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13.06.2012 | (rsn) – Der Russe Vladimir Isaychev (Katusha) hat die 5. Etappe der 76. Tour de Suisse im Sprint einer Ausreißergruppe vor dem Spanier Ruben Perez (Euskaltel) und dem Niederländer Karsten Kroon (Saxo Bank) gewonnen und zudem das Bergtrikot der Rundfahrt übernommen.
Vierter nach 193 Kilometern von Olten/Trimbach nach Gansingen wurde der Italiener Salvatore Puccio (Sky), Platz fünf ging an den Franzosen Sébastien Minard (Ag2r), gefolgt vom Italiener Daniel Oss (Liquigas-Cannondale/+0:05). Rang sieben holte mit 1:50 Minuten Rückstand der Belgier Klaas Lodewyck (BMC), das Feld kam mit 11:07 Minuten Rückstand ins Ziel.
Im Sprint sicherte sich der Italiener Elia Viviani (Liquigas-Cannondale) den achten Platz vor dem Belgier Kris Boeckmans (Vacansoleil – DCM) und seinem Landsmann Alessandro Bazzana (Team Type 1). Der Freiburger Fabian Wegmann (Garmin-Barracuda) wurde Elfter.
„Ich bin so glücklich über diesen Sieg“, strahlte der 26-jährige Isaychev, der im fünften Jahr als Profi seinen ersten Sieg feierte. „Ich habe mich während der gesamten Etappe großartig gefühlt und war hoch motiviert, weil ich wusste, dass ich in einem Sprint aus der Gruppe heraus der Favoprit sein würde. Und tatsächlich war es relativ einfach zu gewinnen. Ich habe mir immer meinen ersten Profisieg ausgemalt, aber ich dachte nie, dass es ein so großer sein würde.“
Keine Veränderungen gab es an der Spitze der Gesamtwertung. Der Portugiese Rui Costa (Movistar) verteidigte sein Gelbes Trikot und führt weiter mit acht Sekunden Vorsprung auf den Luxemburger Fränk Schleck (RadioShack-Nissan) und 15 auf den Tschechen Roman Kreuziger (Astana). Isaichev übernahm mit nunmehr 21 Punkten die Führung in der Bergwertung knapp vor Schleck, der bei 20 Punkten blieb. Der Slowake Peter Sagan (Liquigas-Cannondale) behauptete seine Spitzenposition in der Punktewertung.
"Meine Mannschaft arbeitet wirklich brillant für mich. Mein großes Ziel ist es, das Trikot bis am Freitag zum Zeitfahren zu behalten", kündigte Rui Costa an. "Dann kommt es darauf an, wie ich mich fühle. Wenn ich einen guten Tag habe, klappt es vielleicht nochmals, das Trikot zu verteidigen, aber der Kampf gegen die Uhr ist nicht meine Lieblingsdisziplin.
Auf dem mit zahlreichen kleineren Anstiegen gespickten fünften Abschnitt der Schweiz-Rundfahrt – neben sechs Bergwertungen der 3. Kategorie machten zahlreiche nicht kategorisierte Steigungen den Fahrern das Leben schwer – , wurden gleich nach dem Start die ersten Attacken geritten.
Nach rund 15 Kilometern hatte sich dann die Gruppe des Tages gebildet, bestehend aus dem Niederländer Karsten Kroon (Saxo Bank), den beiden Italienern Salvatore Puccio (Sky) und Italiener Daniel Oss (Liquigas-Cannondale), dem Russen Vladimir Isaychev (Katusha), dem Belgier Klaas Lodewyck (BMC), dem Franzosen Sébastien Minard (Ag2r) – der bereits gestern in der Fluchtgruppe mitmischte - sowie dem Spanier Ruben Perez (Euskaltel), dessen Teamkollege Ivan Velasco nach einem Sturz das Rennen mit gebrochenem Schlüsselbein aufgeben musste.
Keiner der Fahrer wies im Gesamtklassement weniger als 13 Minuten Rückstand auf das Gelbe Trikot auf, weshalb das Feld die Ausreißer bis auf mehr als zehn Minuten davonziehen ließ. Movistar zeigte bei erneut regnerischem Wetter kein sonderlich großes Interesse daran, den Rückstand auf die Spitze zu reduzieren. Auch als es nach rund 110 Kilometern im Zielort Gansingen auf die erste von zwei großen Zielrunden ging, bewegte sich der Abstand um die zehn Minuten – und wurde auch in der Folge kaum geringer.
Die Sprinterteams waren nicht bereit, Movistar in der Verfolgung zu entlasten – auch deshalb, weil Liquigas, Katusha und Sky in der Ausreißergruppe vertreten waren. Dort attackierte Lodewyck gut 20 Kilometer vor dem Ziel seine bisherigen Begleiter und läutete das zumindest an der Spitze spannende Finale ein. Der Teamkollege von Mathias Frank wurde aber schnell wieder gestellt – und fiel sogar aus der Gruppe heraus -, ebenso traten kurz darauf Isaychev und Perez an, die es auf mittlerweile abgetrockneten Straßen versuchten.
Sieben Kilometer vor dem Ziel spaltete Kroon mit seinem Antritt die noch sechsköpfige Gruppe auch nur für kurze Zeit in zwei Teile. Danach belauerten und neutralisierten sich die Ausreißer bis ins Ziel, wo sich Isaychev überraschend gegen seine höher gehandelten Konkurrenten durchsetzte.
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