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49. Tirreno-Adriatico: Cavendish Gesamtführender

Tony Martins Omega-Team gewinnt wie 2013 den Auftakt

Foto zu dem Text "Tony Martins Omega-Team gewinnt wie 2013 den Auftakt"
Omega Pharma-Quick Step hat wie 2013 auch zum Auftakt von Tireno-Adriatico das Teamzeitfahren gewonnen. Foto: Cor Vos

12.03.2014  |  (rsn) –  Omega Pharma Quick Step um Zeitfahrweltmeister Tony Martin ist zum Auftakt von Tirreno-Adriatico seiner Favoritenrolle gerecht geworden und hat das 18,5 Kilometer langen Mannschaftszeitfahren Donoratico nach San Vincenzo mit elf Sekunden Vorsprung vor den lange Zeit in Führung liegenden Australiern von Orica-GreenEdge gewonnen.

Nachdem Martin sein Team über den letzten Kilometer pilotiert hatte, übernahm der britische Sprinter Mark Cavendish auf den letzten Metern die Führungsposition, überquerte als erster den Zielstrich und ist somit auch erster Träger des Blauen Trikots - ebenfalls genau wie im vergangenen Jahr.

Rang drei in San Vincenzo ging an die spanische Movistar-Mannschaft (+0:18) mit dem Tour-Zweiten Nairo Quintana, gefolgt von Tinkoff-Saxo um Alberto Contador, das 24 Sekunden Rückstand auf die Tagessieger aufwies. Fünfter wurde Cannondale mit Peter Sagan (+0:26), eine weitere Sekunde dahinter folgte das ebenfalls hoch gehandelte Sky-Team um Richie Porte auf Platz sechs.

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Siebter wurde das 28 Sekunden Rückstand aufweisende Lotto Belisol-Team von André Greipel. Die Top Ten komplettierten Trek (+0:36) mit Fabian Cancellara, Belkin (+0:37) und die französische Equipe FDJ.fr (+0:43).

Dagegen landeten BMC mit Cadel Evans als Elfter (+0:47) ebenso wie  Lampre-Merida mit Chris Horner, das als Fünfzehnter bereits  53 Sekunden Rückstand aufwies, nur im Mittelfeld. Gleiches galt für das Schweizer IAM-Team auf Rang zwölf und für die deutsche NetApp-Endura-Formation auf Platz 14.

Wenig erfolgreich verlief das Zeitfahren auch für Marcel Kittel und sein Giant-Shimano-Team, das sich 55 Sekunden hinter Martins Truppe mit Platz 17 begnügen musste. Noch schlechter lief es für Gerald Ciolek und MTN-Qhubeka (+1:19), das den 21. und damit vorletzten Platz belegte. Langsamer unterwegs als der südafrikanische Zweitdivisionär war nur Team Europcar.

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