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20.06.2009 | (rsn) - Die Schweiz ist ein wunderschönes Land, leider hinterlässt der Asphalt aber auch hier hässliche Spuren. Nach meinem gestrigen Sturz waren die Gelenke noch etwas steif, doch die Motivation überwog.
Gleich bei der ersten Attacke des Tages ist es uns gelungen mit Lars Boom einen Fahrer in der Spitzengruppe zu haben. Danach mussten wir nur noch weitere Konterattacken vereiteln. Schnell waren mehrere Minuten Vorsprung herausgefahren und ich dachte, es läuft ganz nach dem Schweizer Motto "Alles kontrolliert den Gang gehen lassen." Mit der Beschaulichkeit war es aber schnell getan und im wahrsten Sinne des Wortes flogen wir von mehreren Teams gezogen dem Schlussanstieg entgegen. Zwischenzeitlich kam durch starken Seitenwind sogar "Klassikerfeeling" auf mit Windkante und viel Stress im Feld.
Aufgrund der Schmerzen auf der rechten Seite begann ich scheinbar anders, irgendwie schief, auf meinem Rad zu sitzen, was schnell zu Knieschmerzen führte. Der Schmerz hielt sich aber in Grenzen und Aussteigen hätte ich spätestens heute Abend bereut. Wir schlafen heute Abend in einem sehr schönen Skihotel auf 1500m, so dass sich der Aufstieg sicher gelohnt hat und die Bergluft tut mir sicher gut im Hinblick auf das morgige Zeitfahren.
Bis morgen,
Paul
Nach einer rund dreiwöchigen Rennpause kehrt Paul Martens (Rabobank) bei der Tour de Suisse wieder in den Rennbetrieb zurück. In einem Tagebuch auf Radsport News berichtet der 25-jährige gebürtige Rostocker von seinen Erlebnissen auf und jenseits der Strecke.
(rsn) - Das Zeitfahren heute wurde auf einem schönen Kurs ausgetragen. Da macht es bestimmt richtig Spaß zu fahren, wenn die Form stimmt. Bei mir lief es heute allerdings nicht wirklich gut. Der Neg
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