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03.05.2005 | Am Samstag startet der Giro d’Italia mit einem Prolog in Reggio Calabria. Viele der teilnehmenden Mannschaften haben bereits ihre Aufgebote benannt und hoffen auf gute Platzierungen, Etappensiege oder sogar auf den ganz großen Coup: den Gesamtsieg.
Für das dänische CSC und seinen Kapitän Ivan Basso gibt es nur ein Ziel: den Gewinn des Giro. Dem erwarteten Duell gegen Damiano Cunego sieht Teamchef Bjarne Riis optimistisch entgegen: "Wir haben ein starkes Team, unsere Fahrer sind extrem motiviert, jeder kennt seine Rolle und wird alles für Ivan geben."
Domina Vacanze wird vom Vorjahreszweiten Sergej Gontschar angeführt. Damit der Ukrainer auch diesmal wieder in die Phalanx der italienischen Giro-Favoriten einbrechen kann, hat ihm die Teamleitung gleich mehrere starke Fahrer an die Seite gestellt, so etwa die beiden Italiener Wladimir Belli und Mirko Celestino.
Davitamon-Lotto setzt vor allem auf die Sprintkünste von Robbie McEwen und Tom Steels. Ob sie allerdings ernsthafte Konkurrenz für den derzeit überragenden „König des Sprints“, Alessandro Petacchi, sein können, scheint fraglich.
Das französische Team Française des Jeux wird ebenfalls von zwei Sprintern angeführt: Sandy Casar und Baden Cooke, Gewinner des Grünen Trikots bei der Tour 2003.
In gewohnt starker Besetzung tritt Quick.Step, das Team von Patrick Sinkewitz zum Giro an. Sinkewitz selber wird in Italien fehlen und stattdessen erstmals die Tour de France fahren. Zwar dürften Paolo Bettini, Filippo Pozzato, Nick Nuyens und Stefano Zanini für Etappensiege gut sein – einen Fahrer für das Gesamtklassement hat das belgische Team aber nicht.
Das baskische Team Euskaltel-Euskadi hofft bei seiner Giro-Premiere auf ein Comeback von Haimar Zubeldia. Der Tour-Fünfte von 2003 wird zwar als Kapitän an den Start gehen, Star des Teams aber ist ein anderer: Aitor Gonzalez, Neuzugang von Fassa Bortolo und Vuelta-Sieger 2002.
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