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25.08.2024 | (rsn) – Mads Pedersen (Lidl – Trek) hat die 4. Etappe und die Gesamtwertung der Deutschland Tour (2.Pro) gewonnen. Nach 182 Kilometern mit Start in Annweiler am Trifels und Ziel in Saarbrücken war er im Sprint von sieben Ausreißern schneller als Danny van Poppel (Red Bull – Bora – hansgrohe), der auch im Klassement den zweiten Platz belegte. Das Tagespodium komplettiert Luke Lamperti (Soudal – Quick-Step), der in der Gesamtwertung Vier hinter dem Tagessechsten Tobias Halland Johannessen (Uno-X Mobility) wurde. Fünfter der Rundfahrt wurde Ryan (EF Education First – Easy Post).
Drei Etappen gewann Jonathan Milan, derer zwei und die Gesamtwertung gingen an seinen Teamkollegen Pedersen. Damit hat Lidl - Trek seine Vormachtstellung bei der Deutschland Tour mit einem Clean Sweep eindrucksvoll bestätigt. Im Team-Bus posierte Pedersen mit Tom Skuijns für ein Selfie, auf dem beide alle Finger einer Hand ausstreckten.
Florian Stork (Tudor) kam als bester Deutscher auf den 5. Etappenrang. Er zeigte sich hochzufrieden mit der eigenen Leistung und der seines Teams. Tudor habe versucht, das Rennen schwer zu machen, damit die Rennsituation im Finale nicht so leicht zu kontrollieren sein würde. "Ich konnte spät im Rennen noch eine Attacke setzen, kam aber nicht weit genug weg. Ich bin trotzdem superstolz auf das Ergebnis“, sagte der 27-Jährige, der als Sechster auch bester Deutscher in der Gesamtwertung wurde. Das gute Tagesergebnis aus deutscher Sicht komplettierte Henri Uhlig (Alpecin – Deceuninck) auf Rang 10.
„Die Runde war super schwer“, kommentierte Simon Geschke (Nationalteam) den Zielkurs in Saarbrücken. Er habe sein vielleicht letztes Rennen auf deutschem Boden trotzdem genossen. Kurz vorm Schluss griff der 38-jährige sogar aus der Hauptgruppe heraus an. „Ich wollte mich noch einmal zeigen“, sagte Geschke. Sein Zimmer- und Teamkollege Max Walscheid gehörte zur Ausreißergruppe des Tages. Er habe einen guten Tag gehabt, doch das Finale war auch dem Neuwieder zu schwer, wie er eingestand.
Das Bergtrikot nahm der 19-jährige Jorgen Nordhagen (Visma – Lease a Bike) mit nach Hause, der seine fünf Zähler Vorsprung auf Dawit Yemane (Bike Aid) verteidigte, die er am Vortag herausgefahren hatte. In der Punktwertung waren Pedersen und Milan am Ende mit 45 Punkten gleichauf. Aufgrund der höheren Anzahl an Etappensiegen – der Italiener gewann drei, der Däne zwei Teilstücke – behielt Milan das Grüne Trikot. Dritter wurde van Poppel (23 Punkte).
Bester Jungprofi blieb Halland Johannessen. Die Mannschaftswertung sicherte sich überraschend Caja Rural mit einer Sekunde Vorsprung auf dsm–firmenich – PostNL und zwei Sekunden auf Visma – Lease a Bike.
Kurz nach dem Start formierte sich ein Quartett, bestehend aus Max Walscheid (Nationalteam Deutschland), Oliver Mattheis (Bike Aid), Alberto Bruttomesso (Bahrain Victorious) und Joshua Huppertz (Lotto - Kern Haus). Später entschied sich Javier Romo (Movistar) dazu, den vier Ausreißern nachzujagen. Nach knapp 50 Rennkilometer hatte der Spanier zu den drei Deutschen und dem Italiener aufgeschlossen und trug von da an virtuell das Blaue Trikot, da er in der Gesamtwertung nur um 29 Sekunden hinter dem Führenden lag.
Die Fluchtgruppe fuhr einen maximalen Vorsprung von circa fünf Minuten heraus, der von Lidl – Trek, dem Team des Mannes in Blau, allerdings bald auf vier Minuten reduziert wurde. Die Berg- und Sprintwertungen unterwegs sicherten sich Romo, Huppertz und Mattheis, was auf die jeweiligen Sonderklassements aber keine Auswirkungen mehr hatte.
Das Streckenprofil der 4. Etappe der Deutschland Tour | Foto: Veranstalter
Nach der zweiten von drei Bergwertungen intensivierten die Teams Red Bull – Bora – hansgrohe, Lidl – Trek und Uno X Mobility die Nachführarbeit und dezimierten den Abstand zur Kopfgruppe sukzessive. Später reihten sich Tudor Pro Cycling und Education First – Easy Post mit ein. Am letzten Bergpreis der Rundfahrt büßte Jonathan Milan (Lidl - Trek) den Kontakt zum Hauptfeld ein. Auch bei den ersten Anstiegen des Tages hatte der dreimalige Etappensieger Probleme bekundet.
Tudor und EF hielten das Tempo in der Folge hoch, Ryan probierte es an einem nicht klassifizierten Anstieg mit einem Angriff, doch der Ire konnte sich nicht lösen.
Bruttomesso verlor 49 Kilometer vor dem Ziel den Kontakt zu seinen Begleitern. 19 Kilometer später ging auch bei Huppertz nichts mehr. Das übrig gebliebene Trio zog aber voll durch, bis der Zielkurs in Saarbrücken erreicht war. Gleich unten im ersten der beiden Anstiege dieser Runde konnte Walscheid einer Attacke von Romo nicht folgen. Kurz vor der Kuppe musste auch Mattheis breißen lassen, in der Abfahrt konnte er die Lücke aber wieder schließen.
Pedersen bewies anschließend, dass er nicht auf Defensive setzen würde und griff seinerseits an. Weg kam der Ex-Weltmeister zwar nicht, doch er zeigte der Konkurrenz, dass mit ihm zu rechnen sein würde. Im Finale konnte Pedersen noch mit Tom Skuijns auf einen bärenstarken Helfer bauen.
Simon Geschke (Nationalteam) probierte es ebenfalls einmal mit einer Attacke, doch im Finale ließen sie den Routinier nicht mehr weg. 5,5 Kilometer vor Schluss war es dann auch um Mattheis und Romo geschehen. Ryan probierte es bergauf noch einmal mit einer ganz langen Beschleunigung. Daraufhin bildete sich seine siebenköpfige Spitzengruppe, zu der aber auch Pedersen gehörte.
Die finale Attacke setzte abermals Johannessen, doch Pedersen saugte sich an den Norweger heran und spurtete zu einem ungefährdeten Etappen- und Gesamtsieg. Van Poppel versuchte noch, in Pedersens Windschatten zu kommen, doch dem Niederländer fehlten da schon die entscheidenden Meter.
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