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28.11.2007 | (Ra) - Wer war der stärkste und konstanteste Radprofi im Jahr 2007? Radsport aktiv hat alle wichtigen UCI-Rennen ausgewertet. Berücksichtigt wurden ProTour, HorsCategorie und die Kategorien 1.1 beziehungsweise 2.1. Für jedes Eintagesrennen, für jede Etappe und die Gesamtwertung einer Rundfahrt haben wir nach eigenem Punkteschema (siehe Link unten) Zähler vergeben. Radsport aktiv präsentiert die Top 100 des Jahres 2007: Platz 47: Oscar Sevilla (Relax-Gam), 328 Punkte:
Oscar Sevilla überzeugte in der abgelaufenen Saison auf der ganzen Linie. Seine drei Saisonsiege und zahlreichen Podiumsplatzierungen werden jedoch durch seine Verbindung zum Madrider Dopingarzt Eufemiano Fuentes getrübt. Wie zahlreiche seiner spanischen Fahrerkollegen steht auch der 31-jährige Sevilla auf der „Fuentes- Liste“ und damit in begründetem Dopingverdacht. Aber auch gegen den kleinen Bergspezialisten wurde vom spanischen Verband kein Dopingverfahren eingeleitet. Stattdessen fuhr Sevilla 2007 für den spanischen Zweitdivisionär Relax-Gam, der nicht davor zurückschreckte, unter Dopingverdacht stehende Fahrer zu verpflichten.
Nach einem ordentlichen 14. Platz in der Gesamtwertung der Murcia Rundfahrt stieß Sevilla erstmals Ende März bei der Vuelta a Castilla y Leon in vordere Gefilde vor. Die fünftägige Rundfahrt konnte der Kletterer auf Rang fünf beenden. Seine erste Podiumsplatzierung des Jahres fuhr Sevilla auf der ersten Etappe der ProTour-Rundfahrt durch das Baskenland ein.
Ebenfalls bei einem ProTour-Wettbewerb feierte der umstrittene Spanier seinen ersten Saisonsieg. Auf der vierten Etappe der Katalonien-Rundfahrt setze sich Sevilla als Solist vor Michael Rogers (T-Mobile) und Christophe Moreau (Ag2r) durch. Dazu kam ein sehr guter fünfter Platz in der Gesamtwertung heraus.
Seinen einzigen Rundfahrtsieg sowie einen Etappensieg holte Sevilla im Juni bei der französischen Route du Sud ein. Auch bei den anschließenden spanischen Straßenmeisterschaften wusste der Mann aus der Provinz Albacete mit Rang sechs zu überzeugen. Die gleiche Platzierung sprang auch im Gesamtklassement bei der Österreich Rundfahrt heraus. Auf der sechsten Etappe verpasste Sevilla mit Rang zwei nur knapp seinen vierten Saisonsieg.
Seine letzten Akzente setzte Sevilla bei der Portugal-Rundfahrt, bei der er sieben Top-Ten-Platzierungen und Rang neun in der Gesamtwertung herausfahren konnte. Bei der Spanien-Rundfahrt im September durfte Sevilla nicht starten, obwohl sein Team eine Wildcard erhalten hatte. Sevilla musste für seine Verbindungen zu Fuentes büßen, da der Veranstalter keine Fahrer am Start sehen wollte, die zu dem Dopingnetzwerk zählten.
Prognose: Auch im nächsten Jahr wird Oscar Sevilla für das ProConti-Team Relax-Gam an den Start gehen. Im Jahr 2008 sind ihm ähnliche Resultate wie in der abgelaufenen Saison zuzutrauen. Zumindest bei den kleineren Rennen wird Sevilla trotz des "Fuentes-Makels" wohl starten dürfen.
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