--> -->
24.01.2014 | (rsn) – Bei der 16. Auflage der Tour Down Under hat sich André Greipel (Lotto-Belisol) gedulden müssen, ehe er den angestrebten Etappensieg bejubeln konnte. Erst auf der 4. Etappe, die am Freitag über topografisch eher unspektakuläre 148,5 Kilometer von Unley nach Victor Harbor führte, schlug die Stunde des Rekordhalters und die seines Teams.
Greipel entschied - wie übrigens bereits 2012 – in Victor Harbor den Sprint mit großem Vorsprung auf seinen belgischen Teamkollegen Jurgen Roelandts und dem Italiener Elia Viviani (Cannondale) für sich und konnte seinen bereits 15. Tagessieg bei einem seiner erklärten Lieblingsrennen verbuchen. „Ich kenne die Gegend hier ziemlich gut und auch den letzten Anstieg. Er ist sehr windanfällig. So, wie das Team heute gefahren ist, war das ein hoch verdienter Sieg“, fand Greipel lobende Worte für seine Helfer, die gemeinsam mit Orica-GreenEdge die Etappe dominiert hatten.
Das Team von Simon Gerrans, der sein Führungstrikot gestern an seinen Landsmann Cadel Evans hatte abgeben müssen, machte die Ankündigung des Australischen Meisters wahr, dass man den BMC-Kapitän unter Druck setzen wolle. Gerrans und seine Mannen hatten es auf die Zwischensprints abgesehen und setzten bei teils heftigem Wind ihr Vorhaben perfekt in die Tat um. Der 33-Jährige gewann den ersten und wurde Zweiter beim zweiten und verkürzte dadurch den Abstand im Gesamtklassement von zwölf auf nur noch sieben Sekunden und hätte als Etappenvierter um ein Haar sogar noch eine Zeitbonifikation im Ziel eingestrichen.
Zuvor hatte Orica-GreenEdge nebenbei auch noch dafür gesorgt, dass Greipel an der einzigen Bergwertung einige seiner schärfsten Konkurrenten los wurde, so etwa Marcel Kittel (Giant-Shimano). In der Anfahrt zum Anstieg nach Myponga, gut 50 Kilometer vor dem Ziel, fuhr das australische Team auf der Windkante das Feld auseinander, so dass in Victor Harbor nur noch gut 50 Fahrer – darunter alle Favoriten - um den Sieg sprinteten, wogegen die 70-köpfige zweite Gruppe um Kittel mit 13:55 Minuten ins Ziel kam.
Dagegen ließ sich Lotto Belisol von der Offensive der Australier nicht überraschen. „Es war heute die ganze Zeit hektisch. Orica-GreenEdge hatte sechs Mann an der Spitze, aber nach dem letzten Zwischensprint haben wir sie unter Druck gesetzt”, erläuterte Greipel die Taktik seines Teams, das aber schon vom Start weg auf der Hut sein musste.
Denn bei hohem Tempo fielen die ersten Fahrer schon früh aus dem Feld, und erst nach dem ersten Zwischensprint, den Gerrans für sich entschied, konnte sich eine Ausreißergruppe bilden. Der Däne Michael Andersen (Tinkoff-Saxo, der Franzose Axel Domont (Ag2r), der Japaner Yukiya Arashiro (Europcar) sowie die beiden Australier Cameron Wurf (Cannondale) und Wesley Sulzberger (Drapac) blieben für ungefähr 20 Kilometer beisammen, bevor sich Domont und Wurf aus der Gruppe lösten. Das Duo machte die einzige Bergwertung des Tages unter sich aus – Domont vor Wurf -, doch in der Abfahrt war das Feld schon wieder heran. Wurf versuchte es nochmals mit einer späten Attacke, die ihm aber nicht mehr als die Ehrung als kämpferischster Fahrer des Tages einbrachte. Nachdem Gerrans als Zweiter des zweiten Zwischensprints zwei weitere Bonus-Sekunden kassierte, übernahm im Finale der rote Lotto-Zug das Kommando und lancierte seinem Kapitän den Sprint, den dieser mit deutlichem Abstand vor seinem Teamkollegen gewann. „Ich war immer zuversichtlich, dass ich hier etwas gewinnen würde”, erklärte Greipel, der sich beim Kriterium in Adelaide und auf der 1. Etappe mit zwei zweiten Plätzen hatte begnügen müssen. „Da habe ich Fehler gemacht, die in einem Sprint immer mal passieren können“, meinte er dazu.
