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15.10.2024 | (rsn) – Die belgischen Profis haben den Auftakt der 5. Gree-Tour of Guangxi (2.UWT) dominiert. Nachdem Stan Dewulf (Decathlon - AG2R La Mondiale) als letzter von zwei Ausreißern des Tages drei Kilometer vor dem Ziel wieder im Feld verschwunden war, entschied Lionel Taminiaux (Lotto – Dstny) im erwarteten Massensprint die 1. Etappe über 149,4 Kilometer rund um Fangchenggang im Foto-Finish knapp vor Gijs Van Hoecke (Intermarché – Wanty) für sich.
Mit dem größten Erfolg seiner Karriere übernahm der 28-jährige Taminiaux auch die Führung im Gesamtklassement des durch Süd-China führenden letzten WorldTour-Rennen des Kalenders.
Dritter wurde der Kolumbianer Juan Sebastian Molano (UAE Team Emirates), hinter dem Briten Ethan Vernon (Israel – Premier Tech) war Max Kanter (Astana Qazaqstan) auf Rang fünf bester der acht deutschen Profis am Start.
“Für meinen Geschmack musste ich etwas zu lange darauf warten“, kommentierte Taminiaux seinen ersten Saisonsieg. “Manche Fahrer gewinnen zwanzig Rennen im Jahr, aber das ist bei mir bei weitem nicht der Fall. Ich freue mich sehr, wenn ich jedes Jahr eines gewinnen kann. Das war letztes Jahr nicht der Fall und hat ein bisschen geschmerzt. Das Ziel in diesem Jahr war es daher, ein UCI-Rennen zu gewinnen. Nun ist das endlich abgehakt. Für mich ist das jedes Jahr ein kleines Ziel, daher bin ich sehr glücklich“, so der Etappengewinner, der nach drei Jahren bei Alpecin – Deceuninck Ende 2023 zu Lotto – Dstny gewechselt war.
Zwar reichte es für Van Hoecke am Ende seiner ersten Saison im Intermarché-Trikot nicht zum ersten Profisieg der Karriere. Dennoch zeigte sich der 32-Jährige ebenfalls zufrieden. "Ich habe hier die Möglichkeit, auf eigene Rechnung zu sprinten im Gegensatz zu meiner sonstigen bevorzugten Rolle im Lead out. Das hat sich schon ein bisschen komisch angefühlt. Aber wie durch ein Wunder lief auf den letzten Metern alles perfekt. Ich war in einer guten Position und hatte genug Platz zum sprinten“, sagte der knapp geschlagene Van Hoecke. “Solch perfekte Bedingungen gibt es nicht so oft, deshalb ist es schade, dass ich es nicht mit einem Sieg vollenden konnte. Aber eigentlich bin ich ganz happy, denn dieser Podiumsplatz kommt wie aus heiterem Himmel.“
Nach dem vierten Sieg als Profi führt Taminiaux die Gesamtwertung mit vier Sekunden Vorsprung auf Van Hoecke an. Mit je fünf Sekunden Rückstand folgen Dewulf und Rune Herregodts (Intermarché – Wanty), der mit seinem Landsmann die zweiköpfige Gruppe des Tages gebildet hatte, auf den weiteren Plätzen. Kanter ist zehn Sekunden hinter dem ersten Träger des Roten Trikots Neunter.
Taminiaux ist auch erster Spitzenreiter in der Punktewertung, der 24-jährige Vernon liegt in der Nachwuchs-, Israel – Premier Tech in der Teamwertung vorn.
Bei strahlendem Sonnenschein und 30 Grad lösten sich auf dem viermal zu befahrenden Rundkurs Dewulf und Herregodts kurz nach dem Start gemeinsam mit Luis Joe Lührs (Red Bull – Bora – hansgrohe) aus dem Feld. Während der 21-jährige Münchner schnell wieder zurückfiel, fuhren sich die beiden Belgier auf flachem Terrain ohne eine einzige Bergwertung einen Maximalvorsprung von knapp vier Minuten heraus und machten auch die beiden Zwischensprints unter sich aus. Dabei gewann Dewulf den ersten und Herregodts den zweiten, so dass sich jeder der beiden Ausreißer fünf Bonussekunden sicherte.
Im Feld lösten sich die Sprinterteams wie Astana, UAE, Israel – Premier Tech oder Soudal – Quick-Step in der Verfolgungsarbeit ab. Als der Abstand 20 Kilometer vor dem Ziel halbiert war, schüttelte Dewulf seinen Begleiter ab und behauptete sich bis ins Finale hinein gegen die Verfolger, die den letzten der beiden Ausreißer dann aber knapp drei Kilometer vor dem Ziel einfingen.
Das Profil der 5. Etappe der Tour de Luxembourg | Foto: Veranstalter
Lotto – Dstny führte das Feld auf die letzten zwei Kilometer, ehe Jonas Rutsch seine Teamkollegen Stefan Bissegger und Martijn van den Berg an die Spitze führte und sich auf breiter Zielgerade ein wilder Massensprint entwickelte, den Taminiaux schließlich hauchdünn vor Van Hoecke für sich entschied.
Zwischen den beiden Belgiern kam Molano zwar noch stark auf, doch reichte es für den Gewinner der Schlussetappe der letztjährigen Tour of Guangxi am ersten Tag der diesjährigen Ausgabe nur zu Rang drei.
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