--> -->
13.10.2024 | (rsn) – Neben Mathieu van der Poel (Alpecin – Deceuninck) und Tadej Pogacar (UAE Team Emirates) gehört Remco Evenepoel (Soudal – Quick Step) zu den bestimmenden Fahrern der Saison. Der Belgier gewann die Algarve-Rundfahrt, wurde Zweiter bei Paris-Nizza ehe ihn ein Sturz und die daraus resultierende Verletzung, ein Schlüsselbeinbruch, zurückwarf. Doch der 24-Jährige kam stark zurück, wurde Dritter der Tour de France und holte sich sowohl im Zeitfahren als auch im Straßenrennen die Goldmedaille bei den Olympischen Spielen in Paris und ließ dem noch den Zeitfahr-WM-Titel in Zürich folgen. Nun beendete er seine Saison als Zweiter bei der Lombardei-Rundfahrt.
"Ich bin zufrieden. Es ist genauso gekommen, wie ich es schon am Vormittag analysiert hatte", berichtete der Doppelolympiasieger im Interview mit Eurosport nach dem Rennen und ging ins Detail: "Tadej hat am schwersten Stück des Anstieges attackiert. Das war logisch. Ich versuchte meinen Rhythmus zu finden, kam über den Gipfel mit einer kleinen Lücke auf Enric und Lennert und habe daher in der Abfahrt Gas gegeben. Ich konnte einen Abstand auf die beiden herausfahren und dann war es ein langes Einzelzeitfahren bis zum Ziel."
An der Mauer von Sormano, dem mit 13,1 Kilometer längsten Anstieg des fünften und letzten Monuments der Radsaison, konnte er Pogacar nicht folgen, als dieser zur Mitte der Berges attackierte und dann als Solist zu seinem vierten Lombardei-Sieg in Folge fuhr. Rund eine Minute hatte er nach der Abfahrt Rückstand auf den Slowenen, doch dieser wuchs bis ins Ziel in Como noch auf drei an.
"Ich war schon richtig müde am letzten Anstieg, konnte aber die Power am Pedal halten. Ich habe keine Risiken mehr genommen und das Finish hier genossen", so der Belgier, der wieder einmal beobachtet wurde, wie er sich über die Begleitmotorräder seine Renninformationen einholen wollte und nicht damit zufrieden war, was er bekam. "Ich wollte die Abstände nach hinten wissen, hielt eineinhalb Minuten Rückstand auf Tadej bis zum letzten Anstieg", erklärte er dann sein Gestikulieren gegenüber dem Begleitmotorrad.
Weiter nach vorne zu kommen, das wusste er zu diesem Zeitpunkt, wäre nicht möglich gewesen. "Der Sieg zeigt, wie herausragend Tadej diese Saison fährt. Ich versuchte, mich auf Rang zwei zu konzentrieren, denn das war das Maximum, was ich heute rausholen konnte", klang der Belgier etwas frustriert am Ende und stellte fest, dass er sich noch verbessern muss, will er den frischgebackenen Weltmeister 2025 bei solchen Rennen herausfordern.
"Ich muss noch an meinen Kletterkünsten arbeiten. Das war bei der Tour, aber auch heute so, dass Tadej immer noch ein wenig besser ist als ich. Wir werden daran im Winter arbeiten. Im nächsten Jahr will ich um Podien bei den GrandTours, aber auch den berglastigen Klassikern kämpfen", hat er sich für die kommende Saison vorgenommen.
(rsn) - Tadej Pogacar (UAE Team Emirates) hat auch bei seinem letzten Saisonauftritt die Konkurrenz in den Schatten gestellt und zum vierten Mal in Folge den italienischen Herbstklassiker Il Lombardia
12.10.2024Ein Überirdischer deklassiert bei Il Lombardia den anderen(rsn) – Die Überlegenheit von Tadej Pogacar (UAE Team Emirates) ist inzwischen so groß, dass niemand mehr versucht, ihm den Sieg streitig zu machen. Als der Slowene 48,5 Kilometer vor dem Ziel der
12.10.2024Evenepoel: “Rang zwei war heute das Maximum für mich“(rsn) – Mit einem überlegenen Sieg von Straßenweltmeister Tadej Pogacar (UAE Team Emirates) endete die 118. Lombardei-Rundfahrt. 48 Kilometer vor dem Ende des fünften und letzten Monument des Jah
12.10.2024Ineos nimmt Pidcock aus seinem Lombardei-Aufgebot(rsn) – Seit einiger Zeit kursieren in den Medien Gerüchte, dass sich die Wege von Tom Pidcock und Ineos Grenadiers 2025 trotz eines bis einschließlich 2027 laufenden Vertrages wegen interner Unst
11.10.2024Lombardei-Route kurzfristig an zwei Stellen geändert(rsn) - Aufgrund der starken Regenfälle der letzten Tage, die schon zum Abbruch von Tre Valli Varesine (1.Pro) geführt hatten, müssen die Ausrichter der am Samstag stattfindenden Lombardei-Rundfahr
