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20.05.2012 | (rsn) - Robert Gesink (Rabobank) ist nach seinem Beinbruch vom vergangenen Herbst wieder ganz der Alte. Wenige Tage vor seinem 26. Geburtstag gewann der Niederländer die Königsetappe der Kalifornien-Rundfahrt und übernahm auch die Spitze der Gesamtwertung mit 46 Sekunden Vorsprung auf den bisherigen Träger des Gelben Trikots, den US-Amerikaner David Zabriskie (USA) Garmin – Barracuda).
Auf Platz drei folgt mit 54 Sekunden Rückstand dessen Landsmann und Teamkollege Tom Danielson. Angesichts der Abstände zwischen den ersten Drei dürfte Gesink der Gesamtsieg auf der abschließenden 8. Etappe kaum noch zu nehmen sein.
„Ich bin wieder da, ich habe in den vergangenen Monaten wirklich sehr hart gearbeitet. Zu Saisonbeginn hat es sich nicht immer ausgezahlt. Das ist eine schwierige Situation für einen Athelten, der immer gewinnen will. Es ist ein unglaubliches Gefühl, wieder auf dem höchsten Niveau zurück und der Beste bei einer Bergankunft wie dieser zu sein“, freute sich Gesink, der sich über 126 Kilometer von Ontario hinauf zum Mount Baldy im Sprintduell vor dem Kolumbianer Darwin Atapuma (Colombia – Coldeportes) durchsetzte.
Mit 14 Sekunden Rückstand folgte dessen Landsmann und Teamkollege Fabio Andres Duarte auf Platz drei vor den US-Amerikanern Joseph Dombrowski (Bontrager Livestrong/+0:18), Danielson (+0:26) und Chris Horner (RadioShack-Nissan/+0:38). Zabriskie belegte mit 1:25 Minuten Rückstand Rang elf.
Vor dem bisherigen Gesamtführenden landeten noch Gesinks junger Landsmann und Teamkollege Wildo Kelderman (7./+1:04), der Portugiese Tiago Machado (RadioShack-Nissan/8./+1:06) sowie mit dem dreifachen Gesamtsieger Levi Leipheimer (Omega Pharma-Quickstep/9./+1:08) und Tejay Van Garderen (BMC/+1:22) zwei weitere heimische Fahrer.
Nach einem schwachen Zeitfahren, in dem er sich 2:50 Minuten Rückstand auf Zabriskie einhandelte, schien Titelverteidiger Horner seine letzte Chance am Schopf packen zu wollen, denn der 40 Jahre alte RadioShack-Kapitän ließ seinen gleichaltrigen Helfer Jens Voigt unmittelbar nach dem scharfen Start attackieren.
Der Berliner erhielt Unterstützung unter anderem durch Atapuma, den Australier Michael Matthews (Rabobank), den Niederländer Marc De Maar (UnitedHealthcare) und den Franzosen Alexandre Geniez (Argos Shimano) – und durch Horner höchstpersönlich, der mit Gregory Rast und George Bennett zwei weitere Helfer dabei hatte.
Die insgesamt neunköpfige Spitzengruppe wurde aber an der kurzen Leine gehalten, vor allem dank der Nachführarbeit von Garmin und Rabobank. Trotzdem konnte Horner seinen Vorsprung auf das Gelbe Trikot auf fast vier Minuten ausbauen, nachdem er sich im zweiten Berg des Tages hatte absetzen können.
Im Feld beteiligte sich schließlich auch BMC an der Verfolgung, so dass der Rückstand am Fuße des Mount Baldy auf gut eine Minute zusammengeschrumpft war. In den steilsten Passagen des Anstiegs musste Horner Atapuma ziehen lassen, während Gesink nach starker Vorbereitung seines Teams mit seinem Antritt die Favoritengruppe sprengte, an Horner vorbeizog und einen Kilometer vor dem Ziel Atapuma stellte.
Gemeinsam erreichte das Duo die Zielpassage, wo Atapuma den Sprint eröffnete. Gesink setzte die Gegenattacke, wäre in der letzten Kurve fast noch in der Barriere gelandet und sicherte sich schließlich den Tagessieg und das Gelbe Trikot.
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