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25.08.2024 | (rsn) - Mads Pedersen hat seine Ankündigung wahr gemacht: Sein Team Lidl - Trek gewann alle fünf Etappen der Deutschland Tour, dazu durch ihn noch das Blaue Trikot des Gesamtsiegers und mit Jonathan Milan auch das Jersey des besten Sprinters. Für den Abschluss sorgte Pedersen selbst, der in Saarbrücken alle Attacken abwehrte und danach ungefährdet als Sieger über die Ziellinie raste.
Danny van Poppel (Red Bull – Bora – hansgrohe) hatte als Etappenzweiter nicht den Hauch einer Chance, ebenso wie sein mit deutscher Lizenz fahrender Rennstall, der zum Leidwesen der Fans an keinem Tag der Mannschaft des Discounters etwas entgegensetzen konnte. Da ist der zweite Platz in der Gesamtwertung, den sich van Poppel auf dem Schlussabschnitt sicherte, nur ein Trostpflaster für das Heimteam dieser Deutschland Tour, die auch von Lidl als Hauptsponsor unterstützt wird. ___STEADY_PAYWALL___
Das Endpodium der Deutschland Tour | Foto: Cor Vos
Lidl - Trek war immer Herr des Geschehens. Die Mannschaft kontrollierte auch am letzten Tag die Etappe, sodass Pedersen sich im Finale ganz um die Attacken der nur wenige Sekunden zurückliegenden Konkurrenz kümmern konnte. "Meine Aufmerksamkeit war ganz auf Tobias Johannessen von Uno-X gerichtet. Er lag nur 12 Sekunden hinter mir. Deshalb durfte ich ihn in den Anstiegen nicht ziehen lassen. Dazu warteten die anderen Teams, dass er gehen würde. Deshalb war es meine Hauptaufgabe, bei ihm zu bleiben und ihm auch beim Bonussprint zu schlagen“, meinte der Däne auf der Pressekonferenz.
Doch nicht nur Johannessen gab alles, um dem Weltranglistenneunten den Sieg zu entreißen. "Im letzten Kilometer von der Spitze des letzten Anstiegs bis zur Ziellinie gab es viele Attacken. Dabei war es schwer, den Überblick zu behalten, wer in der Gesamtwertung wie weit weg ist. Deshalb war es wichtig, die ganze Gruppe für den Schlussspurt zusammenzuhalten“, schildert Pedersen das Finale der Abschlussetappe, der jeden Angriff bravourös neutralisierte.
"Ich denke, das habe ich ganz gut hinbekommen“, meinte er mit viel Understatement. Auch der Deutsche Florian Stork (Tudor) bekam die Klasse des Ex-Weltmeisters zu spüren, der nicht ohne Anerkennung sagte: "Gut auch, dass ich den Tudor-Fahrer (nämlich Stork, d. Red.) noch vor dem großen Kreisel einfing. Es war hart, die Attacken zu beantworten. Doch das schaffte ich und hatte danach einen guten Sprint in den Beinen. Das war ein erneuter perfekter Tag für das Team.“
Pedersen gewann die Schlussetappe und die Gesamtwertung. | Foto: Cor Vos
Für den Team- und Rennsponsor auch. Der hatte zwar die Sieg-Parole ausgegeben, aber sicher nicht mit dieser perfekten Leistungserfüllung gerechnet. "Alle Etappen und die Trikots zu gewinnen, ist großartig. Es wird lange dauern, bis das wieder gelingt. Wir wären mit zwei Etappensiegen zufrieden gewesen. Wir machten das aber auch, um das Team und speziell Lidl stolz zu machen“, meinte Pedersen, der einräumte: "Man muss aber auch bedenken, dass wir hier mit einem Team wie für die Tour-de-France-Team oder andere großen Rennen angetreten sind.“
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