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28.02.2010 | (rsn) – Zum Auftakt der belgischen Frühjahrssaison mussten die erfolgsverwöhnten Gastgeber eine historische Pleite wegstecken. Erstmals in der Geschichte des flämischen Klassikers Omloop Het Nieuwsblad – früher Omloop Het Volk- stand kein Belgier auf dem Podium. Mit dem bereits 39 Jahre alten Niko Eeckhout (An Post - Sean Kelly) auf Platz sieben schaffte es sogar nur einer unter die besten Zehn.
Dagegen mussten die hoch gehandelten Philippe Gilbert (OmegaPharma-Lotto), Nick Nuyens (Rabobank) und Tom Boonen (Quick Step) allesamt bittere Niederlagen hinnehmen. Der zweifache Sieger Gilbert wurde 26. mit ebenso vielen Sekunden Rückstand, Boonen und Nuyens erreichten in einer Verfolgergruppe knapp vier Minuten hinter dem Spanier Juan Antonio Flecha (Sky) das Ziel. Der zweifache Flandern-Rundfahrt-Gewinner Stijn Devolder (Quick Step) handelte sich gar mehr als 13 Minuten Rückstand ein. „Das war nicht gut“, lautete sein lapidarer Kommentar.
Dagegen enttäuschten Devolders drei Landsleute keineswegs. Boonen attackierte am Taaienberg und fuhr das Feld dort auseinander. Nuyens, Het Volk-Sieger von 2005, konnte ebenso wie Gilbert lange Zeit in der Spitzengruppe um Flecha mithalten. Aber der Radsportgott hatte es an diesem Tag nicht mit den Belgiern. Boonen und Nuyens wurden in entscheidenden Situationen durch Plattfüße gestoppt – wobei Nuyens im Rennverlauf gleich drei Mal dieses Pech ereilte - , Gilbert machte einen Sturz dafür verantwortlich, dass er auf dem Kopfsteinpflastersektor von Lange Munte den Angriff Flechas nicht parieren konnte.
Schon am heutigen Sonntag haben die Belgier die Gelegenheit, die Scharte vom Samstag auszuwetzen. Kuurne-Brüssel-Kuurne steht auf dem Programm. Nicht umsonst wird das Rennen als die „Revanche für Het Nieuwsblad“ bezeichnet. Für Boonen ist es das aber nicht, sondern einfach nur „das nächste Ziel. Vor diesem Wochenende war es mein Ziel den Omloop oder Kuurne-Brüssel-Kuurne zu gewinnen“ sagte er nach dem Rennen. Eine Chance bleibt ihm also noch. Dagegen wird Gilbert am Sonntag von seinem Teamkollegen Jurgen Roelandts als Kapitän ersetzt. Der Lombardei-Gewinner verzichtet auf seinen Start bei Kuurne. „Ich fahre jetzt nach Hause, um mich auf Paris-Nizza vorzubereiten“, kündigte Gilbert an.
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