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18.12.2012 | (rsn) – Dominik Nerz war in der abgelaufenen Saison einer der deutschen Aufsteiger. Der 23-Jährige mauserte sich in seinem zweiten Jahr beim italienischen Liquigas-Cannondale-Team vom reinen Helfer zu einem Spitzenfahrer. „Bei Liquigas habe ich mich ein gutes Stück weiterentwickelt“, so Nerz am Saisonende zu Radsport News.
So fuhr er beim hessischen Klassiker Eschborn-Frankfurt (Kat. 1.HC) nach starker Leistung hinter seinem Teamkollegen Francesco Moser den zweiten Platz ein. Weitere Spitzenergebnisse waren Rang fünf beim GP Indurain (Kat. 1.HC) sowie der sechste Gesamtplatz bei der Slowenien-Rundfahrt (Kat. 2.1).
Mit diesen Ergebnissen qualifizierte sich Nerz für das Tour-Aufgebot von Liquigas und kam zu seiner ersten Frankreich-Rundfahrt. Beid er Tour trat er als wertvoller Helfer von Kapitän Vincenzo Nibali an, der in Paris schließlich den dritten Platz belegte. Nach drei Wochen Schwerstarbeit war Nerz völlig erledigt, wie er gegenüber Radsport News eingestand.
„Neben den körperlichen Anstrengungen kam noch hinzu, dass ich vier Mal gestürzt bin. Außerdem hatte man während der gesamten Rundfahrt keine ruhige Minute. Aber dennoch war die Tour das Größte, was ich bisher in meinem Leben erlebt habe“, lautete seine Bilanz.
Nach zwei Lehrjahren bei Liquigas wird Nerz ab der kommenden Saison für das BMC-Team an den Start gehen. CDie Entscheidung ist mir nicht leicht gefallen aber nun bin ich auch sehr stolz darauf, dass ich einen Platz bei BMC bekommen habe", kommentierte er seinen Wechsel. „Sie hatten nur noch einen freien Platz im Kader und den habe ich bekommen“, erklärte der gebürtige Wanger nicht ohne Stolz.
Trotz der starken teaminternen Konkurrenz hat der BMC-Neuzugang die 100. Austragung der Frankreich-Rundfahrt im Visier. „Die Tour ist mein großes Ziel“, kündigte Nerz an.
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