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16.12.2012 | (rsn) – Der letztjährige Schweizer Zeitfahrmeister Martin Kohler (BMC) in der abgelaufenen Saison noch einen drauf und sicherte sich nun auch im Straßenrennen den nationalen Titel. „Ein ganz spezieller Sieg, welcher mir immer in Erinnerung bleiben wird. Das Team BMC harmonierte perfekt und so konnten wir Albasini und Cancellara in Schach halten“, sagte Kohler mit Blick auf seine schärfsten Konkurrenten zu Radsport News.
Doch dies war nicht der einzige starke Auftritt des Schweizers im Jahr 2012. Zum Saisonstart bei der Tour Down Under trug der 27-Jährige für zwei Tage das Führungstrikot. „Das war ein toller, unerwarteter Saisonauftakt“, so Kohler rückblickend.
Danach folgte ein horrendes Rennprogramm mit den Rundfahrten in Katar und Oman, dem italienischen Eintagesrennen Strade Bianche, der Katalonien- und Baskenland-Rundfahrt in Spanien, den Ardennen-Klassikern und schließlich in der Heimat der Tour de Romandie.
„Nach zufrieden stellenden Leistungen konnte ich eine wohlverdiente Pause einlegen und mich danach für die Tour de Suisse vorbereiten", sagte Kohler.
Beim Heimspiel hatte der BMC-Profi auf der 4. Etappe seinen Auftritt, als er mit einer Spitzengruppe bis kurz vor dem Ziel vorne lag - doch dann kam Peter Sagan.
„Der überstarke Sagan vermieste uns diesen Auftritt. Dennoch war ich zufrieden mit der Tour de Suisse und konnte die Form nutzen, um bei den Nationalen Meisterschaften zuzuschlagen", erklärte Kohler, der im Herbst dann aber noch eine Enttäuschung wegstecken musste. Er wurde nämlich nicht für das Schweizer WM-Aufgebot nominiert.
„Das hat mich enorm gekränkt. Ein Rundkurs, der auf meine Fähigkeiten zugeschnitten war. Zudem rechnete ich als Schweizer Meister schon mit der Teilnahme, wenigstens als Helfer. Doch dies blieb mir verwehrt“, so der enttäuschte Kohler.
Während der Schweizer Verband bei den Titelkämpfen im niederländischen Valkenburg nicht auf Kohlers Dienste bauen wollte, belohnte BMC-Team den Allrounder mit einem neuen Zweijahresvertrag. „Ich bin nun ausgeruht und auch über den WM-Frust hinweg“, so Kohler, der sich derzeit in Australien auf seine sechste Profisaison vorbereitet.
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