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16.04.2024 | (rsn) – Schon gegen Ende der Saison 2023 war Lukas Pöstlberger klar, dass das kommende Jahr ein schwieriges für ihn werden würde. Der frühere Giro-Etappensieger war bei der Vergabe der neuen Verträge bei seinem Arbeitgeber Jayco – AlUla leer ausgegangen und fand auch nirgendwo anders Unterschlupf. Ein möglicher Wechsel auf die Kontinentalebene scheiterte an den Gehaltsvorstellungen des 32-Jährigen.
"Ich kann nicht das Preisniveau dort ruinieren und will auch nicht für eine Aufwandsentschädigung fahren", erzählte Pöstlberger im Gespräch mit radsport-news.com. An ein vorzeitiges Karriereende wollte der Oberösterreicher, der mittlerweile in Tirol seine Wahlheimat gefunden hat, aber auch noch nicht denken. "Ich fahre noch immer gerne mit dem Rennrad", so Pöstlberger, der nun als Solo-Akteur seine Saison begann.
Das bedeutet aber gleichzeitig, dass er sich alles selbst organisieren muss. "Ich bin alt genug, da weiß ich, was ich vom Training brauche", meinte er. Aber auch in Sachen Rad-Material und Ausrüstung stand er im Winter vor dem Nichts.
Lukas Pöstlberger im Trikot der Nationalmannschaft bei der Tour of the Alps. | Foto: Mario Stiehl/Cycling Austria
"Alles allein zu organisieren, das benötigt viel Unterstützung. Ich musste Material anfragen, habe aber zum Glück gute Freunde, die da ausgeholfen haben und gleichzeitig eine Partnerin, die mich voll unterstützt", berichtete der 32-Jährige.
Die völlige Eigenständigkeit und Eigenorganisation ist ein neues Element im Leben des Straßenprofis, der erfuhr, was einem im Teamgefüge alles an Arbeit abgenommen wird: "Es benötigt viel Aufwand und Energie, die dann woanders abgeht, aber bis jetzt habe ich das gut umgesetzt."
Bei der Tour of the Alps gibt er in dieser Woche nun sein Renncomeback auf der Straße im Trikot des österreichischen Nationalteams. "Es ist lustig wieder zurück zu sein, aber es fühlt sich nicht wirklich neu an, eher als wäre man nur etwas später in die Saison gestartet", scherzte Pöstlberger, der beim fünftägigen Etappenrennen nun seine ersten Rennkilometer auf dem Straßenrad absolviert. Vorher bestritt er einige Mountainbike-Rennen.
Pöstlberger während der 1. Etappe der Tour of the Alps. | Foto: Mario Stiehl/Cycling Austria
Auf der 2. Etappe von Salurn in Südtirol nach Stans in Tirol mischte er sich unter die Ausreißer des Tages. "Es war mein Ziel, mich heute in die Gruppe des Tages zu mischen. Ich hatte schon vermutet, dass das Feld sich ein wenig verkalkuliert und die Chance durchzukommen gar nicht so klein ist, wie sonst bei diesem Rennen", ging er ins Detail und fügte an: "Es war zäh, vor allem mit dem vielen Gegenwind, den wir heute hatten. Am Ende fehlte mir die Rennhärte."
Denn im Gegensatz zu einigen seiner Fluchtgefährten wurde Pöstlberger wieder gestellt, während sein ehemaliger Teamkollege und Mitausreißer Alessandro De Marchi (Jayco – AlUla) zum Etappensieg in Stans fuhr.
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