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18.04.2012 | (rsn) – Am Sonntag war ausgerechnet im Heimspiel bei Paul Martens und seinem niederländischen Rabobank-Team nicht viel zusammengelaufen. Im Kampf um den Sieg spielten die Rabobanker keine Rolle, Martens selber musste sich am Cauberg in Valkenburg mit Platz 33 zufrieden geben, gut eine Minute hinter dem Sieger Enrico Gasparotto (Astana).
Drei Tage später lief es für den 28-Jährigen schon deutlich besser. Martens war auf Platz 16 bester deutscher Fahrer und das, obwohl er seinem Kapitän Bauke Mollema im Finale Helferdienste leisten musste. „Ich hatte endlich mal wieder gute Beine, die hätte ich gerne beim Amstel Gold Race gehabt“, so der Klassikerspezialist nach dem Rennen zu Radsport News. „Nach dem Amstel Gold Race waren wir ziemlich enttäuscht, ich sowieso. Heute haben wir als Team ein gutes Rennen gezeigt. Ich habe im Finale noch Mollema nach vorne gefahren und bin selbst noch 16. geworden.“
Das Ergebnis macht Martens Mut für Lüttich-Bastogne-Lüttich, das am Sonntag zum Abschluss der Ardennenwoche auf dem Programm steht. „Da hoffe ich natürlich auf ähnlich gute Beine und dann ist ein gutes Resultat sicherlich möglich“, zeigte sich der Klassikerspezialist zuversichtlich. Im vergangenen Jahr war Martens auf Rang 13 bester deutscher Fahrer bei der „Doyenne“ – ähnliches traut er sich auch diesmal zu. „Eine Top-15-Platzierung wäre eine Wiedergutmachung für ein vermasseltes Amstel“, sagte er.
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