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03.04.2014 | (rsn) – Mit dem Belgier Sep Vanmarcke hat die niederländische Belkin-Formation einen der Geheimfavoriten auf den Sieg bei der Flandern-Rundfahrt in ihren Reihen. Um sich den letzten Feinschliff für die Ronde zu holen, fuhr der Vorjahreszweite von Paris-Roubaix gemeinsam mit seinen Teamkollegen, darunter auch Robert Wagner, den Parcours bereits am Mittwoch ab.
„Wir haben festgestellt, dass die Strecke noch schwerer als im letzten Jahr ist“, sagte Wagner am Donnerstag zu radsport-news.com. Das sieht der frühere Deutsche Meister aber eher als Vorteil denn als Nachteil für seinen Kapitän. „Wir trauen Sep sehr viel zu. Die letzten Rennen hat er gezeigt, dass er eine super Form hat und ich bin mir sicher, dass ein Podiumsplatz durchaus realistisch ist, wenn das nötige Glück mitspielt.“
Wagner soll vor allem im mittleren Sektor des knapp 260 Kilometer langen Klassikers in Erscheinung treten. „Nach Kilometer 109 wird die Hügelzone eröffnet. Sollte alles normal verlaufen, dann wird da meine Arbeit beginnen, nämlich Sep an den entscheidenden Stellen in Position zu fahren", erklärte der 30-Jährige.
Wagner wird dabei versuchen „so lange dabei zu sein, bis die Beine versagen. Ab Kilometer 200 gibt es sowieso immer den ersten großen Knall im Peloton“ spielte der Belkin-Profi auf die vorentscheidende Phase mit der zweiten Überquerung des Oude Kwaremont sowie den anschließend folgenden Patersberg und Koppenberg an. „Danach sind sowieso nur noch die besten vorne.“
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