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08.01.2014 | (rsn) – Auch wenn er in der zurückliegenden Saison aufgrund einer langwierigen Erkältung und anschließenden Knieproblemen erst im Mai bei Eschborn-Frankfurt sein erstes Rennen im Cannondale-Trikot hatte bestreiten können, zog Matthias Krizek eine durchweg positive Bilanz über sein erstes Jahr beim italienischen WorldTour-Team.
„Es war natürlich ein Riesending mit Basso, Sagan und Co zu fahren und ist es eigentlich immer noch. Sofort wird man toll aufgenommen und ins Team integriert, das hat schon fast was von Familie“, sagte der Österreicher im Gespräch mit radsport-news.com.
Highlight der ersten Profisaison war sein Auftritt beim WorldTour-Rennen Clasica San Sebastian. Dort legte Krizek eine 200 Kilometer lange Flucht hin und konnte am letzten Anstieg dann noch einmal für einen guten Kilometer Tempo für seinen Kapitän Moreno Moser machen, der am Ende Siebter wurde.
„Außerdem konnte ich mir die Gesamtsprintwertung und den Titel aktivster Fahrer sichern. Das war schon ein tolles Ding, bei einem World Tour-Rennen auf dem Podium zu stehen, auch wenn es noch nicht als Sieger war“, so der 25-Jährige, der sein letztes Saisonrennen erst Ende Oktober beim Japan Cup absolvierte.
Danach blieb nur ein knapper Monat bis zum ersten Trainingslager. „Die ersten beiden Wochen habe ich das Rad einfach in die Ecke gestellt und endlich etwas Zeit meiner Familie und Freunden verbracht. Doch dann hieß es schon wieder: Training aufnehmen, da ab Ende November schon das erste Teamcamp in der Toskana auf dem Plan stan"
Musste er 2013 lange auf seinen ersten Einsatz warten, so geht es für Krizek in dieem Jahr gleich im Januar richtig los. Seinen ersten Wettkampf hat der Allrounder bei der Tour Down Under, danach steht ebenfalls in Australien die Herald Sun Tour an. „Morgen geht der Flieger nach Adelaide und dann wartet knapp ein Monat Australien auf mich“, kündigte Krizek an, für den 2014 ein wichtiges Jahr wird, da es für ihn um einen neuen Vertrag geht.
„Ich mache mir persönlich nicht zu viel Druck, denn mit der entsprechenden Lockerheit kommen die Ergebnisse meistens von alleine. Aber natürlich gilt es sich in Szene zu setzen, denn ich will weiterhin ein Teil von Cannondale bleiben“, sagte Krizek, der in diesem Jahr unter anderem auch Paris-Robuaix an der Seite von Peter Sagan bestreiten wird.
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