Cunego gewinnt Bergankunft, Ulissi behält Gesamtführung

Lampre-Merida dominiert Settimana Coppi e Bartali

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Damiano Cunego (Lampre-Merida, re.) gewinnt die 3. Etappe der Settimana Coppi e Bartali. | Foto: ROTH

22.03.2013  |  (rsn) – Das Team Lampre-Merida hat bei der 28. Settimana Internazionale Coppi e Bartali (Kat. 2.1) alles im Griff. Auf der anspruchsvollen 3. Etappe von Zola Predosa über 157 Kilometer hinauf zur Bergankunft Piane di Mocogno in 1.303 Metern Höhe setzte sich der Italiener Damiano Cunego aus einer großen Gruppe heraus knapp vor seinem Landsmann Mauro Santambrogio (Vini Fantini) und dem Slowenen Matej Mugerli (Adria Mobil) durch. Mugerli hatte zuletzt die Istrian Spring Trophy gewonnen.

In der Gesamtwertung behauptete Cunegos Landsmann und Teamkollege Diego Ulissi seine Spitzenposition. In der Tageswertung landete der 23-Jährige zeitgleich mit dem Sieger auf Rang elf.

Ein starkes Rennen zeigten der Tscheche Leopold König (NetApp-Endura), der hinter dem Italiener Davide Rebellin (CCC Polsat) Platz fünf belegte, sowie der Österreicher Riccardo Zoidl (Gourmetfein-Simplon), der hinter dem Kolumbianer Miguel Rubiano (Androni-Giocattoli) Siebter wurde.

Die Top Ten der Tageswertung komplettierten die Italiener Francesco Manuel Bongiorno (Bardiani Valvole-Csf) und Ivan Basso (Cannondale) sowie der Kolumbianer Robinson Chalapud (Colombia).

In der Gesamtwertung führt Ulissi unverändert mit 58 Sekunden Vorsprung auf Rubiano und 1:07 Minuten auf Cunego. Vierter ist dessen Landsmann Davide Rebellin (CCC Polsat / +1:40), weitere zwei Sekunden dahinter folgt König als bester NetApp-Profi auf Rang sechs. Zoidl (+1:52) bleibt Achter.

„Es war ein guter Tag für uns", bilanzierte NetApp-Sportdirektor Alex Cans Vega nach der Königsetappe der Rundfahrt. Wir waren in der Lage, Leo und José (Mendes, d. Red.) in den Anstiegen gut zu platzieren. Auf den letzten Kilometern attackierte Jose, aber die Favoriten ließen ihn nicht ziehen, so dass er schnell seine Strategie änderte und Leo unterstützte eine gute Platzierung einzufahren.“

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