--> -->
24.01.2014 | Cadel Evans (BMC) hat auf der 4. Etappe der Tour Down Under sein Führungstrikot zwar erwartungsgemäß verteidigt. Aber der Australier musste im Verlauf der 145 Kilometer von Unley nach Victor Harbor trotz der erneut hochsommerlichen Temperaturen zittern – nicht nur, weil sein Landsmann Simon Gerrans, dessen Orica-GreenEdge in die Offensive ging, bei den Zwischensprints fünf Bonussekunden einkassierte, sondern auch, weil er gleich zweimal fast mit anderen Fahrern kollidiert wäre: einmal, als sich das Peloton auf der Windkante teilte, und dann, als er zum Begleitfahrzeug zu gelangen versuchte und dabei abrupt einem Kollegen ausweichen musste und dabei mächtig ins Schlingern geriet.
Evans wackelte, aber er fiel nicht – dieses Fazit ließ sich also in zweierlei Hinsicht ziehen. „Mit dem Wind war es ein nervöser Tag“, kommentierte er die Etappe, die er auf Rang 13 zeitgleich mit Etappensieger André Greipel (Lotto Belisol) beendete. „Orica hat das Rennen kontrolliert, sie haben das ganze Team bei den Zwischensprints nach vorne gespannt. Der erste ging nicht zu meinen Gunsten aus und beim zweiten lief es nicht gut, stellte der 36-Jährige lapidar fest.
Evans wollte aber an diesem für ihn unerwartet schwierigen nicht alles schwarzmalen. „Vor allem beim ersten Versuch war das gesamte Team bereit und sehr gut organisiert“, erklärte der Tour-Gewinner von 2011, der in den Zwischensprints erwartungsgemäß chancenlos gegen Gerrans war, dessen Helfer in der Anfahrt zur einzigen Bergwertung des Tages das Feld auf der Windkante auseinander fuhren.
„Heute lief es ziemlich gut mit den Zeitgutschriften, auf die ich es abgesehen hatte”, freute sich der Australische Meister, der auf der gestrigen 3. Etappe die Führung in der Gesamtwertung hatte abgeben müssen. „Unser Plan war, eine mögliche erste Ausreißergruppe noch vor dem ersten Zwischensprint des Tages wieder einzufangen und, falls uns das nicht gelingen sollte, den zweiten anzuvisieren. Wir haben dann sogar beides geschafft“, freute sich Gerrans, der als Etappenvierter sogar fast noch eine weitere Zeitgutschrift eingeheimst und damit Evans weiter in die Bredouille gebracht hätte.
Der ist sich seiner Situation vor der Königsetappe durchaus bewusst. „Alle konzentrieren sich jetzt auf Willunga. Wenn ich die Rundfahrt gewinnen will, muss ich dort präsent sein und mir etwas überlegen. Vier Etappen kommen dem Team Orica entgegen und zwei Etappen mir“, meinte Evans mit Blick auf den Etappenplan und schlussfolgerte: „Ich bin also nicht im Vorteil. Willunga ist wichtig. Aber wenn Orica wieder die Zwischensprints gewinnt, ist mein Vorsprung von sieben Sekunden schnell weg."
(rsn) – Bei der am vergangenen Sonntag zu Ende gegangenen Tour Down Under bestritt Rick Zabel sein erstes Rennen im Dress von BMC und zugleich auch sein erstes in der WorldTour. Dabei war der Neo-Pr
(rsn) – Mit dem Sieg im Kriterium von Adelaide verlief der Auftakt zur Tour Down Under wunschgemäß. Doch auf den Sprintetappen der Tour Down Under war von Marcel Kittel (Giant-Shimano) nicht mehr
(rsn) – Auch im dritten Anlauf in Folge gab es für Mark Renshaw (Omega Pharma Quick Step) auf der Schlussetappe der Tour Down Under kein Vorbeikommen an André Greipel (Lotto-Belisol). Wie schon in
(rsn) - André Greipel (Lotto-Belisol) feierte in Adelaide seinen 16. Tageserfolg bei einer Tour Down Under und hatte diesen Sieg auch seinem Team zu verdanken, das ihm den Sprint auf den letzten 1000
(rsn) - Nur eine Sekunde fehlte Cadel Evans (BMC) am Sonntag in Adelaide zum Gesamtsieg bei der Tour Down Under. Eine Sekunde, die ihm Simon Gerrans (Orica-GreenEdge) bei einem Zwischensprint zwei T
