Watterotts Tour-Etappenvorschau

Der Galibier: Höchstes Ziel aller Zeiten

Von Herbert Watterott

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21.07.2011  |  21.Juli: 18.Etappe Pinerolo – Galibier Serre-Chevalier 200,5 km

(rsn) - Heute steht die Königsetappe dieser Tour de France auf dem Programm. Nachdem es vorgestern am Galibier noch einen plötzlichen Temperatursturz auf drei Grad, verbunden mit 20 Zentimeter Neuschnee, gegeben hatte, sind inzwischen alle Vorhersagen der Meteorologen positiv, das heißt, die heutige Etappe kann wie vorgesehen ausgetragen werden.

Das Menu ist angerichtet und besteht aus 200,5 Kilometern Streckenlänge, drei extrem schweren legendären Bergen der höchsten Kategorie mit langen, steilen und hochprozentigen Steigungen sowie der höchsten Zielankunft in der Geschichte der Tour de France am Galibier in 2.645 Metern Höhe. Hinzu kommt noch das 100jährige Alpen-Jubiläum. Im Jahr 1911 überquerte der Tour-Tross am 10.Juli auf der 5.Etappe von Chamonix nach Grenoble über 366 Kilometern die Alpenpässe Galibier und Col du Télègraphe mit 57 Fahrern und dem Sieger Emile Georget aus Frankreich.

Zur Erinnerung: Schon im letzten Jahr feierte die Tour de France die 100. Wiederkehr der Pyrenäen-Bezwingung mit dem Tourmalet (2.116 m) als höchstem Punkt.

Aber schön der Reihe nach.

Eines ist klar, das heutige Teilstück wird vorentscheidenden Charakter haben im Kampf um das Gelbe Trikot, das der Franzose Thomas Voeckler jetzt schon seit neun Tagen trägt, und weitere Fingerzeige darüber geben, wer am Sonntag in Paris diese 98. Frankreich-Rundfahrt gewinnen wird.

Die Etappe wird in der italienischen Provinz Turin gestartet, berührt auch die Provinz Cuneo und erreicht ab der Grenze zur Frankreich das Departement Hautes-Alpes. Die Streckenführung verläuft zunächst in südlicher Richtung, dann westwärts auf den Col Agnel (2.744 m über dem Meer) und ab der Passhöhe kontinuierlich in nordwestlicher Richtung über den Izoard, nach Briançon und dann zum Ziel auf den Galibier.

Das Peloton der 169 Rennfahrer versammelt sich auf der Via Corso Torino in Pinerolo (Region Piemont), wo die Profis bei der gestrigen Zielankunft jubelnd empfangen wurden und die italienischen Tifosi aus dem Häuschen waren - auch wenn es wieder nicht zum lang ersehnten ersten italienischen Etappensieg kam.

Wir erinnern uns, dass 1949 eine historische Etappe beim Giro d’Italia in Pinerolo endete und zwar mit einem italienischen Doppelerfolg. Nach 254 Kilometern von Cuneo nach Pinerolo besiegte der junge, aufstrebende Fausto Coppi seinen Widersacher und älteren Landsmann Gino Bartali mit 11 Minuten und 52 Sekunden Vorsprung. Eine vernichtende Niederlage für Bartali, aber erstmals das Rosa Trikot des Führenden in der Gesamtwertung des Giro d’Italia für Fausto Coppi.

Die Tour de France, das härteste Etappenrennen der Welt, startet zum ersten Mal in Pinerolo und kommt nach 107 Kilometern auf italienischem Gebiet wieder zurück auf französischem Boden, wo noch 93,5 Kilometer zurückzulegen sind. Es wird eine monumentale Etappe werden, das hat der Direktor der Tour de France Christian Prudhomme schon bei der Streckenvorstellung im Oktober des vergangenen Jahres im Hotel Concorde Lafayette in Paris vorausgesagt.

Das erste Hindernis des Tages ist der Col Agnel, HC-Kategorie, also höchste Kategorie, 2744 Meter über dem Meer, gleichzeitig das Dach der Tour, der höchste Punkt. Nur einmal wurde dieser Berg bei der Frankreich-Rundfahrt bisher überquert und zwar 2008, als der Spanier Egoi Martinez als Erster auf der Passhöhe gefeiert wurde.

