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03.11.2012 | (rsn) – Mit David Rösch (Atlas Romers Jakroo) beendet eines der größten deutschen Talente mit 23 Jahren seine Karriere. Stattdessen wird sich der Freiburger vermehrt auf sein Studium der Forst- und Umweltwissenschaft sowie auf soziale Projekte konzentrieren.
„Ich möchte nun beruflich voran kommen und zeitnah meinen Abschluss machen“, begründete Rösch gegenüber Radsport News seine Entscheidung. Vor allem in seiner U23-Zeit konnte er mit hochwertigen Ergebnissen wie dem Gesamtsieg bei der Tour du Gevaudan (2.2/ 2009), Platz fünf beim Giro della Valle d`Aosta (Kat. 2.2/ 2009), Platz sieben bei der Ronde de l`Isard (Kat. 2.2/2010) und einem Etappensieg bei der Thüringen-Rundfahrt 2010 aufwarten.
Diese Erfolge ließen ihn auch einige Profi-Mannschaften auf Rösch aufmerksam werden. „Ich war ein paar Mal nahe dran an einem größeren Vertrag“, sagte der Kletterspezialist. Ein Engagement bei einem Top-Team blieb allerdings aus. Bereits Ende 2011 gab Rösch deshalb die Hoffnung auf, bei einem großen Rennstall unterzukommen.
„Gerade nach der Tour du Doubs (Kat. 1.1) im September war ich schon sehr enttäuscht", erklärte er. „Dort war ich bis zum letzten Berg in der fünfköpfigen Spitzengruppe um John Gadret von Ag2r vertreten. Auf der letzten Abfahrt stürzte ich allerdings aufgrund eines Defektes zwei Kilometer vor dem Ziel. Statt auf dem Podium landete ich auf dem Asphalt. Die Frustrationsgrenze war da bei mir überschritten. Ich wusste, dass bei mir das Potenzial da ist, aber immer gab es eine Verkettung unglücklicher Umstände, die das ganz große Resultat verhinderte“, so Rösch, der sich schon seit Anfang 2012 auf sein Studium konzentrierte, sein Engagement beim Schweizer Continental Rennstall aber fortsetzte.
„Leistungssport macht mir eben Spaß", begründete er die Doppelbelastung. „Ich liebe es, hart zu
trainieren, mich auf Rennen vorzubereiten und Rennen zu fahren. Dennoch
wollte ich meinem Studium vor dem Hintergrund, dass sich meine Chancen
auf einen Vertrag in einem großen Team mit fortschreitendem Alter und
der sich nicht entspannenden Situation im Radsport nicht verbessern,
einen höheren Stellenwert geben als in den letzten Jahren.".
Also drosselte Rösch sein Trainingspensum etwas, konnte aber mit seinem Solo-Etappensieg bei der Tour des Pays de Savoie (Kat. 2.2) im Juni seine Leistungsfähigkeit unter Beweis stellen. „Ähnliche Erfolge wären ohne meine scheinbar gebuchten Pannen und Probleme mit dem Rennmaterial und Sturzpech vermutlich öfters möglich gewesen", meinte er.
So sollte der Erfolg in Frankreich Röschs letzter Sieg in einem UCI-Rennen sein. Bereits wenige Wochen später einigte er sich mit seinem Team auf die Vertragsauflösung. Zu unterschiedlich waren letztlich die Auffassungen, unter welchen Bedingungen man die Zusammenarbeit fortsetzen wollte. „Eigentlich sah mein Plan vor, bis zum Ende meines Studiums bei Atlas Romers zu fahren. Stattdessen werde ich aber nun kürzer treten und mich möglicherweise einem kleinen Mountainbike-Team anschließen", kündigte Rösch an.
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