Am Monte Bondone hinter Almeida und Thomas

Roglic nicht in Panik, obwohl er beim Giro Zeit verlor

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Primoz Roglic (Jumbo - Visma, vorn) im Ziel der 16. Giro-Etappe | Foto: Cor Vos

24.05.2023  |  (rsn) - Vor der 16. Etappe galt Primoz Roglic (Jumbo – Visma) als der Topfavorit auf das Rosa Trikot beim 106. Giro d’Italia. Erst recht, nachdem Remco Evenepoel (Soudal – Quick-Step) vor der 10. Etappe nach einem positiven Corona-Test ausgestiegen war. Doch im Anstieg zum Monte Bondone konnte der Slowene nicht mit dem neuen Spitzenreiter Geraint Thomas (Ineos Grenadiers) und Tagessieger Joao Almeida (UAE Team Emirates) mithalten. Roglic verlor 25 Sekunden und liegt nun 29 Sekunden hinter Thomas auf Rang drei der Gesamntwertung. Zum zweitplatzierten Almeida fehlen ihm elf Sekunden

Der Jumbo-Kapitän sieht aber keinen Grund zur Besorgnis. “Ich bin nicht der Einzige, der hier fährt“, antwortete er lachend, als er von der niederländischen Zeitung AD gefragt wurde, warum er Thomas und Almeida nicht folgen konnte. Ernster fuhr Roglic fort: "Wie gesagt, ich erhole mich immer noch, aber das ist in Ordnung."

Damit sprach Roglic seinen Sturz während der 11. Giro-Etappe an, bei dem er sich seine linke Hüfte und sein Knie verletzte. Die Abschürfungen sind noch immer nicht verheilt. "Natürlich wäre ich gerne zu hundert Prozent gewesen“, meinte er, um mit Nachdruck anzufügen: “Aber ich bin immer noch da!“

Auf der heutigen 17. Etappe nach Caorle, die zu einer Angelegenheit für die Sprinter werden sollte, kann sich der dreimalige Vuelta-Sieger nochmals erholen. Das wird auch nötig sein angesichts der beiden weiteren extrem schweren Bergetappen sowie dem entscheidenden Bergzeitfahren am Samstag, in dem der Kampf um das Rosa Trikot entschieden wird.

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