--> -->
22.06.2023 | (rsn) – Bei den letztjährigen Deutschen Straßenmeisterschaften im Sauerland erwies sich der Zeitfahrkurs für Max Walscheid (Cofidis) erwartungsgemäß als zu schwer. Mehr als Platz 13 sprang deshalb für den Heidelberger damals nicht heraus. Größere Hoffnungen auf ein Spitzenergebnis darf sich Walscheid dagegen in diesem Jahr machen: Die 32 Kilometer lange Strecke zwischen Donaueschingen und Bad Dürrheim nämlich könnte ihm deutlich besser liegen.
___STEADY_PAYWALL___"Ein bisschen flacher würde nicht schaden, aber der Kurs ist machbar“, befand Walscheid gegenüber radsport-news.com. Die Strecke sei nicht nur wegen der 250 Höhenmeter "ziemlich anspruchsvoll.“ Auch das richtige Pacing und eine gute Kurventechnik seien entscheidend. "Man muss vor allem viel Watt treten können, aber auch ein sehr kompletter Fahrer sein, was ich grundsätzlich gut finde", fügte der Cofidis-Profi an.
Im vergangenen Jahr musste sich Max Walscheid (Cofidis) auf dem schweren DM-Zeitfahrkurs im Sauerland mit Rang 13 begnügen. | Foto: Cor Vos
Mit seiner aktuellen Form ist Walscheid zufrieden, auch wenn er im Juni nur drei kleinere Eintagesrennen absolvierte. Bei der Elfstedenronde (1.1) sprang immerhin Rang sechs heraus. "Ich hatte ein weniger straffes Programm, so dass ich mehr auf dem Zeitfahrrad sitzen und mich gezielter vorbereiten konnte, als wenn ich die Tour de Suisse oder die Dauphiné gefahren wäre“, erklärte der 30-Jährige. Zudem hätten ihm die beiden Rundfahrten mit ihren schweren Profilen her auch nicht unbedingt gelegen. Anders wäre das bei der Belgien-Rundfahrt (2.Pro) gewesen, die Walscheid im letzten Jahr noch bestritten hatte. Doch das Rennen stand diesmal nicht im Rennkalender von Cofidis.
Unter Wettkampfbedingungen konnte Walscheid in diesem Jahr nur ein Zeitfahren absolvieren, nämlich bei den Vier Tagen von Dünkirchen Anfang Mai. "Das war meine einzige Testmöglichkeit. Ich war dort auf dem Weg zu einem sehr guten Ergebnis, aber leider ist mir die Kette verloren gegangen“, bedauerte er.
Mit dem Setting seiner Zeitfahrmaschine zeigte sich Walscheid "grundsätzlich zufrieden. Ich denke, da könnte man noch etwas weiter optimieren, aber es ist definitiv ein Schritt nach vorne im Vergleich zum letzten Jahr“, freute er sich.
Mit starken Vorstellungen am Meisterschaftswochenende will sich Walscheid noch das Ticket für die Tour de France sichern. | Foto: Cor Vos
Walscheid fokussiert sich bei den Meisterschaften zunächst komplett auf das Zeitfahren am Freitag. An das Straßenrennen am Sonntag dagegen verschwendete er bisher kaum einen Gedanken. "Wenn das Einzelzeitfahren rum ist, fange ich an, an den Sonntag zu denken. Ich mache mir da aber keinen Ergebnisdruck, denn der Kurs ist sehr schwer, vermutlich schwerer, als es das Profil erahnen lässt“, so Walscheids Einschätzung.
Mit guten Ergebnissen am DM-Wochenende könnte er sich zudem noch eines der letzten drei Tour-Tickets bei Cofidis sichern. Auch wenn er keine Rundfahrt zur Vorbereitung absolviert habe, sei die Tour "definitiv ein Thema.“ Die Namen der letzten drei Starter will Cofidis am kommenden Montag bekanntgeben.
