--> -->
07.06.2014 | (rsn) – Matti Breschel (Tinkoff Saxo) hat bei der Luxemburg-Rundfahrt seinen zweiten Tagessieg in Folge gefeiert. Der Däne setzte sich nach 206 Kilometern von Eschweiler nach Differdange im Sprint einer fünf Fahrer starken Spitzengruppe vor dem Franzosen Rudy Molard (Cofidis) und dem Russen Sergej Lagutin (RusVelo) durch.
Mit seinem zweiten Saisonsieg übernahm der 29 Jahre alte Breschel, der in der Klassikersaison Verletzungspech hatte, das Gelbe Trikot des Gesamtführenden vom Luxemburger Jempy Drucker (Wanty-Groupe Gobert), der als Siebter über den Zielstrich rollte.
„Taktisch gesehen war das eines unsererr besten Rennen", erklärte Fabrizio Guidi, der Sportliche Leiter von Tinkoff-Saxo, das drei Fahrer unter den besten Fünf hatte. Auf den Plätzen vier und fünf nämlich landeten der Schweizer Oliver Zaugg und der Russe Ivan Rovny.
In der Gesamtwertung führt Breschel vor der abschließenden Etappe mit jeweils 15 Sekunden Vorsprung auf Molard und Drucker. Vierter ist mit 17 Sekunden Rückstand Breschels Landsmann und Teamkollege Michael Morkov, gefolgt von Lagutin, der als Fünfter 20 Sekunden Rückstand aufweist. „Nun wollen wir das Führungstrikot auch mit nach Hause nehmen", kündigte Guidi an
Silvio Herklotz (Team Stölting) kam wie Linus Gerdemann (MTN-Qhubeka), der auf Rang acht bester Deutscher war, in der ersten Verfolgergruppe ins Ziel, fiel aber bei nun 29 Sekunden Rückstand auf Rang sechs der Gesamtwertung zurück. Der Luxemburger Fränk Schleck (Trek/+0:50) verbesserte sich auf Rang neun, Christian Mager (Team Stölting/+0:55), Elfter der Tageswertung, nimmt diesen Rang auch im Gesamtklassement elf ein, gefolgt vom Luxemburger Joel Zangerle (Leopard Development/+0:58)
Bei sommerlichen 25 Grad Celsius und strahlendem Sonnenschein ergriffen praktisch mit dem Startschuss in Eschweiler vier Fahrer ihre Chance und machten sich auf und davon. Der Luxemburger Pit Schlechter vom heimischen Leopard Development Team, der Russe Ivan Balykin (RusVelo), der Belgier Tom Dernies (Wallonie-Bruxelles) und der Spanier Ruben Menendez vom luxemburgischen Team Differdange-Losch, das im Zielort beheimatet ist, brauchten nur 30 Kilometer, um sich einen Vorsprung von gut vier Minuten auf das Feld herauszufahren.
Vielmehr wurden es auf der Königsetappe, die insgesamt acht Bergwertungen der 1. Kategorie aufwartete, dann aber nicht mehr. Dernies, Teamkollege von Boris Dion, dem Träger des Bergtrikots, sicherte sich die ersten Bergpreise.
Nach der Verpflegung reduzierte das meist von Druckers Team angeführte Feld den Abstand Kilometer um Kilometer – als er um die zwei Minuten betrug, attackierte Jay Robert Thomson (MTN-Qhubeka) und schaffte rund 50 Kilometer vor dem Ziel den Anschluss an die Spitze.
Lange konnte sich der Südafrikanische Meister aber nicht darüber freuen, denn eingangs des knapp zehn Kilometer langen Rundkurses hatte das Feld den Rückstand fast wettgemacht und bei der ersten von drei Überquerungen des Col de l'Europe waren die Ausreißer wieder gestellt.
Danach folgten Attacken auf Attacken. Zunächst probierte es Fränk Schleck, dann Gerdemann und sogar Sprinter André Greipel (Lotto-Belisol) zeigte sich ganz vorne. Schließlich konnten sich der Neuseeländer Greg Henderson (Lotto-Belisol) und der Eritreer Daniel Teklehaimanot (MTN-Qhubeka) einen Vorsprung von 30 Sekunden auf das Feld herausfahren, als es in die letzte von drei Runden ging.
Am Col de l`Europe schüttelte Teklehaimanot seinen Begleiter ab, während aus der gut 30 Fahrer starken Verfolgergruppe heraus erneut Fränk Schleck und auch Herklotz Vorstöße wagten. Doch für beide war der Anstieg nicht lang genug, um die Konkurrenz entscheidend zu distanzieren.
Als kurz darauf auch Teklehaimanot gestellt war, lief alles auf einen Sprint einer kleinen Gruppe heraus. Doch kurz vor dem Ziel konnten Breschel, Zaugg, Rovny sowie Lagutin und Molard aus dem kleinen Feld lösen und den Tagessieg unter sich ausmachen.
