--> -->
17.06.2012 | (rsn) – Nach den ersten beiden Tagen der Tour de Suisse hatten viele Levi Leipheimer (Omega Pharma – QuickStep) schon nicht mehr auf der Rechnung. Im Auftaktzeitfahren von Lugano handelte sich der Titelverteidiger auf nur 7,3 Kilometern deutliche 41 Sekunden Rückstand auf Etappengewinner Peter Sagan (Liquigas-Cannondale) ein. Tags darauf kam Leipheimer 22 Sekunden hinter dem Portugiesen Rui Costa (Movistar) bei der Bergankunft in Verbier ins Ziel.
Und nach dem Zeitfahren von Gossau schienen Leipheimers Chancen weiter zu schwinden, denn obwohl er sich in der Gesamtwertung von Rang 13 auf den siebten Platz verbesserte, wuchs sein Rückstand auf Rui Costa an – und zwar von 37 Sekunden auf 1:15 Minuten. Doch seit dem Samstag hat der 38 Jahre alte Kalifornier wieder gute Aussichten, seinen Gesamterfolg aus dem vergangenen Jahr zu wiederholen. Leipheimer ging im Schlussanstieg die Attacke von Fränk Schleck (RadioShack-Nissan) mit und kassierte als Tagesdritter bei der Bergankunft in Arosa sogar noch eine Zeitgutschrift.
Im Gesamtklassement rückte der Rundfahrtspezialist auf Platz drei vor, nur noch 21 Sekunden hinter Rui Costa, der gestern auf den letzten steilen Kilometern zurückfiel. Zudem distanzierte Leipheimer Konkurrenten wie Robert Gesink und Steven Kruijswijk (beide Rabobank), Thomas Danielson (Garmin-Barracuda) oder Roman Kreuziger (Astana).
„Wir sind sehr zufrieden mit Levis Vorstellung. Er hat mal wieder beweisen, dass er nie aufgibt”, lobte Sportdirektor Rik Van Slycke seinen Kapitän und kündigte an: „Am Sonntag wird das Team ihm die größtmögliche Unterstützung zukommen lassen, damit er versuchen kann, diese Tour de Suisse zu gewinnen.“
„Das Team war heute großartig. Es hat mich bis zum letzten Anstieg in eine perfekte Position gebracht“, gab Leipheimer das Lob an seine Helfer weiter. „Die Schlusskilometer waren sehr steil. Als Schleck attackierte, konnte ich an ihm dranbleiben. Ich denke, ich habe ein gutes Rennen gezeigt. Ich bin glücklich, weil ich mich hier von Tag zu Tag verbessere.”
Auf der abschließenden 9. Etappe der 76. Tour de Suisse wird es zum großen Showdown kommen. Die ersten sieben Fahrer des Gesamtklassements sind durch ganze 43 Sekunden getrennt, selbst der Zehnte - der starke Franzose Thibaut Pinot (FDJ-Big Mat) – weist nur 1:13 Minuten Rückstand auf das Gelbe Trikot auf. Auch aufgrund der geringen Abstände zeigte sich Leipheimer zurückhaltend. „Das wird nicht einfach. Die Etappe ist schwer, aber ich werde versuchen, es Kilometer für Kilometer zu nehmen. Es wird ein großer Kampf werden, aber ich werde bis ins Ziel mein Bestes geben“, kündigte der Routinier an.
