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14.12.2024 | (rsn) – Während sein Landsmann Tadej Pogacar (UAE Team Emirates) noch nicht entschieden hat, welche zweite große Rundfahrt er neben der Tour de France 2025 fahren wird, stehen die Grand-Tour-Pläne von Primoz Roglic fest. Der 35-jährige Slowene nimmt in seiner zweiten Saison bei Red Bull – Bora – hansgrohe den Giro d’Italia und die Tour de France ins Visier, wie Roglic auf der Pressekonferenz seines Teams auf Mallorca ankündigte.
Mit ausschlaggebend für die Entscheidung sei die Streckenplanung der Italien-Rundfahrt gewesen, die auch wieder einen Abstecher nach Slowenien einlegen wird. “Die Tour war auch eine einfache Wahl“, sagte Roglic, der in diesem Sommer nach zwei Stürzen kurz hintereinander die Frankreich-Rundfahrt frühzeitig aufgeben musste.
Bei der am 5. Juli im nordfranzösischen Lille beginnenden 112. Ausgabe soll es besser laufen. “Ich möchte meine Top-Form erreichen und der beste Primoz sein, den es je gab. Dann schauen wir, welches Resultat herausspringt“, so Roglic, der noch Starts bei der Algarve-Rundfahrt im Februar und bei der Katalonien-Rundfahrt im März ankündigte.
Sowohl beim Giro als auch bei der Tour 2025 wird er auf den diesjährigen Giro-Zweiten Daniel Martinez als Edelhelfer bauen können. Für die Italien-Rundfahrt vorgesehen ist zudem Jai Hindley, Giro-Sieger von 2022, für die Frankreich-Rundfahrt der Russe Aleksandr Vlasov.
Derzeit ist nicht geplant, dass der viermalige Vuelta-Gesamtsieger Roglic seinen Titel im Herbst 2025 in Spanien verteidigen wird. Den Giro bestritt er zuletzt im Jahr 2023, damals holte er sich – noch im Trikot von Visma – Lease a Bike – das Rosa Trikot.
Bei der kommenden Vuelta a Espana sollen sich Hindley und Vlasov die Führungsrolle bei Red Bull – Bora – hansgrohe teilen. Der Australier, der aufgrund einer Erkrankung bei der Pressekonferenz fehlte, bescherte den Raublingern beim Giro 2022 den ersten Grand-Tour-Gesamtsieg der Geschichte. Vlasov wurde 2023 Siebter des Gesamtklassements.
"Hinter uns liegt eine erfolgreiche Saison. Aber natürlich sind wir ehrgeizig und wollen sportlich etwas draufpacken. Wir waren Zweiter beim Giro und Sieger der Vuelta – eine Grand Tour zu gewinnen, ist damit auch das logische Ziel 2025. Das treibt uns an und mit unserem starken Kader ist das absolut in Reichweite“, zeigte sich Team-Manager Ralph Denk bei der Pressekonferenz zuversichtlich.
Die Kopfsteinpflaster-Klassiker will die Teamleitung “über die neue Breite des Teams in Angriff nehmen“, wie es hieß. Bei den topografisch anspruchsvolleren Klassikern wie etwa den Ardennenklassikern ist Neuzugang Maxim Van Gils als Kapitän vorgesehen. Bei den einwöchigen Rundfahrten sollen die Klassement-Talente wie der diesjährige Vuelta-Siebter Florian Lipowitz “Verantwortung übernehmen und so den nächsten Schritt gehen.“
Als großes Ziel des 24-Jährigen nannte Sportdirektor Rolf Aldag dabei das Critérium die Dauphiné, wogegen noch nicht feststehe, welche Grand Tour Lipowitz im kommenden Jahr bestreiten werde. Derzeit deute allerdings mehr auf die Tour oder die Vuelta hin als auf den Giro, so Aldag.
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