(rsn) – Die Bayern-Rundfahrt hatte das Team Stölting um Kapitän Silvio Herklotz in der Gesamtwertung „etwas in den Sand gesetzt“, wie Teamchef Jochen Hahn gegenüber radsport-news.com erklä
(rsn) – Mit seinem Gesamtsieg bei der Luxemburg-Rundfahrt machte Matti Breschel (Tinkoff-Saxo) ein schwaches Frühjahr vergessen, in dem er durch Verletzungen mehrfach zurück geworfen wurde. In Lux
(rsn) – Mit einer Taktik, die man bei heutigen Profirennen kaum noch erlebt, fuhr André Greipel (Lotto Belisol) zum Abschluss der 74. Luxemburg-Rundfahrt seinen zweiten Etappensieg ein. Der Deutsch
(rsn) - André Greipel (Lotto-Belisol) kann`s nicht nur im Sprint. Auf der Schlussetappe der Luxemburg-Rundfahrt setzte sich der Deutsche Meister nach einem erfolgreichen Ausreißversuch bei der Ankun
(rsn) – Nachdem er die Bayern-Rundfahrt mit Blick auf die Gesamtwertung „etwas in den Sand gesetzt hat“, wie Stölting-Teamchef Jochen Hahn meinte, läuft es bei der Luxemburg-Rundfahrt (Kat. 2.
(rsn) - Matti Breschel /Tinkoff-Saxo) hat auf der 2. Etappe der 74. Luxemburg- Rundfahrt seinen ersten Saisonsieg eingefahren. Der 29 Jahre alte Däne entschied am Freitag das 157,4 Kilometer lange Te
(rsn) – Das Trek-Team hat eine Meldung der Luxemburger Zeitung wort.lu bestritten, wonach der Bus, der am Freitag von der Staatsanwaltschaft beschlagnahmt worden war, keinen Versicherungsschutz hät
(rsn) – Top-Favorit André Greipel (Lotto-Belisol) hat am Donnerstag die 1. Etappe der 74. Luxemburg-Rundfahrt für sich entschieden. Der Deutsche Meister setzte sich nach172,6 Kilometern von Luxemb
(rsn) – Nachdem er sich im vergangenen Jahr noch mit Platz zwei hatte begnügen müssen, war Danny van Poppel (Trek) zum Auftakt der 74. Luxemburg-Rundfahrt der Schnellste. Der 20-jährige Niederlä
(rsn) – Im vergangenen Jahr fuhr Gerald Ciolek als Zweiter der 1. Etappe nur knapp an einem Tagessieg bei der Luxemburg-Rundfahrt (2.HC) vorbei. Bei der heute Abend mit dem traditionellen Prolog in
(rsn) - Bei der 74. Austragung der Luxemburg-Rundfahrt (04. - 08. Juni/ Kat. 2.HC) stehen 13 Mannschaften am Start, darunter drei aus der WorldTour. Hinzu kommen unter anderem die beiden luxemburgisch
(rsn) – Auch bei der am Mittwoch beginnenden 74. Luxemburg-Rundfahrt stehen die Brüder Fränk und Andy Schleck im Fokus. Die beiden Luxemburger führen ihr Trek-Team an, eine von nur drei WorldTour
(rsn) – Nach 20 Jahren als Präsident des Deutschen Radsportverbandes – mittlerweile als Germany Cycling bekannt – trat Rudolf Scharping am Wochenende in Würzburg nicht mehr zur Wiederwahl an.
(rsn) – Die Organisatoren der Baskenland-Rundfahrt haben die Route der 2.Etappe leicht verändert. Wie es in den Sozialen Medien hieß, wurde der Abschnitt um 13 Kilometer verkürzt und dabei der Al
(rsn) – Im Sprint um Platz drei bei der Flandern-Rundfahrt musste sich Wout van Aert (Visma – Lease a Bike) Vorjahressieger Mathieu van der Poel geschlagen geben. Doch der Auftritt des 30-jährige
(rsn) – Bei der Ronde Van Vlaanderen 2025 gab Marlen Reusser (Movistar) fast so etwa wie ein doppeltes Comeback. Zum einen musste sie das Rennen vor einem Jahr mit schweren Sturzverletzungen beenden
(rsn) - Fabio Jakobsen (Picnic – PostNL) ist erfolgreich an seinen verengten Beckenarterien operiert worden. “Die Operation ist gut verlaufen. Jetzt folgen einige Wochen kompletter Ruhe, damit in
(rsn) – Nachdem die Männer bereits am Samstag in Schweigen in die Rad-Bundesliga 2025 gestartet waren, eröffneten die Frauen einen Tag später ihre Rennserie. Beim neu ins Programm aufgenommenen R
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über die wic
(rsn) - Maximilian Schachmann (Soudal – Quick-Step) hat das Zeitfahren zum Auftakt der Baskenland-Rundfahrt (2.UWT) gewonnen. Für den Deutschen war es der erste WorldTour-Sieg seit Paris-Nizza 2021
(rsn) – Die Schweizerin Elena Hartmann (Ceratizit) hat zum zweiten Mal in Folge die Tour El Salvador (2.1) gewonnen. Die 34-Jährige übernahm nach dem zweiten Platz beim Prolog nach der 1. Etappe
(rsn) – Die Erleichterung war ihm anzumerken, selbst einen kleinen Spaß hatte er noch parat. Der Hot Seat – nicht viel mehr als ein Klappstuhl - auf dem Maximilian Schachmann (Soudal - Quick-Ste
(rsn) – Mathieu van der Poel (Alpecin -Deceuninck) war vor der Flandern-Rundfahrt (1.UWT) krank und musste sogar drei Tage lang Antibiotika nehmen. Dies bestätigte der Sportliche Leiter seines Tea
(rsn) – Seit Wochen hat John Degenkolb vom 13. April gesprochen und sich auf Paris-Roubaix gefreut. Genau zehn Jahre und einen Tag nachdem er am 12. April 2015 die Königin der Klassiker gewonnen ha