Der komplette Anstieg ist rund 75 Kilometer lang, verlangt enorm viel Kraft und Ausdauerfähigkeiten und beginnt kurz vor Saluzzo. An diesen Ort gibt es aus deutscher Sicht eine angenehme Erinnerung. Udo Bölts vom Team Telekom gewann 1992 die Mammut-Etappe beim Giro d’Italia von Saluzzo über 260 Kilometer nach Pila.

Die eigentliche Quälerei zum Col Agnel beginnt kurz vor dem Ort Sampeyre und endet nach 24 Kilometern auf der Passhöhe. Bis dahin sind im Schnitt 6.5% Steigung zu bewältigen und an der steilsten Stelle sogar fast 11%. Schon hier wird das Feld in viele kleine Gruppen auseinander fallen und sich die Kopfgruppe auf etwa 50 Fahrer verkleinern.

Dann folgt der steilere Izoard, auch HC-Kategorie und 2.360 m hoch, 14 Kilometer Anstieg bei 7.3% im Durchschnitt und einem Maximalwert von 10% an zwei Stellen. Einmal in der Mitte des Anstiegs und dann am Ende direkt auf den letzten 1000 Metern vor der Passhöhe. Vorher wird es aber bei der kompletten Live-Übertragung des französischen Fernsehens spektakuläre Bilder geben vom einsamen Kampf gegen den Berg und sich selbst.

Der Izoard, zum ersten Mal 1922 im Streckenprofil, verbindet die Region Briançonnais mit der Gegend Queyras. An diesem gefürchteten Pass verändert sich das Landschaftsbild sehr schnell. An die Stelle der grasbewachsenen Gipfel des Briançonnais treten die felsigen Anhöhen des Queryras. Der Pass ist südlich vom Galibier im Departement Hautes-Alpes der höchste Punkt auf der Route des Grandes Alpes, die im Laufe des Jahres auch von unzähligen Freizeitradsportlern befahren und bezwungen wird.

Die Straße führt durch das Casse Déserte, eine wilde und fremdartig anmutende Landschaft aus zerklüfteten Felsen, zerfurchten Abhängen und Geröllfeldern. Die trümmerförmigen Felsspitzen, die über der Passstraße aufragen sind auf eine geologische Besonderheit des Orts zurückzuführen. Zermalmte Kalksteinschichten und Gipsstein sind zu einem gelblich bräunlichen Konglomerat, der Cargneule, verschmolzen. Die härteren Teile dieses Mengstein hielten der Erosion besser stand und blieben in Form von Felsnadeln stehen.

Unweit dieser Stellen fahren die Profis auch vorbei an dem Gedenkstein zu Ehren von Fausto Coppi und Louison Bobet, die zwischen 1949 und 1954 fünfmal am Izoard triumphierten. Der Italiener zweimal und der Franzose sogar dreimal. Weitere unvergessliche Namen haben am Izoard Radsportsgeschichte geschrieben, so zum Beispiel Nicolas Frantz, Sylvère Maes, Gino Bartali, Jean Robic, Federico Bahamontes, Imerio Massignan, Eddy Merckx, Jose-Manual Fuente, Bernard Thévenet, Lucien van Impe, Eduardo Chozas, Pascal Richard, Claudio Chiappucci, Santiago Botero und Stefano Garzelli.

Dann beginnt die tückische und gefährliche Abfahrt nach Briançon, der nach Davos höchst gelegenen Stadt Europas. Hier müssen alle Favoriten auf die vorderen Gesamtplätzen vertreten sein, sonst sieht es düster aus.

Und nun folgt der Hammer. Angefeuert von unzähligen Zuschauern, die schon tags zuvor und in der Nacht hierher gepilgert sind und sich an Lagerfeuern die Nacht um die Ohren geschlagen haben, entbrennt einige Kilometer vor dem Kurort Le Monêtier-les-Bains der endgültige Kampf der Giganten um den Tagessieg am legendären Galibier.

Wer hier noch einigermaßen intakte Kraftreserven besitzt, kann sich Hoffnungen auf den prestigeträchtigen Etappensieg machen, der jeden Tag 8.000 Euro einbringt. Mit 2.645 Metern ist der Galibier der fünfthöchste asphaltierte Alpenpass nach dem Iséran, dem Stilfser Joch, dem Col Agnel und dem Restefond/Col de la Bonnette.

Im Jahr 1911, also vor genau 100 Jahren, war der Galibier der erste jemals bei der Tour de France überquerte Alpenpass. Die Etappe endet von der Südseite auf dem Galibier, der am nächsten Tag, also nur 24 Stunden später, von der Nordseite in Richtung Tagesziel in Alpe d’Huez genommen werden muss. Es gab in der Geschichte der Tour de France noch nie eine Zielankunft, die in 2.645 Metern Höhe endete.