(rsn) – In den vergangenen Jahren stand bei den Deutschen Meisterschaften unter dem Strich ein besseres Ergebnis für Georg Zimmermann (Intermarché – Circus – Wanty). Als Achter beendete der Au
(rsn) – Die Deutschen Meisterschaften der Männer in Bad Dürrheim waren extrem hart: Schon rund 150 Kilometer vor Schluss eröffnete Bora – hansgrohe mit einem ersten Vorstoß von Geburtstagskind
(rsn) - Sechs Tage vor dem Start der Tour de France in Bilbao setzte Emanuel Buchmann (Bora – hansgrohe) ein Ausrufezeichen: nach einem 71 Kilometer langen Solo gewann der gebürtige Ravensburger zu
(rsn) - Die deutschen Kontinental-Fahrer haben bei der DM im Schwarzwald am Sonntag im Straßenwettbewerb leidenschaftlich gekämpft, am Ende war das 215 Kilometer lange Rennen aber zu schwer und die
(rsn) - Emanuel Buchmann (Bora - hansgrohe) ist zum zweiten Mal in seiner Karriere Deutscher Straßenmeister geworden und hat damit eine lange Leidenszeit beendet. Der 30-Jährige, der in den letzten
(rsn) – Mit einem Aufreger hat das Straßenrennen der Männer bei den Deutschen Meisterschaften von Bad Dürrheim begonnen. Gleich nach dem scharfen Start löste sich eine rund zehnköpfige Ausreiß
(rsn) – Ein schöneres Geburtstagsgeschenk hätte sie ihrer Mutter nicht machen können: Liane Lippert (Movistar) hat den Familien-Feiertag am Samstag in Bad Dürrheim mit ihrem dritten Deutschen Me
(rsn) – Am Sonntag wird zwischen Donaueschingen und Bad Dürrheim (alles zu den Strecken) die Deutsche Meisterschaft der Männer ausgetragen. Das Rennen können Sie vom Start weg im Live-Timing oder
(rsn) – Zehn Jahre nachdem sie in Wangen im Allgäu zum ersten und bislang einzigen Mal auf dem Podium bei Deutschen Meisterschaften gestanden hatte, ist Romy Kasper (AG Insurance – Soudal – Qui
(rsn) – Neben der alten und neuen Deutschen Meisterin Liane Lippert (Movsitar) war Kathrin Hammes (EF Education – Tibco – SVB) im DM-Straßenrennen von Bad Dürrheim am Samstag diejenige, die am
(rsn) – Nach dem Sprintsieg aus einer Vierergruppe heraus im Vorjahr hat Liane Lippert (Movistar) bei der Straßen-DM dieses Jahr früh reinen Tisch gemacht. In Bad Dürrheim gewann sie nach einem m
(rsn) – Mieke Kröger (Human Powered Health) saß noch eine Weile mit fragendem Blick auf dem Hot Seat der Zeitschnellsten. Es war ihr nicht klar, dass ihr zweiter Titel als Deutsche Zeitfahrmeister
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über die wic
(rsn) – Sport-Direktor Patxi Vila (Red Bull - Bora - hansgrohe) erwartete eine “interessante Etappe. Hoffentlich können wir das Rennen mitbestimmen und ein gutes Resultat erzielen“, schrieb de
(rsn) - Maximilian Schachmann (Soudal – Quick-Step) beeindruckte nach seinem Sieg beim Auftaktzeitfahren der Baskenland-Rundfahrt (2.UWT) mit einer Energieleistung auf der 3. Etappe, bei der er sou
(rsn) – Die 3. Etappe der Baskenland-Rundfahrt endete mit einem doppelten Juryentscheid. Romain Gregoire (Groupama – FDJ) wurde zunächst nach 156,6 Kilometern von Zarautz nach Beasain vor Maxim
(rsn) – Tim Merlier (Soudal – Quick-Step) hat beim 113. Scheldepreis (1.Pro) seinen Titel verteidigt. Der Europameister setzte sich nach 203 Kilometern im belgischen Schoten im Massensprint deutli
(rsn) – Mit dem Scheldeprijs enden Jahr für Jahr die zwei intensiven Klassikerwochen in Belgien und der Kurs in der Nähe von Antwerpen zählt zu den Lieblingsrennen von Kathrin Schweinberger (Huma
(rsn) – In Abwesenheit der viermaligen Siegerin Lorena Wiebes (SD Worx – Protime) hat Elisa Balsamo (Lidl – Trek) den 5. Scheldeprijs (1.1) für sich entschieden. Die 27-jährige Italienerin set
(rsn) – Zum bereits 122. Mal steht die “Königin der Klassiker“ im Programm. Einen Tag nach den Frauen nehmen die Männer ihr Paris-Roubaix unter die Räder. Von Compiègne aus geht es am Sonnta
(rsn) - Der Frühjahrsklassiker Paris-Roubaix führt über rund 260 Kilometer durch den Norden Frankreichs, wobei die spektakulärsten Passagen die über die zahlreichen Kopfsteinpflaster-Sektoren si
(rsn) – Vier Mal fand der Scheldeprijs der Frauen bisher statt, aber erst die fünfte Austragung des belgischen Eintagesrennens wird eine neue Siegerin bringen. Denn die Dominatorin der ersten vier
(rsn) – Der Schweizer Zweitdivisionär Tudor Pro Cycling wird künftig auch im Gravelsport mitmischen. Wie das Team bekanntgab, werden die beiden Schweizer Simon Pellaud und Jan Stöckli die Farben
(rsn) – Einen Tag vor dem Männerrennen starten die Frauen zum fünften Mal zu Paris-Roubaix Femmes (1.WWT). Der Startschuss fällt wieder in Denain, von wo aus insgesamt 23 Teams auf die 148,5 Kilo