Belgier hat heute gute Chancen auf das Podium

De Gendt zerlegt alle Giro-Favoriten

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Thomas De Gendt (Vacansoleil-DCM) gewinnt die 7. Etappe von Paris-Nizza. | Foto: ROTH

26.05.2012  |  (rsn) - Der Kanadier Ryder Hesjedal (Garmin-Barracuda) hat auch auf der 20. Etappe seinen Anspruch auf den Gesamtsieg des 95. Giro d'Italia untermauert. Auf der letzten Bergetappe von Caldes/Val di Sole zum 2757 m hohen Stilfser Joch verlor er als Tagessechster (+3:36 Min.) zwar Zeit auf den Gesamtführenden, den Spanier Joaquim Rodriguez (Katusha), der Vierter (+3:22) wurde, aber auf Platz zwei der Gesamtwertung 31 Sekunden Rückstand hat.

Da Hesjedal als der beste Zeitfahrer aller Sieganwärter gilt, dürfte der Vorsprung für den Träger des Rosa Trikots zu knapp sein. Auf Platz drei folgt der Vorjahressieger Michele Scarponi (5.,+3:34/Lampre) mit 1:51 Minuten Rückstand. Der große Verlierer war auch heute wieder Ivan Basso (10., +4:55/Liquigas), der jetzt mit 3:18 Minuten auf Platz fünf liegt.

Den Tagessieg holte der Belgier Thomas de Gendt (Vacansoleil) als Solist auf dem 218 Kilometer langen Teilstück vor dem Italiener Damiano Cunego (+0:56 Min./Lampre) und dem Spanier Michael Nieve (+2:50/Euskatel). De Gendt schob sich auf Platz vier (+2:18) vor und hat damit gute Chancen, als guter Zietfahrer morgen auf dem Podium zu landen.

Am Sonntag endet der Giro in Mailand mit einem technisch anspruchsvollen Zeitfahren über 30,1 Kilometer.

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