Damit wird die bisherige Rekordhöhe am Col du Granon in 2.413 Metern Höhe ausgelöscht. 1986, also vor genau 25 Jahren war es der lang aufgeschossene Spanier Eduardo Chozas, der sich die Bergpreispunkte und die Prämie holte. Diesmal gibt es wiederum das „Souvenir Henri Desgrange“ zu Ehren des Gründers der Tour de France im Jahre 1903. Der Erste dort oben bekommt außerdem eine Extraprämie von 5.000 Euro. Fürwahr ein sauer verdientes Geld.

Im Premierenjahr triumphierte der Franzose Emile Georget am Galibier. Er war nicht nur ein ausgezeichneter Straßenfahrer sondern brillierte auch auf der Bahn. So gewann er zusammen mit seinem Bruder Leon Georget das erste Sechstagerennen für Zweiermannschaften in Europa auf der Freiluft-Zementpiste von Toulouse.

Nachdem der Col du Lautaret passiert ist, wird es noch einmal extrem steil. Und damit beginnt der letzte Akt eines gnadenlosen Ausscheidungsfahrerns, bei dem die meisten Fahrer einzeln ins Ziel kommen werden. Das Gruppetto, der große Haufen der Abgeschlagenen wird wohl lange auf sich warten lassen. Nur vor der Karenzzeit müssen sie die Ziellinie passieren, sonst droht der Ausschluss.

Vom Col du Galibier hat man einen überwältigenden Blick auf das Bergpanorama. In Richtung Norden schweift der Blick bis zum Mont Blanc (Weißer Berg), der mit 4.810 Metern der höchste Berg Europas ist. Im Süden sticht der berühmteste Berg der Dauphiné-Alpen, die Barre des Ècrins hervot, und die Meije überragt wilde Gletscher und thront über einem unübersehbaren Gipfelmeer.

Der mutige Antritt von Vorjahressieger Alberto Contador und seinem Landsmann Samuel Sanchez auf der gestrigen Abfahrt von der Côte de Pramartino kurz vor dem Ziel, hat gezeigt, dass der Madrilene um jede Sekunde kämpft und sich seiner Topform genähert hat. Seine Konkurrenten holten allerdings in einer gemeinsamen Aktion die beiden ausgerissenen Spanier kurz vor dem Ziel wieder ein.

Der Verlierer des Tages war neben dem Italiener Ivan Basso der Franzose Thomas Voeckler, der sich auf der Abfahrt in einer Linkskurve versteuerte und auf einer Hausterrasse landete, allerdings sofort weiterfahren konnte. Das Gelbe Trikot verlor wertvolle 27 Sekunden auf die Konkurrenz und hat nur noch 78 Sekunden Vorsprung in der Gesamtwertung vor dem Australier Cadel Evans. Das ist nicht gut für die Moral und könnte heute zum Verlust des Gelben Trikots führen.

Die Devise für den bestplatzierten Deutschen Tony Martin, auf Rang 33 mit 33:50 Minuten Rückstand, kann nur heißen, nicht zuviel Substanz verlieren in bei den beiden Bergankünften am Galibier und in Alpe d’Huez. Denn am Samstag will er beim Zeitfahren in Grenoble und Umgebung seinen Erfolg bei der Dauphiné-Rundfahrt auf identischer Strecke wiederholen.

Bei der Siegerehrung wird vor einer grandiosen Kulisse für alle Fahrer Beifall aufbranden. Nicht nur für die Erstplatzierten sondern auch für die abgehängten Fahrer, bis hin zum letzten Profi. Die Gesamtwertung wird wiederum neue Konturen bekommen, und die Abstände werden größer.

Dann werden die Fahrer in das rund 60 Kilometer entfernte Örtchen Modane im Departement Savoyen gebracht, wo morgen die 19. Etappe mit dem Col du Télégraphe, erneut dem Galibier von der Nordseite (2.556 m hoch) und der extrem schwierigen Bergankunft mit den 21 magischen Kehren hinauf zum Krähennest Alpe d’Huez (1.850) gestartet wird.

Dort endet die letzte Bergetappe dieser Tour, 24 Stunden vor dem alles entscheidenden Einzelzeitfahren über 42,5 Kilometer in Grenoble und zwei Tage vor der Ankunft auf den Champs-Élysées in Paris nach 3.430 Kilometern.

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