--> -->
09.10.2011 | (rsn) - Philippe Gilbert (Omega Pharma - Lotto) hat bei Paris - Tours seinen dritten Sieg nach 2008 und 2009 verpasst. Die 105. Auflage des Herbstklassikers über 230 Kilometer gewann stattdessen sein Landsmann Greg van Avermaet (BMC). Der 26-jährige Belgier schlug auf der wegen eones Straßenbahnbaus von 3000 auf 600 Meter verkürzten Zielgeraden der Avenue de Grammont den Italiener Marco Marcato (Vacansoleil-DMC), der wegen Krämpfen im linken Bein nicht mehr gegenhalten konnte.
Platz drei belegte der Däne Kasper Klostergard (Saxo Bank-SunGard), der 15 Sekunden hinter dem Sieger als Erster des in viele Grüppchen zerfallenen Verfolgerfeldes das Ziel erreichte. Zeitgleich dahinter folgten der Brite Ian Stannard (Sky) und der Franzose Laszlo Bodrogi (Team Type 1) auf den Plätzen vier und fünf. Als bester deutscher Fahrer belegte der Erfurter John Degenkolb (HTC Highroad/+0:48) Rang elf.
Das Spitzen-Duo hatte sich nach Marcatos Initiative aus einer rund zwanzigköpfigen Gruppe gelöst und dann harmonisch zusammengearbeitet. Dem erschöpften Marcato gelang es am Ende nicht mehr, seinen sprintstärkeren Begleiter abzuschütteln. Deshalb fuhr Van Avermaet den 13. Saisonerfolg für sein BMC-Team fast kampflos ein.
"Ich wusste, dass ich der Endschnellere bin. Deshalb ist meine Taktik aufgegangen", so der Sprint- und Klassikerspezialist im Ziel zu Eurosport. "Klassikersiege sind immer etwas besonderes. Ich mag Paris - Tours und bin glücklich hier gewonnen zu haben. Der Erfolg ist ein wichtiger Schritt in meiner Karriere."
Der Sieg ist für den Belgier besonders wichtig, weil er nächstes Jahr bei BMC ausgerechnet Konkurrenz durch seinen Landsmann Philippe Gilbert bekommt, der diesmal den Sprung in die entscheidende Gruppe verpasste.
Sieben Fahrer bestimmten bei windigem und regnerischem Wetter den größten Teil des Renngeschehens. Direkt vom Start weg hatten sich Andreas Klier (Garmin-Cervélo), Rony Martias (Saur-Sojasun), Will Clarke (Leopard-Trek), David Boucher (Omega Pharma Lotto), Sébastien Delfosse (Landbouwkrediet), Rubens Bertogliati (Team Type 1) und Jurgen Van Goolen (Veranda`s Willems - Accent) auf den Weg gemacht. Elf Minuten fuhren die "glorreichen Sieben" heraus, ehe sie noch vor der hügeligen Endphase rund 40 Kilometer vor dem Ziel wieder gestellt wurden.Danach folgten viele Attacken. Schließlich lösten sich 20 Fahrer unter der Führung von Leonardo Duque (Cofidis) und Stuart O`Grady (Leopard) vom Hauptfeld. Auch Degenkolb gehörte zur Gruppe, in der fast alle Teams vertreten waren.
Als Robbie McEwen (RadioShack) im Hauptfeld auf der Anzeigetafel des Motorradbeifahrers las, dass der Vorsprung auf eineinhalb Minuten angewachsen war, platzte dem routinierten Australier der Kragen. Er gestikulierte und schimpfte, weil die Verfolgung so schlaff organisiert wurde. Das Peloton legte nach dem Wutausbruch zwar noch mal etwas an Tempo zu, doch die Spitzengruppe war nicht mehr einzuholen.