(rsn) – Am Samstag wackelte Rui Costa, aber er fiel nicht. Auf der letzten Etappe der Tour de Suisse hatten der Portugiese und sein spanisches Movistar-Team dann aber alles unter Kontrolle. Mit Hilf
(rsn) – Für Levi Leipheimer (Omega Pharma-QuickStep) haben sich am letzten Tag der 76. Tour de Suisse die Hoffnungen auf die Titelverteidigung nicht erfüllt. Der 38 Jahre alte US-Amerikaner kam au
(rsn) - Rui Costa (Movistar) hat auch am letzten Tag der 76. Tour de Suisse alle Attacken überstanden und als erster Portugiese die Tour-Generalprobe gewonnen. Ganze 14 Sekunden lag der 25 Jahre alte
(rsn) – Rui Costa (Movistar) hat sich auch am letzten Tag der 76. Tour de Suisse das Gelbe Trikot nicht mehr nehmen lassen und den bisher größten Erfolg seiner Karriere gefeiert. Der 25 Jahre alte
(rsn) – Michael Albasini (Orica-GreenEdge) hat nach einer langen Flucht als Solist die 8. Etappe der Tour de Suisse gewonnen und bei der diesjährigen Auflage für den ersten Tagessieg eines Schwei
(rsn) - Bei der 76. Tour de Suisse naht die Stunde der Entscheidung. Am Samstag und Sonntag stehen nochmals zwei schwere Bergetappen auf dem Programm, die die Gesamtwertung kräftig durcheinander wirb
(rsn) – Für Fabian Cancellara (RadioShack-Nissan) hat es auch im langen Zeitfahren der 76. Tour de Suisse nicht gereicht. Der 31 Jahre alte Schweizer musste sich am Freitag auf der 7. Etappe in se
(rsn) – Der Belgier Frederique Robert (Lotto Belisol) eröffnet heute um 13:44 Uhr das lange Zeitfahren der 76. Tour de Suisse. Am Start des 34,3 Kilometer langen Parcours von Gossau stehen noch 14
(rsn) – An Peter Sagan (Liquigas-Cannondale) gibt es in den Sprintankünften der diesjährigen Tour de Suisse kein Vorbeikommen. Der 22 Jahre alte Slowake gewann am Donnerstag auch die 6. Etappe
(rsn) – Der Russe Vladimir Isaychev (Katusha) hat die 5. Etappe der 76. Tour de Suisse im Sprint einer Ausreißergruppe vor dem Spanier Ruben Perez (Euskaltel) und dem Niederländer Karsten Kroon (S
(rsn) – Auf der gestrigen 4. Etappe der 76. Tour de Suisse wollten es die heimischen Fahrer wissen. Martin Kohler und Mathias Frank (beide BMC), Martin Elmiger (Ag2R) sowie Michael Albasini (Orica
(rsn) – Peter Sagan (Liquigas-Cannondale) hat auf der 4. Etappe der 76. Tour de Suisse seinen dritten Tagessieg eingefahren. Der Slowakische Meister setzte sich über 183 verregnete Kilometer von A
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum RSN-Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über d
(rsn) – Mathieu van der Poel zieht seinen eigentlich bei Tirreno-Adriatico geplanten Saisonstart um ein paar Tage vor und geht morgen bei Le Samyn (1.1) an den Start. "Wenn es anfängt zu jucken, m
(rsn) – Der Abbruch der Schlussetappe bei der Tour du Rwanda auf dem für die momentan wackelnden Weltmeisterschaften Ende September geplanten Rundkurs in Kigali hat am Sonntag für große Diskussio
(rsn) – Auf dem Weg zurück ins Renngeschehen steht für Remco Evenepoel der nächste Schritt ins Renngeschehen bevor. Nach seinem Unfall Anfang Dezember, bei dem er mit einem Postauto kollidierte u
(rsn) – Die Gelben Karten saßen am Wochenende locker bei den Kommissaren der UCI. Gleich drei Verwarnungen sprachen die Regelhüter in den Rennen aus. Die dabei wohl offensichtlichste ging im Final
(rsn) - Ungefähr 20 Fahrer lagen am Boden, als es 53 Kilometer vor dem Ziel der Faun Drome zu einem Massensturz. In den Rennunfall, der sich in der Anfahrt zum ersten großen Anstieg des Tages, dem C
(rsn) – Stefan Bissegger (Decathlon – AG2R) und Tim Wellens (UAE – Emirates – XRG) haben bei Kuurne-Brüssel-Kuurne (1.Pro) am Sonntag das Unmögliche probiert: Sie wollten einen Massensprint
(rsn) – Der Auftakt in die Klassikersaison ist für Red Bull – Bora – hansgrohe nicht so gelaufen, wie man es sich vorgestellt hatte. Sowohl am Samstag nach dem Omloop Nieuwsblad in Ninove als a
(rsn) – Das Openingsweekend hat Christophe Laporte bereits verpasst. Mit Blick auf die Ergebnisse seines Teams Visma – Lease a Bike ein herber Schlag, denn das einzig zählbare Resultat für die n
(rsn) – Etwas verwirrend und kurios endete der Omloop Nieuwsblad für John Degenkolb – zumindest was die Ergebnisliste des ersten Klassikers im Jahr anging. Dort war der Kapitän das Teams Picnic
(rsn) – Marius Mayrhofer hat den zweiten Teil des Openingsweekends bei Kuurne-Brüssel-Kuurne am Sonntag maßgeblich mitbestimmt. Nachdem er dort im vergangenen Jahr für Tudor den neunten Platz ers
(rsn) – Er kann es einfach nicht lassen. Während beim Openingsweekend in Belgien die europäische Klassikersaison ihren Aufgalopp machte und Lust auf mehr Hügel und Kopfsteinpflaster weckte, hielt