4. Das sind die Ergebnisse von Wout van Aert (Visma – Lease a Bike) in diesem April. Es ist eine bittere Liste für den Siegfahrer, beide zweite Plätze belegte er in einem Sp
(rsn) – Parallel zu den drei Ardennenklassikern in den Niederlanden und Belgien steigt in der Euregio Tirol-Südtirol-Trentino die Tour of the Alps (21. – 25. April / 2.Pro). Die 48. Ausgabe der R
(rsn) – Fünf Etappen, 739 Kilometer und 14.700 Höhenmeter – das sind die Eckdaten der Tour of the Alps 2025. Das als Pro-Event eingestufte Etappenrennen geht ab dem 21. April, den Vorgänger Gir