(rsn) – Philippe Gilbert (Omega Pharma-Lotto) ist enttäuscht von seinem Ergebnis bei Paris-Tours. Der Belgier, der den französischen Herbstklassiker bereits zweimal (2008/09) gewinnen konnte, krit
(rsn) – War das auch eine Kampfansage an den alten und künftigen Teamkollegen Philippe Gilbert? Mit seinem Sieg bei Paris-Tours hat sich Greg Van Avermaet seinem BMC-Team für eine Kapitänsrolle i
(rsn) - Greg van Avermaet (BMC) gewinnt die 105. Austragung des Herbstklassikers Paris - Tours (230,5 km). Der Belgier schlägt im Sprint einer zweiköpfigen Ausreißergruppe den Italiener Marco Marca
(rsn) – Mit dem Sprinterklassiker Paris-Tours (1.HC) neigt sich am Sonntag auch die französische Straßensaison ihrem Ende entgegen. Bei der 105. Auflage des Traditionsrennens stehen in dem rund 10
rsn) – Das belgische Quick Step-Team tritt zwar mit dem Vorjahreszweiten Gert Steegmans am Sonntag beim Sprinterklassiker Paris-Tours (1.HC) an. Doch aufgrund der veränderten Streckenführung – d
(rsn) – Mit mehreren Optionen startet das BMC Racing Team am Sonntag beim Herbstklassiker Paris-Tours (1.HC). Der Italiener Alessandro Ballan und der Belgier Greg Van Avermaet sollen sich als späte
(rsn) – Mathieu van der Poel zieht seinen eigentlich bei Tirreno-Adriatico geplanten Saisonstart um ein paar Tage vor und geht morgen bei Le Samyn (1.1) an den Start. "Wenn es anfängt zu jucken, m
(rsn) – Der Abbruch der Schlussetappe bei der Tour du Rwanda auf dem für die momentan wackelnden Weltmeisterschaften Ende September geplanten Rundkurs in Kigali hat am Sonntag für große Diskussio
(rsn) – Auf dem Weg zurück ins Renngeschehen steht für Remco Evenepoel der nächste Schritt ins Renngeschehen bevor. Nach seinem Unfall Anfang Dezember, bei dem er mit einem Postauto kollidierte u
(rsn) – Die Gelben Karten saßen am Wochenende locker bei den Kommissaren der UCI. Gleich drei Verwarnungen sprachen die Regelhüter in den Rennen aus. Die dabei wohl offensichtlichste ging im Final
(rsn) – Stefan Bissegger (Decathlon – AG2R) und Tim Wellens (UAE – Emirates – XRG) haben bei Kuurne-Brüssel-Kuurne (1.Pro) am Sonntag das Unmögliche probiert: Sie wollten einen Massensprint
(rsn) – Der Auftakt in die Klassikersaison ist für Red Bull – Bora – hansgrohe nicht so gelaufen, wie man es sich vorgestellt hatte. Sowohl am Samstag nach dem Omloop Nieuwsblad in Ninove als a
(rsn) – Das Openingsweekend hat Christophe Laporte bereits verpasst. Mit Blick auf die Ergebnisse seines Teams Visma – Lease a Bike ein herber Schlag, denn das einzig zählbare Resultat für die n
(rsn) – Etwas verwirrend und kurios endete der Omloop Nieuwsblad für John Degenkolb – zumindest was die Ergebnisliste des ersten Klassikers im Jahr anging. Dort war der Kapitän das Teams Picnic
(rsn) – Marius Mayrhofer hat den zweiten Teil des Openingsweekends bei Kuurne-Brüssel-Kuurne am Sonntag maßgeblich mitbestimmt. Nachdem er dort im vergangenen Jahr für Tudor den neunten Platz ers
(rsn) – Er kann es einfach nicht lassen. Während beim Openingsweekend in Belgien die europäische Klassikersaison ihren Aufgalopp machte und Lust auf mehr Hügel und Kopfsteinpflaster weckte, hielt
Auch wenn beim Team Bike Aid leichte Enttäuschung über den Abbruch der letzten Etappe der Tour du Rwanda herrschte, überwog die Euphorie über das Abschneiden bei der gesamten Rundfahrt. “Leider
(rsn) – Dreimal in Folge hatte das Team Visma – Lease a Bike in den letzten Jahren Omloop Nieuwsblad gewonnen, zweimal zuletzt Kuurne-Brüssel-Kuurne. Die Mannschaft, die das Openingsweekend, den