Slowene gewinnt Königsetappe vor Froome

Tour de Romandie: Spilak erobert in Aigle das Gelbe Trikot

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Simon Spilak (Katusha) ist neuer Träger des Gelben Trikots bei der Tour de Romandie. | Foto: Team Katusha / Tim De Waele

02.05.2014  |  (rsn) – Am 1. Mai konnte Simon Spilak (Katusha) seinen Titel bei Rund um den Finanzplatz Eschborn-Frankfurt nicht verteidigen. Dafür hielt sich der Slowene bei der 68. Tour de Romandie schadlos, wo er am Freitag auf der 3. Etappe, die über vier Berge der 1. Kategorie führte, nicht nur seinen ersten Saisonsieg bejubeln, sondern auch das Gelbe Trikot des Gesamtführenden überstreifen konnte.

Der 27-jährige Spilak setzte sich über 180,2 Kilometer von Le Bouveret nach Aigle, wo der Radsportweltverband UCI seinen Sitz hat, im Sprint vor dem britischen Toursieger Chris Froome (Sky) durch und löste den Schweizer Michael Albasini (Orica-GreenEdge) an der Spitze der Gesamtwertung ab.

Eine knappe Minute hinter dem Spitzenduo, das sich im letzten Anstieg des Tages aus dem Feld gelöst hatte, entschied Weltmeister Rui Costa (Lampre-Merida) aus Portugal den Sprint einer fünfköpfigen Verfolgergruppe für sich und wurde Dritter vor dem Dänen Jakob Fuglsang (Astana), dem Spanier Beñat Intxausti (Movistar), dem Schweizer Mathias Frank (IAM) und dem Italiener Vicenzo Nibali (Astana).

Mit 1:41 Minuten Rückstand auf Spilak kam eine weitere, ebenfalls fünf Fahrer starke Gruppe ins Ziel, bestehend aus dem Spanier Jésus Herrada (Movistar), dem Franzosen Thibau Pinot (FDJ.fr), dem US-Amerikaner Andrew Talansky (Garmin-Sharp), Franks Teamkollegen und Landsmann Marcel Wyss sowie dem Spanier Ion Izagirre, dem dritten Movistar-Profi unter den ersten Zwölf. Bester deutscher Fahrer war Dominik Nerz (BMC/+12:01).

Erster Kandidat auf den Gesamtsieg ist angesichts des abschließenden Zeitfahrens am Sonntag nun Titelverteidiger Froome, der nur eine Sekunde hinter Spilak -Romandie-Gesamtsieger von 2010 – Rang zwei belegt. Mit deutlichem Abstand von 1:02 Minuten folgt Rui Costa auf Rang drei vor Nibali (+1:06), Frank (+1:10) und Intxausti (+1:13).

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