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15.05.2005 | Als auf der gestrigen sechsten Giro Etappe die 12-köpfige Verfolgergruppe mit 20 Sekunden Rückstand auf den Sieger Koldo Gil ins Ziel rollte, fehlte einer der Favoriten auf den Gesamtsieg: Ivan Basso. Obwohl ihn sein CSC-Team in vorbildlicher Manier in den entscheidenden Anstieg zum Sammommè hineingefahren hatte, konnte Basso rund einen Kilometer vor dem Ziel dem Tempo der Konkurrenz um Damiano Cunego und Danilo Di Luca nicht mehr folgen. Am Ende waren es 30 Sekunden, die der 27 jährige Italiener auf Di Luca, den Mann in Rosa, verloren hatte.
Basso gab für seine unerwartete Schwäche auf der CSC-Website folgende Erklärung ab: „Ich bekam einen Krampf in meinem linken Oberschenkel. Das kam völlig überraschend, denn bis dahin hatte ich keinerlei Probleme das Tempo mitzugehen. Das Team hat hart gearbeitet, um das Feld auseinander zu fahren. Umso enttäuschter bin ich, dass ich in der entscheidenden Phase habe abreißen lassen müssen.“ Den Grund für seinen Krampf lieferte der CSC-Kapitän gleich mit: „Ich hatte eine Reifenpanne unmittelbar vor dem entscheidenden Anstieg. Ich musste auf ein neues Rad wechseln, bei dem allerdings der Sattel anders eingestellt war. Deshalb, und nicht, weil die Kraft gefehlt hat, habe ich die Krämpfe bekommen. Das war einfach Pech. Als die Krämpfe wieder nachließen, konnte ich den Rückstand auf die führende Gruppe wieder verringern. Ich habe mich sehr stark gefühlt.“ Basso ist deshalb auch zuversichtlich, das kleine Malheur schon beim heutigen Zeitfahren wieder ausbügeln zu können: „Ich muss einfach akzeptieren, dass ich Zeit verloren habe, aber das gibt mir nur mehr Motivation für das Zeitfahren am Sonntag.“
Teamchef Bjarne Riis ergänzte: „Es war wirklich Pech, dass Ivan ausgerechnet in der entscheidenden Rennphase Krämpfe bekommen hat, aber es war offensichtlich, dass er am Anstieg zum Sammommè sehr stark war. Umso bedauerlicher ist es, dass er abreißen lassen musste. Aber das ist kein Beinbruch angesichts der Form, in der er sich befindet. Er wird die verlorene Zeit wieder gutmachen können. Morgen schon wird er beim Zeitfahren eine tolle Gelegenheit dazu haben.“
Auf die heutige achte Etappe, einem Einzelzeitfahren über 45 Kilometer Lamporecchio - Florenz geht Basso als Gesamtzehnter mit einem Rückstand von 1:27 Minuten auf den Spitzenreiter Danilo Di Luca.
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