(rsn) – Bei der am vergangenen Sonntag zu Ende gegangenen Tour Down Under bestritt Rick Zabel sein erstes Rennen im Dress von BMC und zugleich auch sein erstes in der WorldTour. Dabei war der Neo-Pr
(rsn) – Mit dem Sieg im Kriterium von Adelaide verlief der Auftakt zur Tour Down Under wunschgemäß. Doch auf den Sprintetappen der Tour Down Under war von Marcel Kittel (Giant-Shimano) nicht mehr
(rsn) – Auch im dritten Anlauf in Folge gab es für Mark Renshaw (Omega Pharma Quick Step) auf der Schlussetappe der Tour Down Under kein Vorbeikommen an André Greipel (Lotto-Belisol). Wie schon in
(rsn) - André Greipel (Lotto-Belisol) feierte in Adelaide seinen 16. Tageserfolg bei einer Tour Down Under und hatte diesen Sieg auch seinem Team zu verdanken, das ihm den Sprint auf den letzten 1000
(rsn) - Nur eine Sekunde fehlte Cadel Evans (BMC) am Sonntag in Adelaide zum Gesamtsieg bei der Tour Down Under. Eine Sekunde, die ihm Simon Gerrans (Orica-GreenEdge) bei einem Zwischensprint zwei T
(rsn) - Der letzte Tag der 16. Tour Down Under gehört einem Mann: André Greipel (Lotto-Belisol). Bereits zum dritten Mal in Folge und vierten Mal insgesamt setzte sich der 31-Jährige im Massenspr
(rsn) - Auf der 5. Etappe der Tour Down Under hatten die Australier alles im Griff. Simon Gerrans (Orica-GreenEdge) holte sich das Führungstrikot von Cadel Evans (BMC) wieder zurück. Der Tagessieg n
(rsn) – Die 16. Austragung der Tour Down Under wird immer mehr zu australischen Radsport-Festspielen, aber auch zum spannenden Sekundenkrimi mit Showdown am Sonntag in Adelaide. Am Old Willunga Hi
(rsn) - Zwar spürte ich meine Beine von der gestrigen Etappe noch etwas, doch angesichts der Menschenmassen, die uns heute wieder am Streckenrand zujubelten, kann man die Anstrengungen der letzten Ta
(rsn) – Simon Gerrans (Orica-GreenEdge) hat sich auf der Königsetappe der 16. Tour Down Under das Führungstrikot von Cadel Evans (BMC) zurückgeholt. Der Australische Meister belegte auf dem fünf
Cadel Evans (BMC) hat auf der 4. Etappe der Tour Down Under sein Führungstrikot zwar erwartungsgemäß verteidigt. Aber der Australier musste im Verlauf der 145 Kilometer von Unley nach Victor Harbor
(rsn) - Ein harter Tag geht für mich zu Ende. Zum Rennen kann ich nur sagen: es war sauhart. Gleich zu Beginn gab es einen sieben Kilometer langen Anstieg zu bewältigen. Eine Gruppe versuchte sich
(rsn) – Zwei Monumente konnte Alexander Kristoff (Uno-X Mobility) in seiner Karriere schon gewinnen, aber auch bei Gent-Wevelgem in Flanders Fields war der mittlerweile 37-jährige Norweger schon e
(rsn) – Spätestens nach der Saison 2022 schien der Horror-Sturz von Fabio Jakobsen (Picnic - PoostNL) aus der Polen-Rundfahrt aus dem Jahr 2020 endgültig vergessen, der heute 28-Jährige fuhr mit
(rsn) – Kaum hat die UCI die Bestätigung einer möglichen dritten Wildcard für die Grand Tours im Jahr 2025 bekanntgegeben, ist auch die ASO als Veranstalterin der Tour de France nun bereits vorge
(rsn) – Ihren ersten UCI-Sieg feierte Lorena Wiebes im Jahr 2018. Das war damals im Mai beim Dorpenomloop in Aalburg, einem Rennen, das heute nicht mehr ausgetragen wird. Damals war sie 19 Jahre alt
(rsn) – Nachdem sich das Professional Cycling Council (PCC) bereits für ein zusätzliches 23. Team bei den Grand Tours ausgesprochen hatte, hat nun auch das UCI Management Komitee die Entscheidung
(rsn) – Auch wenn die Weltklasse-Sprinterin Charlotte Kool (Picnic – PostNL) beim überlegenen Sieg von Lorena Wiebes (SD Worx – Protime) bei Gent-Wevelgem (1.UWT) chancenlos aussah, war die 25-
(rsn) - Für die Teams Lotto – Kern Haus – PSD Bank und Rembe – rad-net ist mit unterschiedlichen Gefühlen eine insgesamt erfolgreiche Olympia´s Tour zu Ende gegangen und Run & Race - Wibatech
(rsn) – Olav Kooij (Visma – Lease a Bike) hat sich bei seinem Sturz 72 Kilometer vor dem Ziel bei Gent-Wevelgem (1.UWT) das Schlüsselbein gebrochen. Das bestätigte das niederländische Team vi
(rsn) – Durch die immer früheren Attacken der Favoriten bei den belgischen Frühjahresklassikern hat sich die Taktik, über die frühe Ausreißergruppe vor das Rennen zu kommen, in den letzten Jah
(rsn) – Dwars door Vlaanderen (1.UWT) ist eines der kürzesten flämischen Eintagesrennen des Frühjahrs. Im vergangenen Jahr etwa betrug die Distanz "nur" 183,7 Kilometer. Für die Fahrer ist das
(rsn) – Es war schon eine sehr eindrucksvolle Show, die Mads Pedersen (Lidl – Trek) mit seiner 56 Kilometer langen Soloflucht beim 87. Gent-Wevelgem in Flanders Fields bot. Als wäre nichts weiter
(rsn) – John Degenkolb (Picnic – PostNL) hat beim 87. Gent-Wevelgem (1.UWT) eindrucksvoll unter Beweis gestellt, dass er trotz seiner 36 Jahrebei harten, langen Eintagesrennen immer noch mit der