--> -->
06.04.2023 | (rsn) - Zwei Saisonrennen, zwei Podiumsplatzierungen: Der Auftakt in das Radsportjahr 2023 ist Henri Uhlig (Alpecin - Deceuninck Development) ausgesprochen gut gelungen. Rang drei bei Gent-Wevelgem der U23 vor zehn Tagen ließ der 21-jährige Deutsche nun zum Auftakt des Circuit des Ardennes (2.2) einen zweiten Etappenplatz folgen.
Da der Sieg nach nur 89 Kilometern, die allerdings mit mehreren Bergwertungen gespickt waren, an seinen Teamkollegen Axel Laurance ging, sprach Uhlig gegenüber radsport-news.com von einem "richtig guten Start."
Vor der Kurzetappe hatte die Sportliche Leitung Ex-Profi Laurance als Kapitän ausgewählt, während Uhlig eine freie Rolle bekam. Nach dem letzten Anstieg des Tages, bei dem im Feld das Tempo deutlich angezogen wurde, besprach sich Uhlig mit seinem französischen Teamkollegen, wie man das Finale angehen wolle. "Axel hat mich gefragt, ob ich bereit bin zu sprinten. Bei mir war es zuvor am Berg aber nicht so gut gelaufen und ich hatte nicht so das richtige Selbstvertrauen, weshalb ich ihm antwortete, dass ich für ihn anfahren würde", beschrieb Uhlig die kurze Diskussion etwa zwei Kilometer vor dem Ziel. Mit Blick auf den Ausgang des Rennens fügte er an: "Wir haben alles richtig gemacht."
Im Finale spannte sich der Deutsche vor Laurance, meistens hinter Team Leopard TOGT an Position vier und fünf fahrend. 800 Meter vor dem Ziel trat Cooper Johnson (Hagens Berman Axeon) an und das Feld ließ den US-Amerikaner zunächst fahren. Allerdings beschleunigte dann Uhlig mit Laurance am Hinterrad. "Die nächste Kurve habe ich ziemlich gut genommen und war fast schon am Hagens-Fahrer dran. Ich hatte auch schon eine kleine Lücke auf Axel. Wir sind dann losgesprintet, dabei konnte mich Axel noch überholen und sich den Sieg sichern", schilderte Uhlig die letzten Meter der Etappe.
Dass es im Tagesergebnis zu Zeitabständen kam - die ersten vier Fahrer Laurance, Uhlig, Cooper und der Luxemburger Mats Wenzel (Leopard TOGT) wurden mit je drei Sekunden Vorsprung gewertet - lag daran, dass es in der letzten Kurve ganz vorne im Feld zu einem Sturz gekommen war. Uhlig meinte allerdings, dass dies keinen Einfluss auf den Ausgang des Rennens hatten. "Ich denke, dass wir auch so souverän gewonnen hätten, weil wir nach der letzten Kurve eine große Lücke hatten", so das Alpecin-Talent.
Auf die Frage, ob am Freitag nach den Plätzen drei und zwei an den ersten beiden Renntagen der Saison nun der erste Saisonsieg folge, entgegnete Uhlig, dass er zwar einen guten Start gehabt habe. "Aber heute waren es auch nur zwei Stunden Radrennen und morgen geht die Rundfahrt erst so richtig los", wollte er seinen zweiten Platz am Donnerstag nicht überbewerten. Priorität habe zudem, Laurance in der Gesamtwertung vorne zu halten.
Und da sowohl der Franzose als auch Uhlig beide sehr endschnell sind, werde man sich wieder absprechen. "Wenn ich die Beine habe, dann bekomme ich auch meine Chance. Und natürlich wäre ein früher erster Saisonsieg nicht schlecht. Aber ich würde es auch nicht schlimm finden, wenn Axel weiter auf Sieg fahren darf und ich ihm dabei helfe", schloss Uhlig.