11.10.2024Topfavorit Pogacar auf Coppis Spuren(rsn) – Tadej Pogacar (UAE Team Emirates) gewinnt in dieser Saison, wo und wie er will. Im Frühjahr attackierte er bei der Strade Bianche 82 Kilometer vor dem Ziel, den Sieg bei Lüttich-Bastogne-L
09.10.2024Saison beendet: Roglic verzichtet auf Il Lombardia(rsn) – Während Tadej Pogacar (UAE Team Emirates) und Remco Evenepoel (Soudal – Quick-Step) am 12. Oktober bei Il Lombardia (1.UWT) ein letztes Mal in dieser Saison aufeinander treffen, wird Prim
09.10.2024Reichen Evenepoels Batterien noch für Il Lombardia?(rsn) – Nicht nur Tadej Pogacar (UAE Team Emirates) kann auf eine herausragende Saison zurückblicken. Auch Remco Evenepoel (Soudal – Quick-Step) fuhr auf höchstem Niveau, was nicht nur bisher ne
09.10.2024Pogacar: “Die Form ist immer noch sehr gut“(rsn) – Tadej Pogacar (UEA Team Emirates) hat beim italienischen Herbstklassiker Il Lombardia (1.UWT) eine makellose Bilanz vorzuweisen. Bei bisher drei Teilnahmen gelangen dem Slowenen drei Siege i
17.09.2024Il Lombardia 2024 mit Sormano- statt Civiglio-Anstieg(rsn) - Knapp vier Wochen vor dem Start von Il Lombardia (1. UWT/ 12. Oktober) hat RCS Sport die Strecke der 118. Ausgabe des letzten Monuments des Jahres bekannt gegeben. Die Lombardei-Rundfahrt füh
(rsn) - Es war ein durchaus ungewöhnlicher Zeitpunkt, als Romain Bardet im Sommer, kurz vor der Tour de France, sein Karriereende ankündigte. Mindestens genauso ungewöhnlich ist das Rennen, das sei
14.11.2024Bonnamour gibt Kampf gegen Dopingsperre auf(rsn) - In unserem ständig aktualisierten Transferticker informieren wir Sie regelmäßig über Personalien aus der Welt des Radsports. Ob es sich um Teamwechsel, Vertragsverlängerungen oder Rücktr
14.11.2024Rhodos-Prolog-Experte mit Sturzpech im stärksten Rennen(rsn) – Seine elfte Saison auf KT-Niveau ragt zwar nicht als seine beste heraus, dennoch zeigte Lukas Meiler (Team Vorarlberg) auch 2024, was er drauf hat. Seine beste Platzierung gelang ihm dabei
14.11.2024Die Radsport-News-Jahresrangliste 2024(rsn) - Auch diesmal starten wir am 1. November mit unserer Jahresrangliste. Wir haben alle UCI-Rennen der vergangenen zwölf Monate (1. November 2023 bis 31. Oktober 2024) ausgewertet - nach unserem
14.11.2024Schädlich übernimmt die deutschen Ausdauer-Spezialisten(rsn) – Der Bund Deutscher Radfahrer hat einen neuen Nationaltrainer auf der Bahn für den Bereich Ausdauer. Lucas Schädlich, der seit 2019 die deutschen Juniorinnen unter seinen Fittichen hatte, Ã
14.11.2024Im Überblick: Die Transfers der Männer-Profiteams für 2025(rsn) – Nachdem zahlreiche Transfergerüchte seit Monaten in der Radsportwelt zirkulieren, dürfen die Profimannschaften seit dem 1. August ihre Zu- und Abgänge offiziell bekanntgeben. Radsport
14.11.2024Schär wird Schweizer Nationaltrainer(rsn) – Marc Hirschi, Stefan Küng und Co. haben einen neuen Nationaltrainer. Michael Schär wird mit Jahresbeginn 2025 die Verantwortung für die Schweizer Männer in den Bereichen Elite und U23 ü
14.11.2024Lotto Kern - Haus wird Development-Team von Ineos Grenadiers(rsn) – In den vergangenen beiden Jahren war das deutsche Kontinental-Team Lotto Kern - Haus PSD Bank sogenannter Development-Partner von Red Bull – Bora – hansgrohe. Ab der kommenden Saison wi
14.11.2024Meisen kündigt baldiges Karriereende an(rsn) – “Spätestens im Januar ist Schluss“, kündigte Marcel Meisen (Stevens) gegenüber RSN an. Der 35-Jährige ist in seine letzte Cross-Saison gestartet und will diese nicht mehr ganz zu End
14.11.2024Traumszenario mit kurzem Anfangsschock(rsn) – Unverhofft kommt oft – dieser Spruch traf in dieser Saison auch auf Meo Amann zu. Mit dem Elite-Team Embrace The World in die Saison gestartet, bewarb er sich im Sommer auf einen Platz bei
13.11.2024Auch ein kurioser erster UCI-Sieg reichte nicht zum Profivertrag(rsn) – Auch wenn er in dieser Saison seinen ersten UCI-Sieg einfahren konnte, so gelang Roman Duckert (Storck – Metropol) am Ende seiner U23-Zeit nicht der Sprung in ein Profiteam. Deshalb wird e
13.11.2024Ein Jahr geprägt von Stürzen und viel Unglück(rsn) – Eigentlich wollte Mikà Heming (Tudor Pro Cycling) 2024 so richtig durchstarten. Die Klassikerkampagne in Belgien hatte er sich als erstes Saisonhighlight gesetzt, doch diese endete für den