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28.05.2022 | (rsn) - Das Team WiV SunGod hat die Vogesen-Etappe der Tour de la Mirabelle (2.2) dominiert. Nach 155 schweren Kilometern setzte sich der Brite Robert Scott in Saint-Amarin im Sprint einer 45 Fahrer starken Spitzengruppe vor seinem Landsmann und Teamkollegen Matthew Bostock durch und übernahm auch die Führung in der Gesamtwertung.
Zufriedenstellend lief der Renntag auf für die beiden deutschen Mannschaften. Bike Aid brachte mit Dawit Yemane und Adne van Engelen auf den Plätzen 32 und 44 zwei Fahrer in der ersten Gruppe ins Ziel und hatte sich zuvor offensiv präsentiert. "Endlich sind wir in den Bergen, da lief es für uns gleich besser", freute sich der der Sportliche Leiter Anto Wiersma gegenüber radsport-news.com.
Dabei hatte der Tag für Bike Aid ungünstig begonnen. Das Team wollte mit den seinen schwächeren Bergfahrern in der Ausreißergruppe mitmischen, so dass sie später den Kapitänen würden helfen können. "Aber leider haben wir nicht den Sprung in die zwölf Fahrer starke Spitzengruppe geschafft. Dadurch mussten wir nachführen und unser Fahrer schon früher aufbrauchen als erhofft", erklärte Wiersma.
Nachdem die Ausreißer wieder gestellt waren, gingen van Engelen und Yemane im bergigen Teil des Rennens in die Offensive. Am längsten Anstieg des Tages attackierte der Niederländer und initiierte eine sechsköpfige Spitzengruppe, in der auch sein eritreischer Teamkollege saß. Mehr als 30 Sekunden konnten die Ausreißer aber nicht herausfahren und wurden so wieder vom ausgedünnten Feld gestellt.
Da im letzten Anstieg des Tages keine Attacken mehr Erfolg hatten, kam es zum Sprint einer größeren Gruppe. Kurz zuvor hatte es van Engelen nochmals mit einer späten Attacke probiert, doch die Fahrer von WiV SunGod stellten ihn schnell wieder. In der Gesamtwertung belegen Yemane und van Engelen nun mit je 18 Sekunden Rückstand die Plätze 38 und 39.
Dauner Akkon: Duckert in der Gruppe, Munton setzt bergauf Akzente
Zumindest einen Mann im ersten Feld brachte Dauner Akkon ins Ziel. Der Südafrikaner Byron Munton, der beste Kletterer im Aufgebot der Mannschaft von Philip Mamos, überquerte auf Rang 42 den Zielstrich. Mit 20 Sekunden Rückstand liegt er auf Rang 41 auch noch in der Gesamtwertung auf Schlagdistanz.
Muntons gute Leistung war aber nicht das einzig Positive, das Mamos vermelden konnte. Denn mit Roman Duckert hatte die Kölner Equipe auch einen Fahrer in der Ausreißergruppe dabei, die phasenweise das Geschehen bestimmt hatte. Duckert konnte sich auch an den Berg- und Sprintwertungen in Szene setzen und dort Punkte holten. "Mit der Etappe können wir ganz zufrieden sein, zumal sich auch unsere jungen Fahrer auf dieser Männeretappe richtig gut geschlagen haben", sagte Mamos zu radsport-news.com.
Kapitän Munton wollte, nachdem die Duckert-Gruppe gestellt war, zudem am vorletzten Berg mit einer Attacke die Spitze ausdünnen, doch der starke Gegenwind machte ihm einen Strich durch die Rechnung. "Da war es ziemlich schwierig, sich abzusetzen", so Mamos, dessen Fahrer aufgrund seiner Sprintschwäche schließlich auf einem der hinteren Plätze im ersten Feld ins Ziel kam.
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