(rsn) - Der letzte Tag der 16. Tour Down Under gehört einem Mann: André Greipel (Lotto-Belisol). Bereits zum dritten Mal in Folge und vierten Mal insgesamt setzte sich der 31-Jährige im Massenspr
(rsn) - Auf der 5. Etappe der Tour Down Under hatten die Australier alles im Griff. Simon Gerrans (Orica-GreenEdge) holte sich das Führungstrikot von Cadel Evans (BMC) wieder zurück. Der Tagessieg n
(rsn) – Die 16. Austragung der Tour Down Under wird immer mehr zu australischen Radsport-Festspielen, aber auch zum spannenden Sekundenkrimi mit Showdown am Sonntag in Adelaide. Am Old Willunga Hi
(rsn) - Zwar spürte ich meine Beine von der gestrigen Etappe noch etwas, doch angesichts der Menschenmassen, die uns heute wieder am Streckenrand zujubelten, kann man die Anstrengungen der letzten Ta
(rsn) – Simon Gerrans (Orica-GreenEdge) hat sich auf der Königsetappe der 16. Tour Down Under das Führungstrikot von Cadel Evans (BMC) zurückgeholt. Der Australische Meister belegte auf dem fünf
(rsn) - Ein harter Tag geht für mich zu Ende. Zum Rennen kann ich nur sagen: es war sauhart. Gleich zu Beginn gab es einen sieben Kilometer langen Anstieg zu bewältigen. Eine Gruppe versuchte sich
(rsn) – Bei der 16. Auflage der Tour Down Under hat sich André Greipel (Lotto-Belisol) gedulden müssen, ehe er den angestrebten Etappensieg bejubeln konnte. Erst auf der 4. Etappe, die am Freitag
(rsn) – Nach dem Einstieg in die belgische Klassiker-Saison steht am kommenden Samstag mit dem 19. Strade Bianche gleich das nächste Frühjahrs-Highlight an. In der Toskana geht es über 213 Kilome
(rsn) – Mit der 11. Auflage von Strade Bianche Donne (1.WWT) steht am Samstag das ´heimliche Monument´ des Frauen-Kalenders auf dem Programm. Denn gerade bei den Frauen hat der Schotterklassiker i
(rsn) – Das älteste spanische Eintagesrennen im Rennkalender ist Geschichte. Wie Wielerflits unter Beruf auf den Organisator der Veranstaltung, die Agrupación Deportiva Chapel-Gorri, berichtet, ka
(rsn) – Ellen van Dijk hat den Auftakt der Vuelta a Extremadura Femenina (2.1) in Spanien gewonnen. Zum Start der kleinen Rundfahrt, bei der an zwei Tagen drei Etappen ausgefahren werden, gewann die
(rsn) – Die Organisatoren der Strade Bianche haben die Strecke des toskanischen Frühlingsklassikers sowohl für die Männer als auch für die Frauen durch die Hereinnahme eines weiteren Schotterabs
(rsn) - Dem deutschen WorldTour-Rennen Eschborn-Frankfurt winkt ein starkes Teilnehmerfeld. 15 der 18 WorldTeams haben ihre Teilnahme am 1. Mai zugesagt. So viele Mannschaften aus der ersten Liga des
(rsn) – Bisher war es in erster Linie das einzige deutsche WorldTeam, das vom Einstieg des Großsponsors Red Bull neben den finanziellen Verbesserungen vor allem auch vom Knowhow aus unzähligen and
(ran) - Wie auch die Männerausgabe führt die Strade Branche Donne über zahlreiche Kilometer Naturstraßen. Erstmals wurde das Rennen in der Toskana bei den Frauen 2015 ausgetragen, bereits im Jahr
Wie nahezu jedes Jahr sind die Teams Benotti - Berthold und Rembe - rad-net mit der 13. Umag Classic (1.2), bislang bekannt als Umag Trophy, in Kroatien in ihre Saison gestartet. Bei ungewohnt sonnige
(rsn) – Juan Ayuso (UAE – Emirates – XRG) wurde bei der 62. Trofeo Laigueglia (1.Pro) seiner Favoritenrolle gerecht. Im Sprint einer Vierergruppe setzte er sich mit mehreren Radlängen Vorsprung
(rsn) – Als das Peloton zehn Kilometer vor dem Ziel von Le Samyn des Dames (1.1) am Dienstag an einem durch mehrere Sicherheitskräfte abgesicherten Rettungswagen vorbeifuhr, musste man sich Sorgen
(rsn) – Angeführt vom Spanier Roger Adria wird Red Bull – Bora – hansgrohe am Samstag bei der Strade Bianche (1.UWT) am Start stehen. Dort konnten die Raublinger bei acht Teilnahmen erst dreima