(rsn) - Ohne Spitzenergebnis, dafür aber um einige Erfahrungen reicher tritt das Team P&S Benotti die Heimreise vom Circuit des Ardennes (2.2) an. Am Schlusstag kamen nach hügeligen 139 Kilometern
(rsn) – Am dritten Tag des schweren Circuit des Ardennes (2.2) konnte das Team P&S Benotti in Person von Jannis Peter erstmals im Finale vorne mitmischen. Der Deutsche U23-Meister musste auf der Kö
(rsn) – Nachdem Henri Uhlig (Alpecin – Deceuninck Development) zum Auftakt bereits Zweiter geworden war, hat Moritz Kärsten (DSM Development) auf der 2. Etappe des Circuit des Ardennes (2.2) für
(rsn) – Zum Auftakt des Circuit des Ardennes (2.2) wartete eine zwar nur 89 Kilometer lange, dafür mit zahlreichen Anstiegen gespickte Etappe, die noch durch Dauerregen und einstellige Temperaturen
(rsn) – Nach der Flaschen-Attacke gegen Mathieu van der Poel (Alpecin – Deceuninck) bei Paris-Roubaix hat sich nun auch erstmals der Täter zu Wort gemeldet. Über einen Anwalt ließ der Mann, ein
(rsn) – Im Rahmen der Präsentation der zweiten “Super-WM“, die vom 24. August bis 3. September 2027 im Département Haute-Savoie in den französischen Alpen stattfindet, hat der Radsportweltver
(rsn) – Der Deutsche Meister Marco Brenner (Tudor) hat zum Auftakt des 7. Giro d´Abruzzo (2.1) einen fünften Platz eingefahren. Den Sieg auf der anspruchsvollen 1. Etappe über 151 Kilometer zwisc
(rsn) – Das spanische Movistar Team wird künftig wohl über größere finanzielle Möglichkeiten verfügen. Wie der Rennstall von Manager Eusebio Unzué meldete, hat Quantum Pacific Management Limi
(rsn) – Seit mehr als einem Jahrzehnt ist Mathieu van der Poel das Aushängeschild in den Teams der Brüder Christoph und Philip Roodhooft: zunächst im unter verschiedenen Namen startenden Cross-Re
(rsn) – In den letzten Wochen stand genau jene Klassikerfraktion im Dauereinsatz, die Red Bull – Bora – hansgrohe zur neuen Saison so massiv verstärkt hatte. Mit dem im Winter etablierten eigen
(rsn) – Fünf Etappen, 739 Kilometer und 14.700 Höhenmeter – das sind die Eckdaten der Tour of the Alps 2025. Das als Pro-Event eingestufte Etappenrennen geht ab dem 21. April, den Vorgänger Gir
(rsn) – Mehr als vier Monate nach seinem schweren Trainingsunfall bei dem er sich mehrere Knochen gebrochen und eine Lungenprellung zugezogen hatte, ist Remco Evenepoel (Soudal – Quick-Step) berei
(rsn) – In der allgemeinen Empörung über den gegen Mathieu van der Poel (Alpecin – Deceuninck) gerichteten Flaschenwurf beim 122. Paris-Roubaix ging fast unter, dass auch diesmal sowohl die Frau
(rsn) - In unserem ständig aktualisierten Transferticker informieren wir Sie regelmäßig über Personalien aus der Welt des Radsports. Ob es sich um Teamwechsel, Vertragsverlängerungen oder Rücktr
(rsn) – Natürlich, möchte man meinen, war es Eddy Merckx, der zuletzt als amtierender Tour-de-France-Sieger das Double aus Flandern-Rundfahrt und Paris-Roubaix anging. Und genauso klar scheint es
(rsn) – Der Zuschauer, der Mathieu van der Poel (Alpecin – Deceuninck) gut 30 Kilometer vor dem Ziel von Paris-Roubaix mit einer vollen Trinkflasche bewarf und den späteren Sieger im Gesicht traf